Wer ist Wood Harris?

Geboren am 17. Oktober 1969 in Chicago, Illinois, im Luftzeichen der Waage, ist Sherwin David „Wood“ Harris ein 49-jähriger amerikanischer Schauspieler. Er ist vor allem für seine Darstellung des Drogendealers und Gangsterbosses Avon Barksdale in der HBO-Krimiserie „The Wire“ bekannt. Die Fans kennen ihn auch für seine Rolle des Ace (ein weiterer Drogendealer) in dem von der Kritik gefeierten Kriminalfilm „Paid in Full“ von 2002. Obwohl er hauptsächlich Basketballspieler, Boxer und Drogendealer dargestellt hat, gilt Harris als einer der vielseitigsten Schauspieler seiner Generation, vor allem wegen seines Situationsbewusstseins. Er ist der Bruder von Steve Harris, der ebenfalls Schauspieler ist.

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Early Life and Education: Aufwachsen in Chicago

Wood wurde in eine afroamerikanische Familie hineingeboren – sein Vater John war Busfahrer, während seine Mutter Mattie Näherin war. Interessanterweise waren beide Teilzeitschauspieler, hatten aber nicht viel Erfolg bei der Verfolgung ihrer Träume, Filmstars zu werden. Die Tatsache, dass sie ihre Ziele nicht erreichten, war jedoch genau das Beispiel und die Motivation, die der junge Wood in seinem frühen Leben brauchte. Nach seinem Highschool-Abschluss 1988 nahm er sich ein Jahr Zeit, um das Land zu bereisen, und schrieb sich dann an der Northern Illinois University (NIU) ein, die er mit einem Bachelor of Arts in Theaterwissenschaften abschloss. Später in seiner Karriere schrieb er sich an der New York University ein, wo er einen Master of Arts erwarb. Während seines Studiums begann er, in einer Reihe von unabhängigen Stücken aufzutreten, und wurde auch in der Rolle besetzt, die ihn zum Star machte.

Karriereanfänge: Verschiedene Bühnenproduktionen und Above The Rim

Während er noch an der NIU eingeschrieben war, begann Harris bereits mit der Schauspielerei. Sein Hauptaugenmerk lag auf Bühnenproduktionen von Stücken von Shakespeare und anderen berühmten Dramatikern. 1994 wurde er jedoch als Motaw in dem kultigen Basketball-Drama „Above the Rim“ an der Seite von Tupac Shakur besetzt, das die Geschichte der beiden Brüder Shep (Leon) und Birdie (Tupac) erzählt. Shep, ein ehemaliger Basketballstar, der jetzt als Wachmann arbeitet, versucht, einen jungen Mann vom Einfluss von Birdie fernzuhalten, der ein Trickbetrüger und Drogendealer ist. Als Motaw harmonierte Wood gut mit den Hauptfiguren und wurde für seine Vielseitigkeit gelobt, vor allem weil dies seine erste Rolle war. Diese herausragende Leistung war ein Zeichen für die Zukunft.

Wood Harris

1996 – 2001: NYPD Blue, Oz, Cosby und mehr

Nach seinem Durchbruch mit seiner Rolle in „Above the Rim“ war Wood entschlossen, seinen Aufwärtstrend fortzusetzen. Er nahm sich eine Auszeit von der Schauspielerei, um seine Diplomarbeit zu beenden und seinen Bachelor of Arts zu machen, und erhielt 1996 seine nächste Rolle. Die Rolle des Hector in „NYPD Blue“ mag im großen Schema seiner Karriere unbedeutend gewesen sein, aber sie definierte ihn letztlich als Schauspieler. Er wurde als einer der besten Krimidarsteller aller Zeiten bekannt, der in der Lage war, die Rolle eines Drogenbosses oder eines Polizisten makellos zu spielen. 1997 setzte er diesen Weg fort und spielte die Rolle des Officer Gordon Wood in „Oz“. Im selben Jahr beschloss er, ein wenig zu experimentieren, und überraschte die Comedy-Fans mit der Rolle des Tony in „Cosby“. Nach einer kleinen Rolle in „As Good as It Gets“ übernahm er Rollen in „New York Undercover“ und in Filmen wie „Celebrity“, „The Siege“, „Committed“ und anderen. Das Jahr 2000 war ein besonders hektisches Jahr für ihn, in dem er innerhalb weniger Monate sieben Mal vor der Kamera stand, vor allem in „Hendrix“ und „Remember the Titans“. 2002 war jedoch das Jahr, in dem Harris zu einem echten Begriff wurde.

Ein echter Star: The Wire und Paid In Full

Aufgrund seines bereits beeindruckenden Lebenslaufs wurde Wood 2002 für die Rolle des berüchtigten Drogenbosses Avon Barksdale in der HBO-Hitserie „The Wire“ verpflichtet. Im Laufe von sechs Jahren spielte er in insgesamt 38 Episoden mit, und die Kritiker lobten ihn regelmäßig für seine unheimliche Art, sich einer so schwierigen Rolle zu nähern. Diese besondere Rolle machte ihn zu einem der ganz Großen im Genre der Kriminalfilme. Im selben Jahr spielte er in „Paid in Full“ mit, einem dramatischen Kriminalfilm über einen jungen Afroamerikaner, der es satt hat, in Armut zu leben, und daraufhin beschließt, eines der größten Drogenimperien aufzubauen, die die Ostküste je gesehen hat. Unter der Regie von Charles Stone III gilt der Film bei Fans und Kritikern gleichermaßen als Kultklassiker. Diese beiden Rollen ließen Harris noch weiter aufblühen.

Eine nicht enden wollende Serie von Qualitätsrollen

Nach 2002 erhielt Wood weiterhin wichtige Rollen, die er meisterhaft spielte. Zu seinen bemerkenswertesten Auftritten in der Mitte der 2000er Jahre gehören „Dirty“, „Joy Road“, „The Twilight Zone“ und sogar ein Auftritt in „House“. Er wurde auch für seine schauspielerische Qualität in „Just Another Day“ und „Dough Boys“ gelobt, die beide als außergewöhnliche Titel gelten. Das Interessante an Woods Schauspielerei ist, dass er nicht nur über rohes Talent und eine bewundernswerte Arbeitsmoral verfügt – er hat auch ein Gespür für die Auswahl des richtigen Films. Selten entpuppt sich ein Film mit Harris darin als Flop. Auch wenn er nicht allzu viele Auszeichnungen erhalten hat, ist er doch einer der beständigsten Schauspieler der letzten 20 Jahre, wenn man bedenkt, dass er jedes Jahr mehrere Rollen hat.

Die 2010er Jahre

Harris begann die 2010er Jahre mit einem Paukenschlag, indem er in drei Episoden von „Southland“ auftrat, einer Fernsehserie, die sich (Sie haben es erraten) um den Kampf zwischen Kriminellen und der Polizei in der Stadt Los Angeles dreht. Danach war er in „Hawaii Five-0“ zu sehen, und auch in „Justified“ war er für einige Folgen zu sehen. 2015 war ein besonders großes Jahr für ihn, da er in zwei Kassenschlagern mitspielte – „Creed“ und „Ant-Man“. Er war in „Creed“ so gut, dass Ryan Coogler darauf bestand, dass er in „Creed II“ ebenfalls als Tony Burton, bekannt als Little Duke, auftritt. In den späten 2010er Jahren war er auch in „9/11“ und „Blade Runner 2049“ zu sehen, und sein letzter Verdienst ist „Empire“, in dem er 10 Episoden lang die Rolle des Damon Cross spielte. Derzeit befinden sich mehrere Filme und Serien in der Postproduktion, darunter „Sweetwater“, die Geschichte von Nat „Sweetwater“ Clifton, dem ersten Afroamerikaner, der in der nordamerikanischen National Basketball Association (NBA) spielte.

Ein möglicher Vorstoß in die Musik?

Im Jahr 2005 produzierte Wood sein eigenes Rap-Album mit dem Titel „Beautiful Wonderful“, aber Probleme bei der Suche nach der richtigen Plattenfirma führten dazu, dass das Album nie veröffentlicht wurde. Harris ist ein begeisterter Hip-Hop-Fan, so dass wir vielleicht in naher Zukunft sehen werden, wie er etwas an die Öffentlichkeit bringt.

Persönliches Leben: Ist Wood Harris verheiratet? Wer ist seine Frau?

Wood Harris heiratete Rebecca im Jahr 2001; sie lernten sich auf einer von einem gemeinsamen Freund organisierten Party kennen und verstanden sich auf Anhieb. Trotz Woods hektischem Arbeitstempo haben sie es geschafft, ihre Ehe am Laufen zu halten, und es gibt nicht die geringste Spur von Kontroversen um sie herum. Wood hat, wie bereits erwähnt, einen älteren Bruder, Steve Harris, der ebenfalls Schauspieler ist und in mehreren Kriminalfilmen mitgewirkt hat. Während seiner Highschoolzeit war er ein Star-Footballspieler, der in die National Football League (NFL) gehen wollte, aber wegen einer bösen Knöchelverletzung nicht in der Lage war, seine Träume zu erfüllen.

Körpermaße: Wie groß ist Wood Harris?

Wood Harris ist 188 cm (6ft 2in) groß, was ihm sicherlich hilft, wenn er seinen Lieblingssport, Basketball, spielt. Seine anderen Maße sind unbekannt.

Wie reich ist Wood Harris?