Zahnfleischrückgang ist ein sehr reales Problem, mit dem viele Amerikaner zu kämpfen haben. Eine sechsjährige Studie, die 1994 endete, besagt, dass 23 Prozent der Erwachsenen in den USA „eine oder mehrere Zahnoberflächen“ haben, die eine Art „Zahnfleischrückgang“ aufweisen. Aber was genau ist die Ursache für dieses weit verbreitete Problem der Mundgesundheit, und wie kann man verhindern, dass es sich verschlimmert?
Wie kommt es zu Zahnfleischrückgang?
Der American Dental Association zufolge gibt es zahlreiche Ursachen für Zahnfleischrückgang, darunter Vererbung, abnorme Zahnstellung und Zahnfleischerkrankungen. Manche Menschen werden einfach mit empfindlichem Zahnfleisch oder mit Zahnfehlstellungen geboren, und wenn diesen Problemen nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt wird, können sie schließlich zu Zahnfleischrückgang führen. Zahnfleischerkrankungen werden in der Regel durch suboptimale Putzgewohnheiten verursacht, die zu Infektionen und schließlich zu Zahnfleischrückgang führen.
Zahnfleischrückgang kann auch durch „aggressives“ Zähneputzen oder Traumata im Mund verursacht werden.
Wie Sie das Zahnfleisch vor weiterem Rückgang bewahren können
Wenn Sie bemerken, dass Ihr Zahnfleisch zurückgeht, oder Ihr Zahnarzt Sie darauf hinweist, gibt es ein paar wichtige Möglichkeiten, weiteren Rückgang zu verhindern.
Grobreinigung. Wenn sie unbehandelt bleibt, kann die Zahnfleischerkrankung so weit fortschreiten, dass Ihr Zahnarzt eine Tiefenreinigung empfiehlt, die eine Zahnsteinentfernung und Wurzelglättung umfasst. Bei der Zahnsteinentfernung wird der Zahnstein oberhalb und unterhalb des Zahnfleischsaums abgekratzt (in manchen Fällen ist dazu der Einsatz eines Lasers erforderlich). Beim Wurzelglätten werden raue Stellen an der Zahnwurzel entfernt, wodurch die Bakterien beseitigt werden.
Medikation. Ihr Zahnarzt kann Ihnen nach einer gründlichen Reinigung bestimmte Medikamente (z. B. ein antibiotisches Gel oder eine verschreibungspflichtige Mundspülung) verschreiben, um Sie zusätzlich zu unterstützen, aber je nachdem, wie weit die Krankheit fortgeschritten ist, kann er oder sie auch eine chirurgische Behandlung vorschlagen.
Chirurgie. Bei schweren Fällen von Zahnfleischerkrankungen, wenn der stützende Knochen und das Zahnfleisch um einen Zahn herum verloren gegangen sind, kann ein Knochen- oder Gewebetransplantat erforderlich sein. Dabei platziert der Zahnarzt Knochen- und Gewebestücke um einen Bereich herum. Bei der Lappenchirurgie, einer weiteren chirurgischen Option, hebt der Zahnarzt den hinteren Teil des Zahnfleischs an, um Zahnstein zu entfernen, und näht dann das Gewebe wieder fest um die Zähne herum.
Blutendes Zahnfleisch kann ein frühes Anzeichen einer Zahnfleischerkrankung sein. Zweimal tägliches Zähneputzen mit Parodontax-Zahnpasta kann helfen, Plaque, die Hauptursache für Zahnfleischerkrankungen, zu reduzieren. In klinischen Studien hat Parodontax das Zahnfleischbluten nach 12 Wochen deutlich reduziert. Wenn sich Ihr Zahnfleisch jedoch bereits zurückgezogen hat, kann es nicht mehr nachwachsen. Wenn die Zahnfleischerkrankung bereits so weit fortgeschritten ist, kann eine Zahnpasta allein den Zustand nicht aufhalten oder umkehren. Achten Sie also darauf, häufig zu putzen und regelmäßig Ihren Zahnarzt aufzusuchen, denn Vorbeugung ist die beste Methode, um spätere Probleme zu vermeiden.
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