Frische Milch im Glas auf dem Tisch
pilipphoto/iStock/GettyImages

Milch ist ein Grundnahrungsmittel im Kühlschrank vieler Menschen, das für alles Mögliche verwendet wird, vom Frühstücksmüsli bis zur Herstellung von Nudelsoße und Eiscreme. Am frischesten ist sie an dem Tag, an dem sie von der Kuh abgepumpt wurde, aber auch danach ist sie noch bis zu 14 Tage haltbar. Milch muss ein Verfallsdatum tragen, das angibt, wann sie auf natürliche Weise zu verderben beginnt.

Wie Milch verdirbt

Milch sollte bei etwa 45 Grad Fahrenheit aufbewahrt werden, aber nicht unter 32 Grad. Wenn die Temperatur zu stark schwankt, verdirbt die Milch schneller. Ständige und schnelle Temperaturschwankungen können Bakterien wie Laktokokken und Laktobazillen vermehren. Milch verdirbt, wenn Bakterien die Laktose in Glukose und Galaktose umwandeln und dabei Milchsäure produzieren. Aus der Milchsäure entsteht Kasein und dann ein Käsebruch, der die Milch innerhalb von 24 Stunden gerinnen lassen kann. Sobald die Milch am Boden des Kruges zu gerinnen beginnt, gilt sie als verdorben und sollte sofort weggeworfen werden. Da sich auf dem zuckerhaltigen Butterfett Bakterien bilden, wächst auch Schimmel, der die Milch noch mehr verdirbt.

Beim Öffnen der Milch sollte kein Geruch zu bemerken sein. Verdorbene Milch riecht sauer und sogar faulig. Die Farbe wird höchstwahrscheinlich weiß bleiben, aber ein verdorbener oder saurer Geruch ist der wichtigste Indikator dafür, dass die Milch nicht verzehrt werden sollte.