Vor kurzem habe ich einen professionellen Fotografen beauftragt, Bilder von meiner Familie zu machen. Als der Fotograf ankam, fiel mir auf, dass er ganz in Schwarz gekleidet war und einen Hut trug, um die Sonne abzuhalten. Ich fragte mich: Warum haben sie sich so gekleidet? Gibt es eine allgemeine Uniform oder Kleiderordnung für Fotografen? Gibt es eine Uniform, an die man sich halten muss, wenn man in einem so kreativen Bereich arbeitet? Ich habe einige Nachforschungen angestellt, um herauszufinden, welche Art von Kleidung Fotografen in der Regel tragen.
Warum tragen sie also Schwarz? Es hat sich herausgestellt, dass es in der Welt der Fotografie eine Faustregel ist, sich ganz in Schwarz zu kleiden, damit die Fotografen bei einem Fotoshooting möglichst unsichtbar sind. Auf diese Weise lenken sie nicht vom Hauptmotiv des Fotos oder von ihrer Arbeitsfähigkeit ab. Schwarze Kleidung wird auch als professioneller angesehen, wenn sie für eine Veranstaltung wie eine Hochzeit engagiert werden, und das lässt sie als legitime Mitarbeiter und nicht als lässige Teilnehmer erscheinen.
Ein schwarzes Ensemble ist nicht die einzige Faustregel, an die sich viele Fotografen halten. Auch wenn es den Anschein hat, dass ein Fotograf relativ leger gekleidet zu Ihrem Fototermin erscheint, so hat er sich doch viele Gedanken über sein Outfit gemacht und alles, was er trägt, von Kopf bis Fuß sorgfältig ausgewählt.
Allgemeine Kleidung für Fotografen-Outfits
Viele Fotografen haben eine Vorstellung davon, wie sie sich präsentieren wollen, und haben sogar vorgefertigte Outfits, die sie bei der Arbeit tragen. Ein Fotograf muss nicht unbedingt eine Uniform haben, aber sieh es doch mal so: Küchenarbeiter tragen bequeme Schuhe wie Turnschuhe oder Clogs, weil sie den ganzen Tag auf den Beinen sind. Der Beruf des Fotografen ist ein weiterer Beruf, der bestimmte Anforderungen an die Kleidung stellt.
Auch wenn es sich nicht um eine Uniform handelt, wird ein Fotograf jedes Mal zu den gleichen Dingen greifen, wenn er sich anzieht. Zu diesen Dingen gehören:
- Kleidung in gedeckten oder neutralen Farben. Wenn ein Fotograf beschließt, kein Schwarz zu tragen, ist seine Kleidung wahrscheinlich immer noch in neutralen Farben wie Grau, Beige oder Weiß gehalten. Mit coolen Schuhen oder einer Jacke können sie die Sache ein wenig aufpeppen, aber sie werden trotzdem nicht auffallen oder sich abheben.
- Hosen mit vielen Taschen. Fotografen müssen in der Lage sein, ihre Ausrüstung im Handumdrehen zu wechseln, und Taschen sind perfekt, um Ersatzakkus und Speicherkarten zu verstauen, damit sie auf alles vorbereitet sind.
- Manchmal wechselt die Fotosession den Ort oder die Leute machen Bilder im strömenden Regen. Die Fotografen sind immer auf die Elemente vorbereitet – sowohl mit ihrer Kameraausrüstung als auch mit ihrer Kleidung. Sie haben fast immer einen Hut dabei, um sich vor der Sonne zu schützen, und wenn sie keinen Hut tragen, wenn sie ankommen, haben sie sicher einen bei ihrer Ausrüstung verstaut, nur für den Fall der Fälle.
- Festes, bequemes Schuhwerk. Fotografen sind den ganzen Tag auf den Beinen, denn sie gehen und klettern, um ihre Arbeit zu erledigen, und ihre Arbeit erfordert viel körperliche Aktivität. Das Letzte, was sie wollen, sind Schmerzen oder Erschöpfung während des Drehs, also tragen sie ihre bequemsten Schuhe.
- Kleidung, die leicht und feuchtigkeitsresistent ist. Auch hier gilt, dass Fotografen den ganzen Tag über hart arbeiten, und obwohl ihr Shooting durch Regen unterbrochen werden könnte, könnten sie auch von anderen Extremen betroffen sein, da sie draußen in der heißen Sonne arbeiten. Damit sie sich auf ihre Arbeit konzentrieren können und nicht darauf, wie verschwitzt sie sind, ist ihre Kleidung feuchtigkeitsabweisend.
Was trägt ein Fotograf am liebsten?
Es ist eine gute Idee für Fotografen, ein vorgefertigtes Outfit zu haben oder zumindest ein paar Lieblingsstücke im Schrank zu haben, die sie bei der Arbeit tragen. So haben sie eine Sorge weniger, wenn sie sich fertig machen, und können sich darauf konzentrieren, ihre gesamte Ausrüstung dabei zu haben. Viele Fotografen verlassen sich auf diese bewährten Stücke für ihre Uniformen:
- Schwarze oder dunkle Jeans
- Schwarze Hosen
- Ein schwarzer Gürtel
- Geknöpfteschwarze Blusen oder schwarze Polohemden
- ein leichtes schwarzes Jackett oder einen Blazer
- schwarze oder dunkle Tennisschuhe
- einen Hut mit einer flachen oder schlaffen Krempe, der beim Fotografieren nicht stört
Die Idee ist, professionell und gepflegt auszusehen, aber jede Art von Ablenkung zu vermeiden. Es gibt keine Kleiderordnung, aber Fotografen müssen ein Gleichgewicht zwischen gutem Aussehen und Funktionalität finden.
Welche Faktoren berücksichtigt ein Fotograf bei seinem Outfit?
Ein Fotograf betrachtet sein Outfit normalerweise als Ausdruck seines persönlichen Stils und als Erweiterung seiner Marke. Es gibt jedoch einige allgemeine Faktoren, die jeder Fotograf bei der sorgfältigen Auswahl seiner Marke und seines Stils für den Tag berücksichtigt.
- Bevor er sich anzieht, prüft er das Wetter. Ein Fotograf ist immer auf der Hut vor den Elementen und achtet genau auf die Tageszeit und den Ort des Shootings. Auf diese Weise können sie geeignete Schichten mitbringen, feste Schuhe tragen oder einen Hut aufsetzen, um sich die Sonne aus den Augen zu halten.
- Sie bereiten sich auf die seltsamen Situationen vor. Fotografen geraten oft in merkwürdige Posen oder Situationen (sie legen sich direkt auf den Boden oder lehnen sich aus dem Fenster, um die perfekte Aufnahme zu machen). Darauf sind sie immer vorbereitet und achten darauf, dass sie Kleidung tragen, die nicht schmutzig wird oder reißt. Das ist kein Job, bei dem die Kleidung makellos und perfekt bleibt – echte Fotografen haben keine Angst, schmutzig zu werden.
- Sie tragen Kleidung, die absolut bequem ist. Fotografen sorgen dafür, dass sie sich bequem bewegen können, egal was sie tun. Sie wissen genau, dass sie wahrscheinlich klettern, wandern, in die Hocke gehen und in ungünstigen Positionen liegen werden, deshalb ist ihre Kleidung für diese Aktivitäten geeignet.
- Sie vermeiden alles, was zu freizügig sein könnte. Fotografen tragen keine freizügigen Kleidungsstücke für die Momente, in denen sie in die Hocke gehen oder sich bücken müssen, um ein gutes Foto zu machen. Jeder seriöse Fotograf trägt einen Gürtel zu seiner Hose und achtet darauf, dass sie vollständig bedeckt ist.
Hier kommt das Gleichgewicht zwischen Stil, Professionalität und Funktionalität ins Spiel. Fotografen sollten bequem sein, aber nicht zu leger oder schlampig aussehen. Nichts lässt einen Fotografen unprofessioneller erscheinen als unvorbereitet zu sein, also sind sie auf alles vorbereitet.
Die technischen Gründe für das Tragen von Schwarz
Abgesehen von Komfort und Seriosität gibt es einige technische Gründe, warum Fotografen dazu neigen, Schwarz oder zumindest dunklere Farben zu tragen. Der wichtigste technische Grund ist, dass sie vermeiden wollen, dass ihr Spiegelbild auf dem Foto erscheint.
Ob sie nun ein menschliches Gesicht fotografieren oder Objekte, die ihre Figur einfangen könnten (Fenster, glänzende Autos), die Wahrscheinlichkeit, dass das Spiegelbild des Fotografen auf dem Foto zu sehen ist, ist viel größer, wenn sie ein weißes oder anderweitig helles Hemd tragen. Nehmen wir zum Beispiel an, jemand fotografiert seinen Hund. Wenn der Fotograf ein leuchtend gelbes Hemd trägt, kann man sein Spiegelbild in den Augen des Hundes sehen. Wenn dies nicht beabsichtigt ist, sollte der Fotograf ein schwarzes oder dunkles Hemd tragen, damit er sich nicht in den Augen des Tieres spiegelt.
Dunkle Autos können ebenfalls heimtückische Spiegelungen auf Fotos verursachen. Um zu vermeiden, dass ein dunkles Auto im Hintergrund auf dem Foto erscheint, tragen Fotografen dunkle Farben.
Warum tragen Fotografen Hüte?
Abgesehen von der Farbe Schwarz ist das, was Sie am ehesten bei Ihrem Fotografen sehen werden, ein Hut. Warum ist das so üblich? Eine der ersten Lektionen, die Fotografen lernen, ist, dass es unmöglich ist, eine Sonnenbrille zu tragen und gleichzeitig Fotos zu machen; wenn man das versucht, muss man ständig die Sonnenbrille abnehmen, was dazu führt, dass man im Sonnenlicht blinzelt. Ein Fotograf kann die Kamera nicht ans Auge halten, wenn er eine Sonnenbrille trägt, und selbst wenn das nicht nötig ist, kann es schwierig sein, das Display der Kamera richtig zu sehen.
Hüte halten die Sonne ab, bieten dem Gesicht, den Ohren und dem Nacken des Fotografen den nötigen Schutz und – was am wichtigsten ist – sie behindern nicht die Fähigkeit zu fotografieren, wenn es die richtige Art von Hut ist. Tillys, Boonie Hüte und andere Arten von Hüten, die eine flexible Krempe haben und vollen Schutz bieten, sind bei Fotografen sehr beliebt.
Welche Arten von Hüten sind für Fotografen geeignet?
Es gibt viele Arten von Hüten, aber nur bestimmte bieten Fotografen Sonnenschutz und ermöglichen ihnen, ihre Arbeit ungehindert zu erledigen. Zu diesen Mützen gehören:
- Baseballmützen. Diese Mützen sind eher für Sportveranstaltungen bekannt, aber viele Fotografen tragen sie auch bei der Arbeit. Sie bieten einen guten Schutz vor der Sonne und lassen sich gut mit einer Vielzahl von Outfits kombinieren. Allerdings schützen sie weder den Nacken noch die Ohren, und wenn die Krempe gebogen ist, drückt die Kamera die Mütze ständig nach oben und vom Kopf des Fotografen weg.
- Fedoras mit schmaler Krempe. Fedoras sind bei Fotografen sehr beliebt, weil sie ihren Look und ihre Selbstdarstellung bereichern. Es ist auch ein großartiges Kostümteil, das man je nach Thema oder Absicht eines Fotoshootings zur Hand haben kann. Diese Art von Hut bietet Schutz vor Wind, Sonne und Regen, und wenn er eine schmale Krempe hat, ist er nicht so sehr im Weg wie eine Baseballmütze.
- Tweed-Fahrermützen. Diese Mützen sind sehr stilvoll und lassen Fotografen sehr professionell aussehen. Ihre hohe Krempe stört die Kamera nicht. Allerdings bieten sie nicht viel Schutz vor der Sonne und sind daher nur für bestimmte Fotoshootings geeignet.
- Eimerhüte. Diese Hüte sind typischerweise bei Fischern und Wildnisforschern zu finden, aber sie eignen sich auch hervorragend für Fotografen und sind sogar der beliebteste Huttyp, den man für Fotoaufnahmen findet. Die Krempe ist breit und sehr flexibel. Sie steht der Kamera nicht im Weg, und der breite Hut bietet vollständigen Schutz für Hals und Gesicht. Obwohl einige Leute behaupten, dass diese Hüte nicht sehr stilvoll sind und ein professionelles Aussehen ruinieren können, sind sie eine beliebte Wahl unter Fotografen.
- Schlapphüte. Viele Fotografinnen wählen diese, weil sie breitkrempig und sehr modisch sind. Sie stören auch nicht die Kamera, bieten Sonnenschutz und sind perfekt für den Look einer Fotografin, wenn sie am Strand oder in einem Feld mit Wildblumen fotografiert.
Diese Hüte sind ein traditioneller und funktioneller Aspekt des Outfits einer Fotografin. Sie sind ein bewährtes Mittel, um die Sonne abzuhalten und dem Fotografen das Blinzeln zu ersparen.
Verwandte Fragen
Muss sich ein Fotograf für eine Hochzeit auf eine bestimmte Weise kleiden?
Eine der häufigsten Veranstaltungen, für die Fotografen gebucht werden, sind Hochzeiten. In diesem Fall ist es besonders wichtig, dass ein Fotograf professionell aussieht und nicht auffällt. Während ein Fotograf bei normalen Fotoshootings vielleicht einen Hut, Jeans und Turnschuhe trägt, sollte er bei einer Hochzeit versuchen, ein wenig gepflegter auszusehen und mit einer kurzen Hose oder einer Anzughose, schwarzen flachen Schuhen oder Anzugschuhen und einem schwarzen Hemd mit Knopfleiste erscheinen.
Gibt es jemals eine Situation, in der es in Ordnung ist, Farben zu tragen?
Mit Farben kann man viel machen, und manche Leute, die sich für den Bereich Fotografie interessieren, sind vielleicht enttäuscht, wenn sie feststellen, dass sie sich im Allgemeinen in Schwarz und gedeckten Farben kleiden werden. Es gibt jedoch tatsächlich Situationen, in denen es angebracht ist, etwas Farbe in das Outfit zu bringen. Manche Fotografen passen die Farben ihrer Kleidung beispielsweise an die Farben ihrer eigenen Marke oder der Marke ihres Kunden an. Oder sie tragen die Farben einer Sportmannschaft, wenn sie diese fotografieren wollen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Farbwahl den Kontext des Fotoshootings widerspiegeln sollte. Es spricht nichts dagegen, ein wenig Farbe zu tragen, aber der Fotograf sollte eine Begründung für seine Wahl haben. Schließlich soll das Outfit auf keinen Fall ablenken, egal wie.
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