Demenz ist eine komplexe menschliche Krankheit. Die Häufigkeit von Demenzerkrankungen in der älteren Bevölkerung nimmt weltweit rapide zu. In den Vereinigten Staaten ist die Alzheimer-Krankheit (AD) die häufigste Form der Demenz und war im Jahr 2003 die fünfte bzw. achte Todesursache bei Frauen und Männern im Alter von > bzw. = 65 Jahren. In Taiwan und in vielen anderen Ländern ist Demenz ein verstecktes Gesundheitsproblem, da sie in der älteren Bevölkerung unterschätzt wird. In den westlichen Ländern steigt die Prävalenz von Alzheimer von 1 bis 3 % bei den 60- bis 64-Jährigen auf 35 % bei den > 85-Jährigen. In Taiwan lag die Prävalenz der Demenz bei Personen im Alter von > oder = 65 Jahren im Jahr 2000 bei 2-4 %. Daher ist es wichtig, Schutz- und Risikofaktoren für Demenz zu ermitteln, um diese Krankheit frühzeitig zu verhindern. Mehrere Faktoren werden mit Demenz in Verbindung gebracht, z. B. Alter, ethnische Zugehörigkeit, Geschlecht, genetische Faktoren, körperliche Aktivität, Rauchen, Drogenkonsum, Bildungsniveau, Alkoholkonsum, Body-Mass-Index, Komorbidität und Umweltfaktoren. In dieser Übersicht konzentrieren wir uns auf Studien, die den Zusammenhang zwischen diesen Faktoren und dem Demenzrisiko, insbesondere Alzheimer und vaskuläre Demenz, untersucht haben. Wir schlagen auch künftige Forschungsrichtungen für Forscher auf dem Gebiet der Demenz vor.
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