Osteoporotische Frakturen sind eine Folge der Osteoporose, einer Erkrankung, bei der die Knochen aufgrund von Knochenabbau oder geringer Knochenmasse brüchiger werden. Knochen, die schwächer oder brüchiger sind, haben ein höheres Risiko für Frakturen. Am häufigsten treten Frakturen an der Wirbelsäule auf. Der Knochenschwund kann ohne Symptome verlaufen, bis es tatsächlich zu einer Fraktur kommt. Osteoporotische Frakturen können schon durch ein minimales Trauma entstehen, z. B. durch eine Zerrung, einen Stoß oder einen Sturz.

Bei Menschen mit Osteoporose kann eine Fraktur schon durch einen kleinen Sturz oder bei Routinetätigkeiten wie Verdrehen und Beugen verursacht werden. Typischerweise treten nach einer Fraktur erhebliche Rückenschmerzen entlang der Wirbelsäule auf.

10 Millionen Amerikaner leiden an Osteoporose, und bei 34 Millionen Menschen über 50 besteht das Risiko, an Osteoporose zu erkranken. In den Vereinigten Staaten ereignen sich jährlich mehr als 700.000 Wirbelkörperkompressionsfrakturen. Die Hälfte aller Frauen und ein Viertel aller Männer über 50 Jahren erleiden irgendwann in ihrem Leben eine osteoporosebedingte Fraktur. 50 Prozent dieser Frakturen sind Wirbelsäulenfrakturen.

80 Prozent der Menschen mit Osteoporose sind Frauen, und die Krankheit tritt häufiger bei älteren Menschen auf, kann aber auch bei Männern und in jedem Alter auftreten.