Das Big Easy ist ein tolles Reiseziel. Es hat alles, was man sich wünscht: Essen, Partys, Geschichte … haben wir das Essen erwähnt? Aber auch außerhalb von New Orleans gibt es eine ganze Reihe cooler Orte, die einen Besuch wert sind. Egal, ob Sie in der Nähe wohnen oder eine Woche Zeit haben, besuchen Sie eine dieser fantastischen Städte für einen Wochenendausflug.

Mobile, Alabama (145 Meilen, 2 Stunden, 10 Minuten)

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Alabama ist nur Football und frittiertes Essen, oder? Nicht ganz. Die am Golf von Mexiko gelegene Stadt ist voll von Herrenhäusern aus dem 19. Jahrhundert, Kunstgalerien, Museen und einem wunderschönen Hafenviertel. Jahrhundert, Kunstgalerien, Museen und eine wunderschöne Uferpromenade. Die Stadt ist nur etwas mehr als zwei Stunden von New Orleans entfernt und im Winter bei milden Temperaturen besonders reizvoll.

Wo man essen kann:

Das Kitchen on George, ein lokaler Favorit, enttäuscht nie. Hier wird authentische Südstaatenküche in gehobener Atmosphäre serviert.

Wenn Sie es etwas ruhiger angehen lassen möchten, besuchen Sie das malerische Restaurant The Royal Scam, das sich auf Sandwiches und Hausmannskost spezialisiert hat. Es ist der ideale Ort, um einen Happen zu essen, bevor man sich in eine der Bars begibt.

Wo man trinken kann:

Sagtest du Alkohol? Wenn Sie auf der Suche nach der Partyszene in Mobile sind, sollten Sie als Erstes die Lower Dauphin Street im Stadtzentrum besuchen. Eine beliebte Spelunke dort ist The Garage, wo es Billardtische, Videospiele, eine Jukebox, Live-Musik und eine der besten Happy Hours der Stadt gibt.

What to Do:

Genauso wie New Orleans hat auch Mobile eine Menge zu bieten, um Geschichtsinteressierte zufrieden zu stellen. Machen Sie einfach einen Spaziergang durch einen der sieben schönen historischen Bezirke der Stadt, die alle ihren eigenen Charakter und ihr architektonisches Erbe haben. Buchen Sie einen Rundgang durch die Bezirke, um alles zu erfahren, oder, wenn Sie nicht viel Zeit haben, besuchen Sie den De Tonti Square mit seinen historischen Gebäuden im Federal-, Greek Revival-, Italianate-, Queen Anne- und Victoria-Stil oder den Oakley Garden District, der eine Mischung aus Herrenhäusern und Cottages aus den 1830er bis 1930er Jahren beherbergt.

Für diejenigen, die sich gerne in der Natur aufhalten, gibt es in der Mobile Bay am Golf von Mexiko eine Reihe schöner Strände, kleiner Städte und historischer Stätten zu entdecken. Auf Dauphin Island befindet sich ein Vogelschutzgebiet und ein Süßwassersee, der zum Schwimmen, Angeln und Entspannen am Strand einlädt.

Natchez, Mississippi (176 Meilen, 2 Stunden 50 Minuten)

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Woher hat die Band Lady Antebellum ihren Namen? Nun, es ist eine Art von Architektur, die man überall in dieser schönen Stadt findet und die erstaunlicherweise während des Bürgerkriegs intakt blieb.

Wo man essen kann:

Wetten, dass Sie das nicht wussten, aber Natchez ist die Keks-Hauptstadt der Welt. Deshalb sollten Sie unbedingt ins Carriage House Restaurant gehen, wo es unglaubliche Brathähnchen und Spezialkekse für einen halben Dollar zum Essen gibt. Das Lokal ist in einem alten Kutschenhaus untergebracht.

Für frische Meeresfrüchte der Spitzenklasse gehen Sie ins Roux 61. Hier gibt es alles, was man sich von der Südstaatenküche wünscht, darunter Austern, Wels, Garnelen und Gumbo. Die Portionen sind bekanntlich riesig, also seien Sie nicht eingeschüchtert, wenn Sie nicht alles aufessen können.

Where to Drink:

Under The Hill Saloon ist ein rustikales Lokal am Fluss. Die Bar hat ein historisches Aussehen mit Ziegelwänden und alten Holzböden und einen tollen Blick auf den Mississippi. Die Einheimischen sind dafür bekannt, dass sie sich in dieser Bar aufhalten, aber Sie werden sich in kürzester Zeit wie zu Hause fühlen.

Was zu tun ist:

Erinnern Sie sich, als wir das schicke Wort Antebellum erwähnten? Nun, Stanton Hall ist eine der größten Antebellum-Villen in den USA. Sie wurde 1857 für Frederick Stanton erbaut und ist so lang wie ein ganzer Häuserblock. Der Pilgrimage Garden Club hat das Anwesen in den letzten Jahren restauriert, so dass Besucher das Haus, das mit originalen und antiken Möbeln ausgestattet ist, besichtigen können.

Nur eine Meile entfernt liegt eine weitere historische Stätte. Es mag seltsam klingen, im Urlaub einen Friedhof zu besuchen, aber der Natchez City Cemetery ist im National Register of Historic Places aufgeführt und enthält Gräber, die bis in die 1700er Jahre zurückreichen. Er wirkt eher wie ein Park mit gut gepflegten Zäunen, Bänken und einigen kunstvollen Grabsteinen. Wenn Sie sich gruseln wollen, fahren Sie nachts am Friedhof vorbei, um zu sehen, ob der „Turning Angel“ Sie beim Vorbeifahren beobachtet.

Erstaunlicherweise hat es auch ein anderer Friedhof auf die Liste geschafft, der etwas außerhalb des Stadtzentrums liegt. Emerald Mound liegt in der Nähe des Natchez Trace Parkway und ist der zweitgrößte zeremonielle Grabhügel des Landes. Der Hügel erstreckt sich über acht Hektar und wurde durch Aufschütten von Erde an den Seiten eines natürlichen Hügels und die Schaffung eines künstlichen Plateaus errichtet. Die Anlage wurde von 1250 bis 1600 n. Chr. als zeremonielles Zentrum genutzt und steht heute unter Denkmalschutz (National Historic Landmark). Wandern Sie auf jeden Fall nach oben und erkunden Sie die Gegend.

Pensacola, Florida (202 Meilen, 3 Stunden)

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Pensacola liegt an der Emerald Coast und ist genauso wunderschön, wie es klingt. Es gibt nicht nur atemberaubende Strände, sondern auch die Möglichkeit, eine Reihe von Museen zu besuchen. Das Margaritaville Beach Hotel & Restaurant ist zwar derzeit wegen Renovierungsarbeiten geschlossen, wird aber im Frühjahr 2017 wiedereröffnet – gerade rechtzeitig für die besten Strandmonate an der Golfküste!

Wo man essen kann:

Während Ihres Aufenthalts in der Stadt müssen Sie natürlich im Margaritaville Beach Hotel & Restaurant essen. Allein die Aussicht auf das Meer ist es wert. In der Nähe gibt es Sandstrände, einen Pool, eine Tiki-Bar, gutes Essen und tolle Bars. Sie werden gar nicht mehr weg wollen, denn alles ist ganz in Ihrer Nähe. Im Restaurant sollten Sie unbedingt alle Arten von frischen Meeresfrüchten und natürlich einen „Cheeseburger im Paradies“ bestellen.

Was zu tun ist:

Erinnern Sie sich, als wir die Museen erwähnten? Nun, jetzt geht’s los. Das Naval Aviation Museum ist voll mit Flugzeugen, Hubschraubern, 87 Flugzeugen, einem IMAX-Kino, zwei Simulatoren und mehr. Der Eintritt ist frei und es werden ständig neue Ausstellungsstücke hinzugefügt. Das Museum ist für jedes Alter geeignet, denn man kann alle Flugzeuge anschauen und an den interaktiven Teilen teilnehmen.

Als Nächstes kommt ein Museum, für dessen Erkundung man ganz schön ins Schwitzen kommen muss. Das Pensacola Lighthouse and Museum wurde restauriert, so dass man bis ganz nach oben klettern und einen herrlichen Blick auf die Pensacola Bay genießen kann. Oben gibt es auch einen Führer, der die Linse, das Licht und die Geschichte des Leuchtturms erklärt. Von hier aus hat man den besten Blick auf die Bucht, also nehmen Sie Ihre Kamera mit und kommen Sie vor Sonnenuntergang hierher.

Sportbegeisterte werden den Blue Wahoos Ballpark lieben, denn er liegt direkt am Wasser und ist den ganzen Tag über ein toller Veranstaltungsort. Es ist nicht zu heiß, da das Stadion direkt am Wasser liegt, und am Wochenende gibt es nach den Spielen ein Feuerwerk. Wir würden das als eine echte Attraktion bezeichnen.

New Iberia/Avery Island, Louisiana (134 Meilen, 2 Stunden, 15 Minuten)

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Das ist der Geburtsort der Tabasco-Soße (mic drop). Brauchen Sie noch einen Grund für einen Besuch? Ok, ok, wenn ja, dann sind andere Hot Spots (verstehst du?) wie die Jungle Gardens mit ihrer üppigen Tierwelt und den atemberaubenden Bayous mindestens genauso lohnenswert. Das Gebiet erstreckt sich über eine Fläche von etwa 2.200 Hektar und liegt auf einem Vorkommen von massivem Steinsalz, das tiefer als der Mount Everest sein soll. Es gibt hier so viel zu erkunden, aber da Avery Island klein ist, bleibt man am besten im nahe gelegenen New Iberia.

Wo man essen kann:

Wer kann schon von sich behaupten, dass er auf dem Fabrikgelände der Tabasco-Fabrik zu Abend gegessen oder ein gutes Mittagessen gehabt hat? Das Restaurant 1868, benannt nach dem Gründungsjahr von Tabasco, ist ein Hit. Es ist ein zwangloses Restaurant, das Cajun-Kost mit Tabasco serviert, und die Preise sind sehr günstig. Die Nachos mit Tabasco-Chili und Käse kosten nur 5,50 $ und sind ein Muss.

Nur 20 Minuten von Avery Island entfernt (da es dort nur ein einziges Restaurant gibt), liegt R & M’s Boiling Point, auch bekannt als eines der besten Fischrestaurants. Es ist ein wunderbares lokales Restaurant mit gekochten Krabben, gekochten Garnelen und Langusten. Fühlen Sie sich besonders abenteuerlustig? Probieren Sie den Alligator.

Wo man trinken kann:

Mulligan’s Old Irish Pub befindet sich in New Iberia und ist ein großartiger, entspannender Ort, um ein Bier zu trinken. Das Publikum ist zwar eher „erwachsen“, aber es lohnt sich trotzdem, dort vorbeizuschauen. Das Personal ist immer gut drauf und die Auswahl an Spirituosen ist sehr angenehm.

Was zu tun ist:

Haben wir schon erwähnt, dass hier die Tabasco-Sauce erfunden wurde? Wenn Sie scharfe Soße und Essen lieben, sollten Sie unbedingt das Tabasco Visitor Center and Pepper Sauce Factory besuchen. Die begehbare, selbstgeführte Tour umfasst eine lange Geschichte des berühmten scharfen Produkts. Dabei sehen Sie das Fasslager, die begehbare Salzmine und den Abfüllbereich. Der Country Store bietet alles rund um Tabasco, einschließlich Tabasco-Soda und Jalapeño-Eiscreme. Sie können sogar einige der Produkte probieren. Lecker!

Vor oder nach der Besichtigung können Sie einen Abstecher zu den nahe gelegenen Jungle Gardens machen und eine atemberaubende Fahrt durch einen üppigen Park voller Bäume, Gärten und Wildtiere wie Vögel, Alligatoren und Hirsche unternehmen. Sie können auch auf dem sumpfigen Pfad wandern, wo Sie vielleicht sogar Schlangen sehen können.

Die Rip Van Winkle Gardens in New Iberia sind ebenfalls ein tolles Ausflugsziel. Dort kann man etwas über Joseph Jefferson erfahren, einen Schauspieler, der mit Rip Van Winkle um die Welt reiste. Auf dem Gelände befindet sich ein interessantes altes Haus mit Gärten, die eine ungewöhnliche Geschichte und Geschichte haben. Mit Blick auf den See können Sie sogar den Schornstein des Hauses sehen, der einstürzte, als die Salzmine einbrach.

Zu guter Letzt sollten Sie das Bayou Teche Museum besuchen, ein verstecktes Juwel in der Gegend. Es ist der beste Ort, um umfassende historische Informationen über die Gegend und die Geschichte der Cajuns zu erhalten. Es gibt eine sehr interessante Simulation eines Salzstocks und eine großartige Ausstellung von Werken von Rodriquez, einem Künstler, der für seine Blue Dog-Gemälde berühmt ist.