HINWEISE:

In diesem Artikel werden wir über Nesseltiere sprechen:- 1. Definition und Ursprung der Nesseltiere 2. Lebensraum und Habitat der Nesseltiere 3. Charakteristische Merkmale 4. Klassifizierung.

Definition und Ursprung der Nesseltiere:

Diploblastische Metazoen mit radialer Symmetrie, Geweben, aber selten Organen und einer einzigen zentralen Körperhöhle mit Mund und Tentakeln, aber ohne Anus, und den Stachelzellen oder Nematocysten, und mit flimmernder Planula-Larve, genannt Cnidaria.

Herkunft:

Hinweise:

Präkambrium.

Habitat und Lebensraum der Nesseltiere:

Das Stammes der Nesseltiere ist das erste Metazoon, das eine gut entwickelte Gewebeorganisation aufweist. Dieser Stamm zeichnet sich im Tierreich durch seine Vielgestaltigkeit aus. Die meisten von ihnen sind Meerestiere, andere sind Süßwassertiere. Sie sind zumeist pelagische Tiere und leben freilebend. Instanzen von commeansalim sind ziemlich zahlreich unter den Aktinozoen.

Parastisim ist zwar sehr selten, aber auch nicht unüblich, Polypodium, eine der Anthomedusae, bleibt als Parasit im Eierstock eines Fisches, Sturegon genannt. Cunina, eine der Narcomedusae, lebt parasitisch auf Trachymedusae. Peachia, ein Actinoza, führt im Larvenstadium ein parasitäres Leben in den Radialkanälen von Scyphomedusae.

Charakteristische Merkmale der Cnidaria:

1. Nesseltiere sind aquatische und radiärsymmetrische Tiere.

Besonderheiten:

2. Der Körper stellt einen geweblichen Organisationsgrad dar, aber keine oder selten Organe.

3. embryonale Nesseltiere sind von Natur aus diploblastisch mit einer äußeren Schicht aus Ektoderm (entwickelt im Erwachsenenalter die Epidermis) und einer inneren Schicht aus Endoderm (entwickelt im Erwachsenenalter die Gastrodermis), die durch eine nichtzelluläre, geleeartige Schicht, Mesoglea genannt, oder ein teilweise zelluläres Mesenchym, das hauptsächlich vom Ektoderm stammt, getrennt sind.

4. das Vorhandensein einer vom Endoderm ausgekleideten Darmhöhle, des Coelenterons oder der gastro-vaskulären Höhle mit einer einzigen Öffnung nach außen, einem von Tentakeln umgebenen Mund und dem Fehlen des Anus. Der Mund fungiert auch als Anus.

5. Vorhandensein von hochspezialisierten intrazellulären Strukturen, den Nesselzellen (oder Nematoblasten), die Nesselzellen ausscheiden. Die Nesselzellen oder Nematozysten oder Stechfäden sind ein einzigartiges Merkmal der Mitglieder des Stammes und dienen der Verteidigung, dem Angriff, dem Nahrungserwerb und der Adhäsion.

6 Die Verdauung erfolgt zunächst extrazellulär, dann intrazellulär.

7. Nervensystem stellt sich als einfache Nervennetze an der Basis der epidermalen und gastrodermalen Schichten mit verstreuten und unpolaren Nervenzellen dar.

8. keine Atmungs-, Kreislauf- oder Ausscheidungsorgane.

9. Nesseltiere existieren in zwei Formen – Polypen (als Vertreter der ungeschlechtlichen Generation) und Medusen (als Vertreter der geschlechtlichen Generation). Der Polyp ist röhrenförmig und bleibt gewöhnlich am aboralen Ende fixiert, und das freie Ende des Polypen besitzt eine konische Erhebung, Hypostom oder Manubrium genannt.

Die freischwimmende Meduse ist glocken- oder untertassenförmig mit dorsaler konvexer Exumbrellarfläche und einer ventralen konkaven Subumbrellarfläche.

WERBUNG:

10. Vorhandensein von asexueller und sexueller Fortpflanzung. Ungeschlechtliche Vermehrung durch Knospung und geschlechtliche Vermehrung durch Bildung von Eizellen und Spermien.

11. Die Spaltung kann vollständig oder unvollständig und gewöhnlich radial sein.

12. Bei kleinen Eiern ist die Spaltung vollständig und es bildet sich eine hohle Blastula (Coeloblastula), bei großen Eiern ist die Spaltung unvollständig und es bildet sich eine feste Blastula (Stereoblastula), da die Dottermasse in der Mitte der Blastula verbleibt.

13. Die Planula-Larve stellt ein festes Gastrula-Stadium (stereogastrula) dar, das aus einem äußeren Flimmerektoderm und inneren Endodermzellen besteht.

WERBUNG:

14. Der Lebenszyklus umfasst das Phänomen des Generationenwechsels oder der Metagenese.

Klassifikation mit Merkmalen:

Klasse 1. Hydrozoen (Hydras, Meerespelze; etwa 3000 Arten)

Die Klasse der Hydrozoen (Abb. 12.27, 12.28 und 12.29) ist durch den Besitz folgender charakteristischer Merkmale gekennzeichnet:

Merkmale:

MERKMALE:

1. Ausschließlich polypoide oder ausschließlich medusoide oder beide Formen im Lebenskreislauf.

2. Coelenteron ungeteilt und ohne Stomodaeum.

3. die Symmetrie ist polymer oder tetramer.

4. die Nematozysten sind auf die Epidermis beschränkt.

WERBUNG:

5. Im gastrodermalen Gewebe fehlen die Nematozysten.

6. Mosogloea nicht zellig.

7. Medusa mit einem echten Velum.

8. Metagenese ausgeprägt.

9. Fortpflanzungszellen meist epidermalen Ursprungs und direkt nach außen entlassen.

10. Meistens kolonial und marin; einige wenige solitär und Süßwasser.

Hinweise:

Wichtige Merkmale in der Lebensgeschichte einiger Nesseltiere

Ein paar Vertreter der Ordnung Siphonophora

Ein paar Vertreter der Klasse Hydrozoa

Ordnung 1. Trachylina:

1. Medusoide Generation gut vertreten und mit oder ohne polypoides Stadium.

Abweichungen:

2. Die Sinnesorgane sind Statozysten oder Tentaculozysten und bestehen teilweise aus Endoderm.

3. Die Medusa entwickelt sich direkt aus einer Actinula-Larve.

Die Ordnung umfasst zwei Unterordnungen:

(1) Trachymedusae und

(2) Narcomedusae.

1. Unterordnung Trachymedusae:

(a) Der Rand der Glocke ist glatt.

(b) Die Keimdrüsen werden auf den Radialkanälen getragen.

Beispiele sind Rhopalonema, Aglaura, Geryonia, Liriope, Glossocodon.

2. Unterordnung Narcomedusae:

(a) Der Rand der Glocke ist durch Tentakel gekrümmt.

(b) Die Keimdrüsen befinden sich am Boden des Magens oder im Manubrium.

Beispiele sind Cunina, Cunoctantha, Aegina, Hydroctena, Solmaris.

Ordnung 2. Hydroida:

1. Polypoides Stadium gut vertreten und meist fixiert.

2. Sinnesorgane ausschließlich ektodermalen Ursprungs.

3. solitäre oder koloniale Formen. Die Ordnung umfasst die meisten Mitglieder der Hydrozoen.

Unterordnung Limnomedusae:

1. Kleine, solitäre Polypen und freie Medusen.

2. meist Süßwasserformen, einige Gruppen in Seen Afrikas und Indiens; einige wenige Arten marin.

Beispiele: Craspedacusta (verbreitete Süßwasserqualle), Pochella (marin), Gonionemus (marin).

Unterordnung Anthomedusae (Athecata oder Gymnoblastea):

1. Gastrozooide ohne Hydrothecien (Athecata).

2. nackte Blastostile.

3. freie Medusen groß und glockenförmig.

4. Sinnesorgane in Form von Ocellen, aber ohne Statocysten.

5. Gonaden auf dem Manubrium getragen.

6. solitäre oder koloniale Hydrozoen.

7. Bewohner des Süßwassers oder des Meeres.

Beispiele:

Protohydra, Hydra, Sarsia, Corynitis, Steenstrupia, Corymorpha, Bougainvillea, Tubularia, Clavia, Corydylophora, Hydractinia, Brachiocerianthus, Millepora (die Hydrokorallen).

Unterordnung Leptomedusae (Thecata oder Calyptoblastea):

1. Gastrozooide mit Hydrothecien (Thecata).

2. von Gonothecae bedeckte Blastostile.

3. von einem Skelett umgebene Hydranthen (Thecata).

4. abgeflachte oder untertassenförmige freie Medusen.

5. Sinnesorgane in Form von Statocysten.

6. an den Radialkanälen getragene Gonaden.

7. koloniale Hydrozoen.

8. Meerestiere.

Beispiele:

Laodicea, Staurophora, Obelia, Clytia, Campanularia, Sertularia, Plumularia, Ptychogena, Melicertum, Polyorchis.

Unterordnung Chondrophora:

1. Polymorphe und polypoide Kolonien.

2. einzelner großer Polyp mit gasgefülltem, chitinösem, mehrkammerigem, scheibenförmigem Schwimmer oder Pneumatophore mit schrägem Segel kann vorhanden sein oder nicht.

3. Gonozooide tragen medusiforme Gonophoren.

4. marin und pelagisch.

Beispiele:

Porpita (Blauer Knopf), Velella (Vom-Wind-Segler), Porpema.

Bemerkung:

Marshall und Williams (1972) sowie Pechenik (2000) haben für Porpita und Velella eine eigene Ordnung Chondrophora geschaffen. Hyman (1940) ordnete Porpita und Velella in die Unterordnung Physophorida und die Ordnung Siphonophora ein.

Ordnung 3. Actinulida:

1. Sehr klein, weniger als 1-5 mm lang.

2. keine frei lebende Meduse.

3. Polypen ähneln etwas der Actinula-Larve der Trachyliniden.

4. Epidermiszellen bewimpert.

5. Marin und solitär.

6. Alle Individuen sind Interstitialbewohner, d.h. sie leben in den Zwischenräumen der Sandkörner.

Beispiel:

Halammohydra, Otohydra.

Ordnung 4. Siphonophora:

1. Die kolonialen Formen weisen einen extremen Polymorphismus sowohl des Polypen als auch der Meduse auf.

2. Polypen ohne orale Tentakel.

3. die Gonophoren entwickeln sich nicht zu vollständigen Medusen.

4. Kolonien mit gasgefüllten Schwimmern (Pneumatophore) oder großen Schwimmglocken in einigen.

5. Marine, pelagische und hauptsächlich in den tropischen Meeren gefunden.

Beispiele:

Diphyes, Praya (ohne Pneumatophore), Agalma, Physalia (portugiesischer Kriegsvogel), Nectalia, Stephalia, Halistemma, Rhizophysa.

Ordnung 5. Stylasterina:

1. Dactylozooide klein, fest und ohne Tentakel.

2. Gonophoren auf Sporosacen reduziert.

3. Hydrozoen scheiden Kalziumkarbonat-Skelette aus.

4. Gastrozooide haben eine Schale mit spitzem Stachel.

5. Sie sind marin und kolonial.

Beispiele:

Stylaster, Allopora, Astylus, Cryptohelia, Distichopora.

Klasse 2. Scyphozoa:

(Echte Quallen, etwa 200 Arten)

Besonderheiten:

1. Adulte Quallen weisen nur das dominante medusoide Stadium auf, das polypoide Stadium ist sehr unbedeutend. Der Körper der Medusen ist glocken- oder schirmförmig.

2. Polyp, vertreten durch Scyphistoma (polypenartige Larve einer Qualle) und Hydratuba (hydraartige Larve).

3. Gastrovascular cavity enthält Mesenterien außer Rhizostomeae.

4. teramere Symmetrie (mit vier Teilen).

5. Endodermale Magententakel vorhanden.

6. zellige und dicke Mesogloea.

7. Velum fehlend.

8. Sinnesorgane meist in Form von Tentakulozysten.

9. Die Geschlechter sind im Allgemeinen getrennt und die Art gilt als gonochoristisch.

10. Die Keimdrüsen sind endodermalen Ursprungs und stehen in enger Verbindung mit den Magenbeuteln.

11. Jeder Polyp bringt durch Strobilation viele Medusen hervor.

12. Marine und solitär. Man findet sie in kalten und tropischen Ozeanen.

Ein paar Mitglieder der Phyla Cnidaria und Ctenophora

Ordnung 1. Stauromedusae oder Lucernariida:

1. Schirm konisch oder vasenförmig und bleibt mit dem aboralen Stiel am Substrat haften.

2: Tentakel meist fehlend.

3. Tentaculocysten fehlen.

4. Die Planulae sind nicht bewimperte und kriechende Tiere.

5. Bewohner kalter litoraler Gewässer.

Beispiele:

Lucernaria, Craterolophus, Haliclystus.

Ordnung 2. Coronatae:

1. Medusen freischwimmend

2. Schirm durch eine tiefe kreisförmige Furche oder Einschnürung, die Coronalfurche, geteilt.

3. vier bis sechzehn Tentaculozysten.

4. viele Tiefseeformen.

Beispiele:

Periphylla, Stephanoscyphus, Pericolpa, Nausithoe, Atolla.

Ordnung 3. Semaeostomeae:

1. Schirme scheiben- oder untertassenförmig und meist acht Tentakulozysten.

2. Rand des Schirms mit hohlen Tentakeln gesäumt.

3. Mund quadratisch und Manubrium in 4 Mundarme geteilt.

4. Magentaschen und Fäden fehlen.

5. Freischwimmende Medusen, die in den Küstengewässern aller Ozeane leben.

Beispiele:

Aurelia (Mondqualle), Cyanea (Löwenmähnenqualle), Chrysaora (Seenessel), Pelagia.

Ordnung 4. Rhizostomeae:

1. Die Glocke der Medusa hat keine Tentakel.

2. ursprünglicher Mund ist durch die Verschmelzung der Mundarme unkenntlich gemacht, außer bei Stomolophus.

3. viele kleine Münder und Kanäle in den Mundarmen vorhanden.

4. 8 oder mehr Tentakulozysten vorhanden.

5. Meistens in flachen Gewässern der tropischen und subtropischen Meere.

Beispiele:

Pilema, Cassiopea, Rhizostoma, Stomolophus, Acromitus.

Klasse 3. Cubozoa (Seewespen; Etwa 20 Arten) :

Besonderheiten:

1. Kleine, medusoide Nesseltiere mit einer hochtransparenten quaderförmigen Schwimmglocke.

2: Glockenrand einfach und mit Velum und vier Tentakeln oder vier Tentakelbündeln.

3. tetramerische Symmetrie.

4. vier Rhopalia (Randsinnesorgane) an den Ecken.

5. Medusenstadium dominant.

6 Vorhandensein eines gut entwickelten Nervensystems und komplexer Augen.

7. das Vorhandensein von virulenten Nematocysten in den Tentakeln.

8. angeheftetes polypoides Stadium entwickelt sich aus der Planula-Larve.

9. Meerestiere; hauptsächlich im Pazifischen Ozean zu finden.

Beispiele:

Charybdaea, Chironex, Tripedalia, Chiropsalmus.

Chironex fleckeri kommt in den Küstengewässern Australiens vor. Er gilt als einer der tödlichsten aller Meerestiere. Der Tod tritt innerhalb von 3 bis 20 Minuten nach dem Stechen ein.

Bemerkung:

Früher wurde Cubozoa als eine Ordnung unter der Klasse Scyphozoa angesehen, aber wegen des Fehlens eines gekerbten Glockenrandes und des Polypenstadiums ohne Strobilisierung sollten die Individuen in eine eigene Klasse gestellt werden.

Klasse 4. Anthozoa oder Actinozoa (Seeanemonen, Korallen; etwa 6000 Arten)

Merkmale:

1. Nesseltiere stellen nur die polypoide Form im Lebenszyklus dar.

2. das Medusenstadium fehlt.

3. zylindrischer Körper mit hexamer oder oktomerer Symmetrie.

4. Stomodaeum (Vorderdarm) stark entwickelt und mit Siphonoglyphen (Flimmerrillen im Stomodaeum) versehen.

5. Coelenteron (= Gastrogefäßhöhle) durch Mesenterien unterteilt.

6. zelluläre Mesoglea mit faserigem Bindegewebe und amöboiden Zellen.

7. einige Nesselzellen sind gastrodermal.

8. Die Gonaden sind gastrodermalen Ursprungs und entwickeln sich in den Mesenterien.

9. Die Geschlechtszellen werden direkt vom Polypen produziert.

10. Aus dem befruchteten Ei entwickelt sich eine Planula-Larve, die sich zum Polyp metamorphisiert.

11. Solitär oder kolonial; Meeres- oder Brackwasser.

Sie umfasst zwei Unterklassen:

(i) Octocorallia und

(ii) Hexacorallia.

(i) Unterklasse Octocorallia oder Alcyonaria: :

1. Polypen besitzen immer fiederförmig verzweigte Tentakel in Vielfachen von acht.

2. 8 vollständige Mesenterien vorhanden.

3. nur eine ventrale Siphonoglyphe vorhanden.

4. marine Kolonialformen mit Endoskelett.

Meeresstempel ein typisches Beispiel für Octocorallia

Ordnung 1. Stolonifera:

1. Polypen nicht verschmolzen und durch basale Stolonen verbunden.

2. keine coenenchymale Masse.

3. Skelett aus kalkhaltigen Röhren mit separaten oder verschmolzenen kalkhaltigen Spicula.

Beispiel:

Tubipora (Orgelpfeifenkoralle), Clavularia.

Ordnung 2. Telestacea:

1. Kolonie von langen axialen Polypen.

2. viele seitliche Polypen an einfachen oder verzweigten Stämmen.

Beispiel:

Telesto.

Ordnung 3. Alcyonacea:

1. Polypen, die in den proximalen Teilen zu einer fleischigen Masse vereinigt sind.

2. Skelett aus einzelnen kalkhaltigen Spicula.

3. Weichkorallen ohne starres Skelett.

4. marin, besonders in den tropischen Meeren.

Beispiele:

Alcyonium (Totmannfinger), Sinularia, Sarcophyton.

Ordnung 4. Helioporacea:

1. Vorhandensein eines massiven breitlappigen blauen Kalkskeletts.

2. durchlöchertes Skelett.

Beispiele:

Heliopora, Epiphaxum (Blaue Korallen).

Ordnung 5. Gorgonacea (Gorgonenkorallen):

1. Die Korallen haben ein aufrechtes, baumartiges Aussehen.

2. ein kalkiges oder horniges Skelett ektodermalen Ursprungs vorhanden.

3. getrennte oder verschmolzene Kalkspicula vorhanden.

4. keine Siphonoglyphe vorhanden.

5. hornige oder gorgonienartige Korallen.

Beispiele:

Gorgonia (Meeresfächer), Leptogorgia (Meerespeitsche), Corallium (Rote Korallen), Muricea (Meeresrute), Isis, Parisis, Psammogorgia, Swiftia.

Ordnung 6. Pennatulacea (Seestifte, Seestiefmütterchen):

1. Kolonie besteht aus einem langen fleischigen Axialpolypen, Rachis genannt, mit vielen Seitenpolypen

2. Der untere Teil des Axialpolypen, Stiel oder Stiel genannt, ist frei von Polypen.

3 Die Polypen sind dimorph.

4. Skelett mit kalkhaltigen Spicula.

Beispiele:

Pennatula (Seefeder), Pteroides, Renilla (Seestiefmütterchen), Balticina, Cavernularia, Virgularia, Veretillum, Umbellula.

(ii) Unterklasse Hexacorallia (= Zoantharia) :

1. Solitäre oder koloniale marine Formen.

2. Tentakel und Mesenterien im Allgemeinen zahlreich und in der Anzahl von 5 oder 6.

3. Tentakel hohl und unverzweigt.

4. ein Paar Siphonoglyphen gewöhnlich im Pharynx vorhanden.

Ordnung 1. Zoanthidea (= Zoanthinaria):

1. Kein Skelett und keine Padalscheibe.

2. eine ventrale Siphonoglyphe.

3. unverzweigte Tentakel.

4. solitär oder kolonial.

Beispiele:

Zoanthus, Palythoa, Parazoanthus.

Ordnung 2. Actiniaria:

1. Kein Skelett.

2. zahlreiche Tentakel und Mesenterien, gewöhnlich in Vielfachen von sechs.

3. gewöhnlich zwei Siphonoglyphen.

4. Solitäre Anthozoen.

5. Im Allgemeinen als Seeanemonen bezeichnet.

Beispiele:

Adamsia, Tealia, Actinia, Minyas, Cryptodendrum, Urticina, Peachia, Metapeachia, Halianthus, Pelocoetes, Edwardsia, Stichodactyh, Phytocoetes, Phytocoeteopis, Anemonia, Paracondylactis, Metridium, Halcampa, Heteractis, Macrodactya, Sphenopus, Gyrostoma, Stomphia.

Ordnung 3. Scleractinia (= Madreporaria):

1. Kompaktes, massives Kalkskelett.

2. keine Siphonoglyphen.

3. meist kolonial.

4. Steinkorallen.

Beispiele:

Acropora, Madrepora (Hirschhornkoralle), Fungia (Pilzkoralle), Flabellum, Porites, Oculina (Elfenbeinkoralle), Astraea, Favia, Meandrina (Gehirnkoralle), Diploria (Hirnkoralle), Montipora, Pachyseris, Psammocora, Siderastrea, Favites, Platygyra, Goniastrea, Helipora, Echinopora, Pavona, Galaxea (Sternkoralle).

Ordnung 4. Corallimorpharia:

1. Fehlen von Skeletten.

2. Tentakel oft in strahlenförmigen Reihen.

3. Meistens einzeln stehend.

Beispiele:

Discosoma, Ricorda.

Ordnung 5. Ceriantharia:

1. Tiere, die in sekretierten Röhren leben, die in Sand oder Schlamm vergraben sind.

2. kein Skelett und Pedalscheibe.

Abweichungen:

3. Tentakel zahlreich, in zwei Wirteln angeordnet.

4. einzelne dorsale Siphonoglyphe.

5. Zahlreiche Mesentarien, alle vollständig.

6. Solitäre Formen.

Beispiele:

Arachnanthus, Cerianthus, Pachycerianthus, Ceriantheopsis.

Ordnung 6. Antipatharia:

1. Koloniale, baumartige Formen.

2. Skelett in Form einer verzweigten, schwarzen Chitinoidachse mit Dornen.

3. weniger Tentakel und 6 bis 24 Mesenterien.

4. zwei Siphonoglyphen.

5. Schwarze oder stachelige Korallen.

6. Hauptsächlich im tiefen Wasser der tropischen Meere zu finden.

Beispiele:

Antipathes (Schwarze Koralle).