Fahrgäste konnten seit Beginn der Pandemie kostenlos mit dem Metrobus fahren, aber das wird sich in einigen Wochen ändern.

Ab Ende März verzichtete die Metro auf die Fahrpreise in den Bussen und verlangte von den Fahrgästen, dass sie durch die hintere Tür einsteigen.

Dies war eine Sicherheitsmaßnahme, um die Ausbreitung von COVID-19 zu verhindern, da sich die Busfahrer und die Fahrkartenautomaten im vorderen Teil der Busse befinden.

Metro hat angekündigt, ab Sonntag, dem 3. Januar, wieder Fahrpreise zu kassieren und das Einsteigen an der Vordertür zuzulassen.

Geschäftsführer Paul Wiedefeld sagte, das Einsteigen an der Vordertür sei wieder sicher, weil Fahrer und Fahrgäste Masken tragen müssen und die Busse jeden Tag extra gereinigt werden.

Und dann ist da noch die Geldfrage.

„Wir müssen auch Fahrpreise von jedem Fahrgast erheben, um die Mitarbeiter der Metro zu beschäftigen und weiterhin wichtige Dienstleistungen zu erbringen“, sagte Wiedefeld in einer Erklärung.

Die Metro steht vor einem Haushaltsdefizit von fast 500 Millionen Dollar und erwägt drastische Kürzungen der Dienstleistungen.

Die Ankündigung möglicher Entlassungen und Kürzungen der Dienstleistungen stieß sowohl bei der Metro-Führung als auch bei den lokalen Verantwortlichen auf Kritik.

Ab dem 3. Januar kostet die Fahrt mit dem Metrobus 2 Dollar pro Fahrt oder weniger, wenn man eine 7-Tage-Karte für 15 Dollar kauft.

Weitere Coronavirus-Nachrichten

  • Melde dich für WTOP-Benachrichtigungen an
  • Neueste Coronavirus-Testergebnisse in DC, Maryland und Virginia
  • Fragen zum Coronavirus-Impfstoff: Was Sie wissen müssen
  • Maryland drängt auf kleinere Versammlungen und rät von Urlaubsreisen ab
  • Zweiter COVID-19-Impfstoff soll in den USA mit Zustimmung des Gremiums genehmigt werden

Suchen Sie nach weiteren Informationen? D.C., Maryland und Virginia veröffentlichen jeden Tag weitere Daten. Besuchen Sie die offiziellen Seiten hier: Virginia | Maryland | D.C.