Die Sexualitätsbewertungsskala, manchmal auch als „Kinsey-Skala“ bezeichnet, wurde 1948 von Alfred Kinsey und seinen Kollegen Wardell Pomeroy und Clyde Martin entwickelt.
Auch wenn viele Menschen nur die Heterosexualität (Anziehung zwischen Mitgliedern des anderen Geschlechts) kennen, ist die Sexualität sehr vielfältig. Nach jahrelanger Forschung kategorisierte Kinsey die menschliche Sexualität auf einer Skala von null bis sechs.
Die am meisten bekannte Heterosexualität wird mit null und die Homosexualität (gleichgeschlechtliche Anziehung) mit sechs bewertet. Interessant ist, dass viele Menschen zwischen null und sechs liegen, mit unterschiedlich starker gleichgeschlechtlicher Anziehung. Solche Frauen und Männer werden als bisexuell bezeichnet.
Nachfolgend finden Sie die bildliche Darstellung der Kinsey-Sexualitätsskala
0- Ausschließlich heterosexuell und nicht homosexuell
1- Überwiegend heterosexuell, nur gelegentlich homosexuell
2- Überwiegend heterosexuell, aber mehr als gelegentlich homosexuell
3- Gleichermaßen heterosexuell und homosexuell
4- Überwiegend homosexuell, aber mehr als gelegentlich heterosexuell
5- Überwiegend homosexuell, nur gelegentlich heterosexuell
6- Ausschließlich homosexuell
Wie lautet meine Zahl? Wie mache ich den Test?
Es gibt keinen „Test“. Die Skala ist lediglich eine Methode zur Selbsteinschätzung, die auf Ihren individuellen Erfahrungen beruht, und die von Ihnen gewählte Einstufung kann sich im Laufe der Zeit ändern.
Weitere Informationen zur Sexualitätsskala finden Sie auf der Website des Kinsey-Forschungsinstituts.
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