Es gibt 14 Küstenökosysteme, die für die Funktion des Riffs wichtig sind: Korallenriffe, Lagunenböden, Inseln, offenes Wasser, Seegras, Küstenlinie, Flussmündungen, Süßwasserfeuchtgebiete, bewaldete Überschwemmungsgebiete, Gesundheits- und Strauchland, Gras- und Sedgeland, Waldgebiete, Wälder und Regenwälder. Einige sind in ihrem natürlichen Zustand erhalten geblieben, während andere durch veränderte Landnutzung verändert wurden.

Diese Küstenökosysteme stellen wichtige Verbindungen zwischen Land-, Süßwasser- und Meeresumwelt her, und einige sind Nahrungs- und Brutstätten für Meeresarten. Jegliche Veränderung der Küstenökosysteme oder der Verlust von Lebensräumen kann zu einer Reihe von negativen Auswirkungen auf die langfristige Gesundheit und Widerstandsfähigkeit des Riffs und der von ihnen unterstützten Industrien sowie zu Folgeeffekten für das menschliche Wohlergehen führen.

Die Entwicklung der Küsten wurde in den Prognoseberichten 2009 und 2014 als Bedrohung für die Küstenökosysteme identifiziert. Als Reaktion darauf wurde ein Bericht erstellt, um den Ausblick für die Küstenökosysteme des Great Barrier Reef zu informieren.

Die Position der Behörde zu diesem Thema lautet:

Gesunde Küstenökosysteme sind entscheidend für die langfristige Gesundheit des Riffs. Der Verlust von Ökosystemfunktionen durch die Entwicklung der Küstengebiete ist eine der größten Bedrohungen für das Great Barrier Reef. Zum Schutz und zur Wiederherstellung der ökologischen Funktion von Küstenökosystemen ist ein integrierter Ansatz für das gesamte Einzugsgebiet erforderlich.

Stellungnahme zu den Küstenökosystemen: Die vollständige Erklärung kann in unserer e-Library eingesehen werden.

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