Abstract

Ziele: In der vorliegenden Studie wollten wir feststellen, ob das Signal-Cutoff-Verhältnis (S/Co) reaktiver Anti-HCV-Proben als Grundlage für die Vermeidung der Notwendigkeit zusätzlicher Tests in unserer Studienpopulation dienen kann. Methoden: Wir analysierten 901 Anti-HCV-positive Seren aus 8 Einrichtungen in China. Der Ortho VITROS Anti-HCV-Assay und der Monolisa Plus Anti-HCV Version 2 wurden als Screening-Assays zum Nachweis von Anti-HCV-Antikörpern verwendet. Zur Validierung des bestätigten HCV-Infektionsstatus wurden ein rekombinanter Immunoblot-Assay (RIBA) und quantitative Tests für HCV-RNA durchgeführt. Ergebnisse: Die Analyse der Receiver-Operating-Characteristic-Curve zeigte, dass 41,5 % (114/275) der wirklich positiven Proben mit einem S/Co-Verhältnis von ≤3,0 übersehen würden, und der negative Vorhersagewert lag bei 63,9 % bzw. 87,06 %, wenn die Echtzeit-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) und der RIBA als ergänzende Tests verwendet wurden. 29,8 % (90/302) der durch RIBA-Proben positiv getesteten Personen wurden übersehen, wenn nur die RT-PCR als zusätzlicher Test verwendet wurde. Schlussfolgerungen: Wir haben festgestellt, dass sehr niedrige Anti-HCV-Werte (S/Co ≤3,0), wie sie mit dem Chemilumineszenz-Immunoassay bestimmt wurden, kein geeigneter Marker sind, um die Notwendigkeit zusätzlicher Tests in unserer Studienpopulation auszuschließen. Eine Screening-Strategie, bei der ein sekundärer HCV-Antikörpertest mit anderen HCV-Antigenen als dem ersten Test als zusätzliche Testmethode eingesetzt wird, sollte weiter untersucht werden. Der Immunoblot-Assay als ergänzende Testmethode ist nach wie vor notwendig.

© 2016 S. Karger AG, Basel

Einführung

Das Hepatitis-C-Virus (HCV) ist der Erreger der ansteckenden Lebererkrankung Hepatitis C. Das Virus kann sowohl eine akute als auch eine chronische Hepatitis-Infektion verursachen und stellt somit eine enorme gesundheitliche Belastung dar. Bei einer großen Zahl von Menschen mit chronischer Hepatitis-C-Infektion besteht ein hohes Risiko, in der Folge eine Leberzirrhose und ein Leberzellkarzinom zu entwickeln, was zu einer hohen Sterblichkeit und Morbidität führt. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, mit HCV infizierte Personen zu identifizieren.

Enzymimmunoassays und Chemilumineszenz-Immunoassays (CIA) sind die beiden wichtigsten Screening-Immunoassays für den Nachweis von Anti-HCV-Antikörpern. Obwohl die CIA-Screening-Methode im Vergleich zu Enzymimmunoassays eine höhere Spezifität aufweist, können diese Anti-HCV-Screening-Tests falsch-positive Ergebnisse liefern. Daher ist es wichtig, die Spezifität dieser Screening-Assays mit einem zusätzlichen Test zu validieren. Der rekombinante Immunoblot-Assay (RIBA) oder die HCV-RNA-Polymerase-Kettenreaktion (PCR) wurden zur Bestätigung positiver Anti-HCV-Screening-Tests empfohlen. Im Jahr 2013 empfahlen die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) aufgrund der Einstellung des RIBA, dass nach einem positiven Ergebnis eines ersten Anti-HCV-Screening-Tests nur noch ein Nukleinsäuretest (NAT) zum Nachweis von HCV-RNA durchgeführt werden sollte. Eine zweite Runde des Anti-HCV-Screenings bietet eine alternative ergänzende Testmethode zur Bestätigung gemäß dem von Vermeersch et al. veröffentlichten Algorithmus.

In den von der CDC veröffentlichten Richtlinien wurde 2003 die Höhe des Signal-zu-Cutoff-Verhältnisses (S/Co) im Verhältnis zur Anti-HCV-Konzentration in die Laboralgorithmen für Anti-HCV-Tests aufgenommen. Proben mit einem S/Co-Verhältnis ≥8,0, das mit dem VITROS Anti-HCV-Assay (Ortho Clinical Diagnostics, Raritan, N.J., USA) bestimmt wurde, gelten als positiv für Anti-HCV-Antikörper. Frühere Studien haben gezeigt, dass sehr niedrige Anti-HCV-S/Co-Verhältnisse von <3,0 oder 4,5 mit einer hohen diagnostischen Sensitivität und einem hohen negativen Vorhersagewert (NPV) verbunden sind, was darauf hindeutet, dass kein Risiko für eine HCV-Infektion besteht und daher keine zusätzlichen Tests erforderlich sind, wenn man eine Analyse der Receiver-Operating-Characteristic (ROC)-Kurve zur Vorhersage geeigneter S/Co-Verhältnisse für Anti-HCV-Tests verwendet. Hohe Anti-HCV-S/Co-Verhältnisse von ≥20,0, wie sie mit dem Ortho VITROS Anti-HCV-Assay bestimmt wurden, waren jedoch ein genauer serologischer Marker für eine Virämie. In diesen Studien wurden Proben mit hohen Anti-HCV-Werten durch HCV-RNA-Tests weiter untersucht, um den Virusstatus zu bestimmen. Solche Strategien, bei denen das Anti-HCV-S/Co-Verhältnis als Maß für die Anti-HCV-Konzentration verwendet wird, minimieren in gewissem Umfang die Zahl der Personen, die zusätzliche Tests benötigen.

Das Ziel dieser Studie bestand daher darin, festzustellen, ob das S/Co-Verhältnis reaktiver Proben als Grundlage für die Vermeidung zusätzlicher Tests verwendet werden kann und ob sekundäre Anti-HCV-Tests eine Alternative zur Ergänzung oder Bestätigung des HCV-Nachweises darstellen könnten. Wir haben auch untersucht, ob RIBA falsch-positive Anti-HCV-Ergebnisse aus ersten Screening-Tests verhindern könnte, wenn die HCV-RNA-Ergebnisse negativ sind.

Materialien und Methoden

Ethikerklärung

Die Studie umfasste die Verwendung von übrig gebliebenen Patientenproben. Die Ethikkommission des Nationalen Zentrums für klinische Laboratorien hat die Verwendung dieser Patientenproben genehmigt, und wir haben uns an die Grundsätze der Erklärung von Helsinki gehalten. Da für diese Studie keine detaillierten Patienteninformationen erhoben werden mussten und die Daten anonym analysiert wurden, gaben die Teilnehmer keine schriftliche Einverständniserklärung ab.

Proben

Die Serumproben der Patienten, die für diese Studie verwendet wurden, stammten aus dem Allgemeinen Krankenhaus der Medizinischen Universität Ningxia, dem Volkskrankenhaus der Universität Peking, dem Allgemeinen Krankenhaus des Militärbezirkskommandos Nanjing in Fuzhou, dem Ruijin-Krankenhaus in Shanghai, dem Krankenhaus der Provinz Shangdong, dem Allgemeinen Krankenhaus der Militärregion Nanjing, dem Ostkrankenhaus des angeschlossenen Krankenhauses der Medizinischen Hochschule der Universität Qingdao und dem Fujian Blood Center in China. Alle Serumproben wurden mit dem VITROS ECi CIA (Ortho Clinical Diagnostics) auf das Vorhandensein von HCV-Antikörpern untersucht. Die S/Co-Verhältnisse wurden direkt vom automatischen Gerät aufgezeichnet. Proben mit einem S/Co-Verhältnis von ≥1,0 wurden entsprechend der Empfehlung des Herstellers als reaktiv definiert. Serumproben, die reaktive Anti-HCV-Ergebnisse aufwiesen, wurden auf Trockeneis an das Nationale Zentrum für klinische Laboratorien in Peking zur weiteren Untersuchung geschickt.

Screening-Assays

Serumproben, die an das Nationale Zentrum für klinische Laboratorien geschickt wurden, wurden zunächst mit dem VITROS ECi CIA erneut getestet. Seren, die mit dem VITROS ECi CIA negativ waren, galten gemäß den CDC-Richtlinien als Anti-HCV-negativ. Anschließend wurden die Seren mit Monolisa Plus anti-HCV Version 2 (Monolisa Plus; Bio-Rad, Marnes-la-Coquette, Frankreich) getestet, und Proben mit einem S/Co-Verhältnis ≥1,0 wurden gemäß den Anweisungen des Herstellers als reaktiv eingestuft. Diese beiden Screening-Assays verwenden Antigene eines anderen Herstellers.

Bestätigungsassays

Die quantitative HCV-NAT wurde an allen Serumproben mit positiven ECi-CIA-Ergebnissen (S/Co-Verhältnisse ≥1) unter Verwendung des Roche COBAS AmpliPrep/COBASTaqMan HCV-Tests (Roche Diagnostics, Branchburg, N.J., USA) als Bestätigungsassay durchgeführt. Die Sensitivität (niedrigste Nachweisgrenze) des quantitativen HCV-NAT betrug 15 IE HCV-RNA/ml. Die Tests und die Auswertung der Ergebnisse wurden gemäß den Anweisungen des Herstellers durchgeführt. Aufgrund eines unzureichenden Probenvolumens wurde die HCV-NAT jedoch bei 13 Proben nicht durchgeführt.

Ein RIBA der dritten Generation (RIBA HCV 3.0; Ortho Clinical Diagnostics) wurde zum Nachweis der rekombinanten HCV-Proteine C100 (NS4), C33c (NS3), C22p (Core) und NS5 verwendet, um den Probenstatus zu bestimmen. Die Ergebnisse wurden gemäß den Empfehlungen des Herstellers interpretiert. Die Proben wurden als positiv eingestuft, wenn ≥2 Banden Reaktivität zeigten, als indeterminiert, wenn nur eine Bande reaktiv war, und als negativ, wenn keine Reaktivität festgestellt wurde.

Definition und statistische Analyse

Personen mit HCV-positiver RNA wurden als virämisch betrachtet. Proben mit positivem RIBA-Ergebnis und negativer HCV-RNA wurden als echte Antikörper-positiv, nicht virämisch eingestuft. Proben mit reaktiven Anti-HCV-Screening-Testergebnissen, aber negativen HCV-RNA-Ergebnissen und negativen oder unbestimmten RIBA-Ergebnissen wurden als falsch positiv eingestuft.

ROC-Kurven wurden erstellt, indem die Sensitivität gegen 1 – Spezifität aufgetragen wurde, wobei HCV-RNA und der RIBA-Test der dritten Generation jeweils als Goldstandard verwendet wurden. Wir bestimmten die diagnostische Sensitivität, die diagnostische Spezifität, den positiven prädiktiven Wert (PPV), den NPV und ihre jeweiligen exakten 95 %-KI zur Vorhersage der HCV-Virämie und des RIBA-Status bei einem S/Co-Verhältnis von 3,0, 8,0 und 20,0 gemäß den zuvor veröffentlichten Methoden. Optimale S/Co-Verhältnisse wurden durch die Analyse von ROC-Kurven und zugehörigen Daten ermittelt. Die ROC-Analyse wurde mit der Statistiksoftware Graphpad Prism 6 durchgeführt.

Ergebnisse

Gesamt 1.017 Proben wurden an das National Center for Clinical Laboratories geschickt und erneut auf Anti-HCV-Antikörper getestet, wobei CIA als Screening-Assay verwendet wurde. 901 Proben zeigten reaktive Ergebnisse (S/Co ≥1). Alle reaktiven Proben (S/Co ≥1) wurden auch mit quantitativen HCV-NAT-Tests und RIBA der dritten Generation getestet. HCV-RNA-Testergebnisse, die <15 IU/ml (unterhalb des quantifizierbaren linearen Bereichs) betrugen, wurden als „HCV-RNA reaktiv“ eingestuft, da die RIBA-Ergebnisse zeigten, dass 35,8 % (63/176) der Proben nachweisbare HCV-RNA-Werte von <15 IU/ml aufwiesen und RIBA-positiv waren. Von diesen 901 Proben wurden 13 Proben wegen unzureichender Probenmenge nicht auf HCV-RNA getestet; 586 Proben (65,0 %) und 302 Proben (33,5 %) zeigten jedoch bestätigende HCV-RNA-positive bzw. -negative Ergebnisse. Außerdem zeigten von den 901 Proben 577 (64,0 %), 126 (14,0 %) und 198 (22,0 %) nach zusätzlichen RIBA-Tests positive, negative bzw. unbestimmte Ergebnisse. Wie in Tabelle 1 dargestellt, wurden von den 586 Proben mit positiven HCV-RNA-Ergebnissen 483 (82,4 %) durch RIBA positiv getestet, und von den 302 Proben mit negativen HCV-RNA-Ergebnissen wurden 90 (29,8 %) durch RIBA positiv getestet. Diese 90 Proben stellten echte positive Anti-HCV-Ergebnisse ohne virale Replikation dar.

Tabelle 1

Kategorien von Hepatitis-C-Antikörperspiegeln auf der Grundlage von S/Co-Verhältnissen und den Ergebnissen zusätzlicher Tests

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PCR-Test-ROC-Kurven wurden analysiert, um Cutoff-Werte auf der Grundlage von CIA-Ergebnissen für den Anti-HCV-Antikörpernachweis zu bestimmen. Auf der Grundlage der ROC-Kurve des PCR-Tests (Abb. 1) und der damit verbundenen diagnostischen Sensitivität, diagnostischen Spezifität und PPV haben wir festgestellt, dass ein S/Co-Verhältnis von 20,0 nicht optimal ist, wie in früheren Studien gezeigt wurde. Die entsprechende diagnostische Sensitivität, diagnostische Spezifität, PPV und NPV für HCV-RNA lagen bei 63,82, 88,89, 91,67 bzw. 56,20 % (Tabelle 2). Wir bestimmten auch die diagnostische Sensitivität, diagnostische Spezifität, PPV und NPV und ihre jeweiligen 95% CI für die Vorhersage von HCV-Virämie bei S/Co-Verhältnissen von 3,0 und 8,0 (Tabelle 2). Wir analysierten die RIBA-Test-ROC-Kurve für verschiedene Cutoff-Werte auf der Grundlage der CIA-Ergebnisse für die Diagnose der HCV-Exposition. Die RIBA-ROC-Kurve (Abb. 2) und die zugehörigen Daten zeigten, dass ein S/Co-Verhältnis von 20,0 einer diagnostischen Sensitivität, diagnostischen Spezifität, PPV und NPV für die HCV-Antikörperbestätigung durch RIBA von 69,84, 97,84, 97,75 bzw. 70,75 % entsprach (Tabelle 3). Die Tabellen 2 und 3 zeigen, dass ein S/Co-Verhältnis von ≥20 eine Virämie und eine HCV-Exposition in gescreenten Anti-HCV-positiven Proben besser unterscheidet als andere S/Co-Verhältnisse wie 8,0.

Tabelle 2

Diagnostische Leistung von CIA bei der Vorhersage von Virämie durch RT-PCR

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Tabelle 3

Diagnostische Leistung der CIA bei der Vorhersage des Vorhandenseins von Anti-HCV-Antikörpern durch RIBA

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Fig. 1

RT-PCR-Test ROC-Kurve basierend auf verschiedenen CIA-Cutoff-Werten für den Nachweis von Anti-HCV-Antikörpern. Die Fläche unter der Kurve beträgt 0,812 (95% CI: 0,783-0,841).

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Abb. 2

RIBA-Test ROC-Kurve auf der Grundlage verschiedener CIA-Cutoff-Werte für den Nachweis von Anti-HCV-Antikörpern. Die Fläche unter der Kurve beträgt 0,932 (95% CI: 0,916-0,948).

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Die diagnostische Sensitivität, diagnostische Spezifität, PPV und NPV sowie die jeweiligen 95% CI bei der Vorhersage der HCV-Exposition für verschiedene Cutoff-Werte bei S/Co-Verhältnissen von 3,0 und 8,0 sind in Tabelle 3 dargestellt. Aus den ROC-Kurven der Echtzeit-PCR (Abb. 1) und der RIBA (Abb. 2) geht hervor, dass ein S/Co-Verhältnis von 3,0 nicht der höchste Wert war, der eine diagnostische Sensitivität von 100 % ergab. Tabelle 1 zeigt, dass 99 von 275 Probanden (36 %) mit einem S/Co-Verhältnis von <3,0 virämische Patienten waren und 15 eine HCV-Exposition ohne Virämie aufwiesen. Diese Ergebnisse zeigen, dass Patienten mit einem S/Co-Verhältnis von <3,0 nicht alle sowohl für HCV-Virämie als auch für HCV-Belastung negativ waren.

Obwohl ein S/Co-Verhältnis von 20,0 in früheren Studien nicht als optimaler Grenzwert ermittelt wurde, wurden Ergebnisse mit einem S/Co-Verhältnis ≥20,0 in der vorliegenden Studie dennoch als hohe Antikörperspiegel eingestuft. Die Proben mit einem S/Co-Verhältnis zwischen 3,0 und 19,99 wurden als niedrig eingestuft. Proben mit sehr niedrigen Anti-HCV-Werten und einem S/Co-Verhältnis zwischen 1,0 und 2,99 wurden aufgrund einer früheren Studie ausgewählt, die gezeigt hatte, dass diese Proben kein Risiko für eine HCV-Infektion aufwiesen. Diese drei Antikörperspiegel wurden bei 411 (45,62 %), 213 (23,64 %) bzw. 277 (30,74 %) der 901 Proben festgestellt (Abb. 3). Mit Ausnahme von 13 Proben, die aufgrund eines unzureichenden Probenvolumens nicht auf HCV-RNA getestet wurden, wurde eine HCV-Virämie durch einen positiven HCV-RNA-Test bei 91,4 % (374/409) der Proben mit hohen Antikörperspiegeln, 55,4 % (113/204) der Proben mit niedrigen Antikörperspiegeln und 36,0 % (99/275) der Proben mit sehr niedrigen Antikörperspiegeln bestätigt (Abb. 4). Es wurde ein signifikanter Unterschied in der viralen Replikationshäufigkeit zwischen Proben mit hohen Anti-HCV-Antikörperspiegeln (S/Co-Verhältnisse ≥20,0; 91,4 %) und den Proben in den Gruppen mit niedrigen und sehr niedrigen Antikörperspiegeln (S/Co-Verhältnisse zwischen 1,0 und 19,99; 44,3 %; p < 0,001, χ2-Test) beobachtet. In unserer Studie wiesen 586 virämische Personen höhere Antikörperspiegel auf (mittleres S/Co-Verhältnis: 19,23, 95 % CI: 18,4-20,1) als Personen (90 Proben) mit serologisch gesichertem HCV ohne Virämie (mittleres S/Co-Verhältnis: 14,33, 95 % CI: 12,2-16,4, p < 0,05). Ein mittleres S/Co-Verhältnis von 2,94 (95 % KI: 2,51-3,37) wurde bei 212 Proben beobachtet, die als falsch positiv für Hepatitis C ohne Virämie definiert wurden und negative oder unbestimmte RIBA-Ergebnisse aufwiesen.

Abb. 3

RIBA-Ergebnisse im Verhältnis zu S/Co-Verhältnissen je nach Antikörperspiegel. Proben mit einem S/Co-Verhältnis ≥20, zwischen 3,0 und 19,99 oder zwischen 1,0 und 2,99 wurden als hohe Antikörperspiegel, niedrige Antikörperspiegel bzw. sehr niedrige Antikörperspiegel eingestuft. Diese Antikörperspiegel sind in Klammern unter jedem Balken angegeben. Die Prozentsätze der RIBA-positiven Proben nach diesen Antikörperspiegeln waren wie folgt: hohe Antikörperspiegel, 98,3 % (404/411); niedrige Antikörperspiegel, 6,0 % (128/213), und sehr niedrige Antikörperspiegel, 16,2 % (45/277). IND = indeterminiert; N = negativ; P = positiv.

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Abb. 4

Verteilung der HCV-virämischen Proben nach Antikörperniveau. Proben mit einem S/Co-Verhältnis ≥20, zwischen 3,0 und 19,99 oder zwischen 1,0 und 2,99 wurden als hohe Antikörperwerte, niedrige Antikörperwerte bzw. sehr niedrige Antikörperwerte eingestuft. Der prozentuale Anteil der HCV-virämischen Proben nach diesen Antikörperspiegeln war wie folgt: hohe Antikörperspiegel, 91,4 % (374/409); niedrige Antikörperspiegel, 55,4 % (113/204), und sehr niedrige Antikörperspiegel, 36,0 % (99/275). Diese Antikörperspiegel sind in Klammern unter jedem Balken angegeben. Aufgrund eines unzureichenden Probenvolumens wurden 2 Proben mit hohen Antikörperspiegeln, 9 Proben mit niedrigen Antikörperspiegeln und 2 Proben mit sehr niedrigen Antikörperspiegeln nicht auf HCV-RNA getestet.

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Die Ergebnisse der Monolisa Plus-Tests bei 888 CIA-positiven Seren (S/Co ≥1), die zuvor auf HCV-RNA getestet wurden, sind in Tabelle 4 dargestellt. Die Sensitivität und Spezifität des Monolisa Plus-Tests betrug 81,8 bzw. 85,8 % im Vergleich zur Bestätigung mit RT-PCR und RIBA. Der PPV und NPV lagen bei 94,85 bzw. 59,67 %. Bei 90 Proben mit serologisch bestätigtem HCV ohne Virämie wurden 16 Proben (17,8 %) mit dem Monolisa Plus als Zusatztest übersehen. Bei den 212 Personen, die als falsch-positiv für Hepatitis C ohne Virämie mit negativem oder unbestimmtem RIBA definiert wurden, wurden 31 Proben (14,6 %) mit dem Monolisa Plus-Test als falsch-positiv für Anti-HCV-Antikörper erkannt.

Tabelle 4

Ergebnisse des Monolisa Plus Tests bei 888 CIA-positiven Seren (1 ≤ S/Co <20)

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Diskussion

Unsere Studie zeigt, dass sehr niedrige Anti-HCV-Antikörperspiegel mit S/Co-Verhältnissen <3.0, wie sie mit dem VITROS Anti-HCV-Assay bestimmt wurden, keine falsch-positiven Anti-HCV-Antikörper identifiziert haben; daher ist diese Gruppe kein genauer Marker, der die Notwendigkeit zusätzlicher Tests verhindern kann. Bestätigende Anti-HCV-Tests mittels RIBA oder sekundärem HCV-Antikörpertest sind nicht erforderlich, wenn das S/Co-Verhältnis >20 ist, da eine hohe Rate echter Positiver festgestellt wird (PPV: 97,75 %).

Lai et al. berichteten, dass ein S/Co-Verhältnis von 3,0, das mit dem VITROS-Anti-HCV-Assay bestimmt wurde, der höchste Wert war, der mit einer diagnostischen Sensitivität von 100 % und einem NPV von 100 % verbunden war, wobei entweder PCR oder RIBA als Goldstandard verwendet wurden. Bei der Analyse von Proben mit einem S/Co-Verhältnis <3,0 wurden keine positiven RIBA- oder PCR-Testergebnisse gefunden. Daher wurde vorgeschlagen, dass bei Patientenproben mit einem S/Co-Verhältnis von <3,0 keine zusätzlichen Tests erforderlich sind. In ähnlicher Weise wiesen Contreras et al. und Oethinger et al. nach, dass sehr niedrige Hepatitis-C-Antikörperspiegel falsch-positiv sind, und vermieden daher zusätzliche Tests. Proben mit sehr niedrigen Hepatitis-C-Antikörperspiegeln wurden in den genannten Studien mit einem S/Co-Verhältnis von 4,5 bzw. 5,0 bezeichnet. In der vorliegenden Studie betrug das mittlere S/Co-Verhältnis für falsch-positive Hepatitis-C-Patienten ohne Virämie und mit negativen oder unbestimmten RIBA-Ergebnissen (n = 212) 2,94 (95 % CI: 2,51-3,37). Die ROC-Kurven der CIA im Vergleich zur RT-PCR (Abb. 2) und der CIA im Vergleich zur RIBA (Abb. 3) zeigten jedoch, dass ein S/Co-Verhältnis von 3,0 nicht mit einer diagnostischen Sensitivität oder einem NPV von 100 % verbunden war, wenn man die PCR oder die RIBA als Goldstandard verwendete. In unserer Population würde ein Cutoff-S/Co-Verhältnis von 3,0 die Erkennung von 41,5 % (114/275) der CIA-positiven Proben mit S/Co ≤3,0 verhindern (Tabelle 1), die entweder positive RNA (n = 99) oder positive RIBA (n = 15) aufwiesen. Daher empfehlen wir, dass bei Patienten mit sehr niedrigen Anti-HCV-Antikörperspiegeln und S/Co-Verhältnissen ≤3, wie sie durch CIA bestimmt werden, weiterhin zusätzliche Tests erforderlich sein sollten. Obwohl eine frühere Studie zeigte, dass nur 1,8 % der Probanden mit einem S/Co-Verhältnis <20,0 virämisch waren, konnten wir nachweisen, dass 23,9 % (212/888) der Proben mit demselben S/Co-Verhältnis virämisch waren. Daher ist die Durchführung zusätzlicher Tests mit HCV-RNA-Tests bei allen Proben, einschließlich derjenigen mit niedrigen Antikörperspiegeln, nicht kosteneffektiv (Tabelle 5).

Tabelle 5

Interpretation der Anti-HCV-Ergebnisse anhand der S/Co-Verhältnisse und der Art der empfohlenen Zusatztests

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Interessanterweise zeigte die ROC-Kurvenanalyse in unserer Studie, dass ein S/Co-Verhältnis von 20,0 kein optimaler Grenzwert war, wie in früheren Studien vorgeschlagen wurde. Die Unterschiede in den Ergebnissen könnten auf die folgenden drei Gründe zurückzuführen sein. Erstens ging die frühere Studie davon aus, dass alle Proben mit positiven Ergebnissen, die durch RT-PCR-Tests ermittelt wurden, auch durch RIBA positiv sein würden. In der vorliegenden Studie zeigte sich, dass 6,14 % (6/586) und 11,4 % (67/586) der Proben mit positiven RT-PCR-Ergebnissen negative bzw. unbestimmte Ergebnisse bei der RIBA aufwiesen. Zweitens waren die Studienpopulationen unterschiedlich. Lai et al. schlugen einen Algorithmus für HCV-Tests vor, der auf den Ergebnissen in einer Population von Veteranen basierte. Oethinger et al. führten die Studie anhand von Blutspenderproben durch. Die Population in unserer Studie setzte sich jedoch aus drei Gruppen zusammen: Patienten aus einer Klinik für Lebererkrankungen (14 %, 127/901), Patienten aus Kliniken für andere Erkrankungen (83 %, 748/901) und Blutspender (3 %, 26/901). Die unterschiedliche Prävalenz von Anti-HCV-Antikörpern in den verschiedenen Studienpopulationen könnte die Unterschiede bei den optimalen S/Co-Verhältnis-Cutoffs erklären. Drittens ist die Verteilung des vorherrschenden HCV-Subtyps regional unterschiedlich; so sind beispielsweise HCV-1b und 2a die häufigsten Subtypen in China. Dies könnte die Ursache für die unterschiedlichen Ergebnisse zwischen den Studien für den VITROS Anti-HCV-Test sein.

Unsere Werte für die diagnostische Spezifität (91,67 %) und den PPV (88.89 %) für die Vorhersage von HCV-Virämie mit dem VITROS Anti-HCV-Assay bei einem S/Co-Verhältnis von 20,0 waren höher als die von Lai et al. berichteten Werte (58,8 bzw. 81 %), aber niedriger als die von Contreras et al. berichteten Werte (96,6 und 93,7 %). Die Ergebnisse zeigten, dass der Anteil unserer Bevölkerung mit einem S/Co-Verhältnis von ≥20,0, aber mit HCV-Virämie, zwischen den Anteilen der von Lai et al. und Contreras et al. untersuchten Populationen lag. Die diagnostische Sensitivität (75,77 %) und der NPV (62,83 %) bei einem S/Co-Verhältnis von 8,0 waren viel niedriger als die vergleichbaren Ergebnisse in den beiden früheren Studien, was darauf hindeutet, dass wir einen größeren Anteil unserer Bevölkerung mit S/Co-Verhältnissen ≥8,0 identifiziert haben, die aber auch eine HCV-Virämie aufweisen.

Die vorliegende Studie zeigte, dass 586 virämische Personen höhere Antikörperspiegel aufwiesen (mittleres S/Co-Verhältnis: 19,23, 95 % CI: 18,4-20,1). Wir konnten auch zeigen, dass von den 409 auf HCV-RNA getesteten Proben mit einem S/Co-Verhältnis ≥20,0, basierend auf der CIA, 374 positiv für HCV-RNA waren (91,4 %). Die RNA-Positivitätsrate unterschied sich von den in früheren Studien berichteten Werten: 81% , 90% , 93% , 81% und >60% . Von den 34 Proben mit S/Co-Verhältnissen ≥20,0 und mit negativer HCV-RNA waren 33 Proben RIBA-positiv und 1 Probe war RIBA-unbestimmt. Von den zwei Proben, die aufgrund unzureichender Menge nicht auf HCV-RNA getestet wurden, war eine RIBA-positiv und die andere RIBA-unbestimmt. Die wahr-positive Rate lag bei mindestens 99,5 % (408/410). Die Ergebnisse zeigten auch, dass 99,8 % (409/410) der Proben mit einem S/Co-Verhältnis ≥20,0 reaktiv waren, wie mit dem Monolisa-Plus-Test bestimmt.

In unserer Studie zeigten die hohe diagnostische Spezifität und die PPV-Werte für die Vorhersage entweder der Virämie durch RT-PCR oder des Vorhandenseins von Anti-HCV-Antikörpern durch RIBA anhand der ROC-Kurvenanalyse, dass ein S/Co-Verhältnis ≥20,0 stark auf eine HCV-Exposition hinweist. Daher empfehlen wir, zumindest für unsere Studienpopulation, dass Proben mit einem S/Co-Verhältnis ≥20,0 nicht zusätzlich mit RIBA oder einem sekundären Immunoassay getestet werden sollten. Dies wäre unnötig, da diese Proben mit solch hohen S/Co-Verhältnissen durch positive Anti-HCV-RIBA-Ergebnisse ≥98 % bestätigt werden. Nach der Bewertung für eine antivirale Therapie sollten diese Proben direkt einem NAT-Test unterzogen werden, um den HCV-Virusstatus zu bestimmen (Tabelle 5).

Eine Strategie für HCV-Antikörpertests unter Verwendung von zwei Enzym-Immunoassays in einem klinischen Routinelabor wurde validiert, und die Sensitivität und Spezifität der Bestätigung des zweiten Enzym-Immunoassays lagen bei 98,15 bzw. 98,33 %. Die CDC hat kürzlich empfohlen, einen zweiten HCV-Antikörpertest zu verwenden, der sich von dem für die Diagnose einer HCV-Infektion verwendeten ersten Antikörpertest unterscheidet, wenn das Ergebnis der HCV-RNA negativ ist. In der vorliegenden Studie wurden die Proben auch mit Monolisa Plus getestet. Die Ergebnisse zeigten, dass 17,8 % der Proben (16/90) mit serologisch bestätigtem HCV ohne Virämie übersehen wurden, wenn Monolisa Plus als ergänzende Testmethode verwendet wurde. Immunschwäche könnte die häufigste Ursache für falsch-negative Anti-HCV-Ergebnisse bei chronisch HCV-infizierten Patienten sein. Unsere frühere Studie an Blutspendern hat auch gezeigt, dass selbst bei Verwendung von zwei Screening-Tests zusätzlich zur NAT einige Anti-HCV-positive Proben nicht erkannt wurden, was darauf hindeutet, dass es möglicherweise keine geeignete Kombination gibt, um eine 100 %ige Sensitivität zu erreichen und eine Virusübertragung zu vermeiden. In dieser Studie wurden 14,6 % der Proben (31/212) durch Monolisa Plus als falsch positiv für Anti-HCV erkannt. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Strategie, bei der ein sekundärer HCV-Antikörpertest mit anderen HCV-Antigenen als der erste Test als ergänzende Screening-Methode eingesetzt wird, keine ausgezeichnete Strategie für ein genaues HCV-Screening in unserer Population war.

Daher ist der Immunoblot-Test trotz vieler Nachteile wie hoher Kosten, Erfordernis spezieller Ausrüstung und qualifizierten Personals, verlängerter Durchführungszeit und unbestimmter Ergebnisse als ergänzende Testmethode nach wie vor notwendig, insbesondere für nicht-viremische Personen mit falsch-negativen Anti-HCV-Ergebnissen. Eine frühere Studie bewertete die Empfindlichkeit von fünf in Frankreich zugelassenen Anti-HCV-Immunoblot-Tests und stellte fest, dass die Ergebnisse zwischen den Tests bei einheitlicheren Interpretationskriterien weniger stark voneinander abweichen. Der RIBA HCV 3.0-Assay ist nicht mehr erhältlich; daher sollten andere Immunoblot-Assays für ergänzende Tests ausgewählt werden. Wenn das S/Co-Verhältnis auf der Grundlage des VITROS Anti-HCV-Assays zwischen 1,0 und 20,0 liegt, sollten gegebenenfalls zusätzliche Tests durchgeführt werden, z. B. ein Immunoblot-Assay für Proben ohne virämische Hepatitis (Tabelle 5).

Unsere Interpretation der Anti-HCV-Ergebnisse unter Verwendung der S/Co-Verhältnisse und der Art der empfohlenen zusätzlichen Tests ist in Tabelle 5 zusammengefasst. Wenn das S/Co-Verhältnis <20,0 ist, sollte auf der Grundlage der CIA auch ein HCV-RNA-Test als Bestätigungstest zur Unterscheidung von nicht-virämischer Hepatitis C oder Nicht-Hepatitis C durchgeführt werden. Eine Wiederholung des HCV-RNA-Tests oder ein Folgetest auf HCV-Antikörper wird empfohlen, wenn die getestete Person innerhalb der letzten 6 Monate HCV ausgesetzt gewesen sein könnte oder klinische Anzeichen einer HCV-Erkrankung aufweist. Bei positiven Proben ohne Virämie sind Immunoblot-Assays als ergänzende Tests weiterhin erforderlich. Wenn das S/Co-Verhältnis auf der Grundlage der CIA ≥20,0 ist, kann durch die Durchführung einer RT-PCR das Vorhandensein von HCV-Virämie weiter beurteilt werden.

Danksagungen

Wir danken allen in Material und Methoden aufgeführten Institutionen für die Bereitstellung von Proben.

  1. World Health Organization. Hepatitis C fact sheet No. 164. Updated July 2013. http://www.who.int/mediacentre/factsheets/fs164/en/.
  2. Di Bisceglie AM: Hepatitis C. Lancet 1998;69:213-216.
  3. Lauer GM, Walker BD: Hepatitis virus infection. N Engl J Med 2001;345:41-52.
    Externe Ressourcen

    • Pubmed/Medline (NLM)
    • Crossref (DOI)

  4. Oethinger M, Mayo DR, Falcone J, Barua PK, Griffith BP: Die Effizienz des Ortho VITROS-Tests zum Nachweis von Hepatitis-C-Virus-spezifischen Antikörpern wird durch die Eliminierung zusätzlicher Tests von Proben mit sehr niedrigem Probe-zu-Cutoff-Verhältnis erhöht. J Clin Microbiol 2005;43:2477-2480.
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Autoren-Kontakte

Jinming Li

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Beijing Hospital

No. 1 Dahua Road, Dongdan, Beijing 100730 (PR China)

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Artikel / Publikationsdetails

Erste-Seiten-Vorschau

Abstract of Original Paper

Received: September 01, 2015
Accepted: October 04, 2015
Published online: Januar 20, 2016
Veröffentlichungsdatum: Februar 2016

Anzahl der Druckseiten: 8
Anzahl der Abbildungen: 4
Anzahl der Tabellen: 5

ISSN: 0300-5526 (Print)
eISSN: 1423-0100 (Online)

Für weitere Informationen: https://www.karger.com/INT

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