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In diesem Tutorial werden wir besprechen, wie man sich mit dem Internet verbindet, d.h. Internetdienstanbieter, Software- und Hardwareanforderungen, Konfiguration der Internetverbindung usw.

Internetdienstanbieter (ISP)

Internetdienstanbieter (ISP) sind Unternehmen, die Zugang zum Internet anbieten. Sie bieten verschiedene Dienstleistungen an:

  • Internetzugang

  • Registrierung von Domänennamen

  • Einwahlzugang

  • Mietleitungszugang

ISP-Typen

ISPs können grob in sechs Kategorien eingeteilt werden, wie im folgenden Diagramm dargestellt:

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Access-Provider

Sie bieten Zugang zum Internet über Telefonleitungen, Kabel-Wi-Fi oder Glasfaser.

Mailbox-Provider

Solche Provider bieten Mailbox-Hosting-Dienste an.

Hosting-ISPs

Hosting-ISPs bieten E-Mail- und andere Web-Hosting-Dienste wie virtuelle Maschinen, Clouds usw.

Virtuelle ISPs

Solche ISPs bieten Internetzugang über andere ISP-Dienste an.

Freie ISPs

Freie ISPs verlangen keine Gebühren für Internetdienste.

Verbindungstypen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich mit dem Internet zu verbinden. Im Folgenden sind diese Verbindungstypen aufgeführt:

  1. Dial-up Connection

  2. ISDN

  3. DSL

  4. Cable TV Internet connections

  5. Satellite Internet connections

  6. Wireless Internet Connections

Dial-up-Verbindung

Die Einwahlverbindung nutzt die Telefonleitung, um den PC mit dem Internet zu verbinden. Zum Aufbau der Einwahlverbindung ist ein Modem erforderlich. Dieses Modem arbeitet als Schnittstelle zwischen dem PC und der Telefonleitung.

Es gibt auch ein Kommunikationsprogramm, das das Modem anweist, einen Anruf an eine bestimmte, von einem ISP bereitgestellte Nummer zu tätigen.

Die Einwahlverbindung verwendet eines der folgenden Protokolle:

  1. Serial Line Internet Protocol (SLIP)

  2. Point to Point Protocol (PPP)

Das folgende Diagramm zeigt den Internetzugang über ein Modem:

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ISDN

ISDN ist die Abkürzung für Integrated Services Digital Network. Es stellt die Verbindung über Telefonleitungen her, die digitale statt analoge Signale übertragen.

Es gibt zwei Techniken zur Bereitstellung von ISDN-Diensten:

  1. Basic Rate Interface (BRI)

  2. Primary Rate Interface (PRI)

Schlüsselpunkte:

  • Das BRI-ISDN besteht aus drei verschiedenen Kanälen auf einer einzigen ISDN-Leitung: t1o 64kbps B-Kanal (Bearer) und ein 16kbps D-Kanal (Delta oder Daten).

  • Das PRI ISDN besteht aus 23 B-Kanälen und einem D-Kanal mit einer Kapazität von jeweils 64kbps, was eine Gesamtübertragungsrate von 1,54Mbps ergibt.

Das folgende Diagramm zeigt den Zugang zum Internet über eine ISDN-Verbindung:

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DSL

DSL ist die Abkürzung für Digital Subscriber Line. Es ist eine Form der Breitbandverbindung, da es eine Verbindung über normale Telefonleitungen ermöglicht.

Nachfolgend sind die verschiedenen Versionen der heute verfügbaren DSL-Technik aufgeführt:

  1. Asymmetrisches DSL (ADSL)

  2. Symmetrisches DSL (SDSL)

  3. Hochbitratiges DSL (HDSL)

  4. Ratenadaptives DSL (RDSL)

  5. Sehr hochbit-rate DSL (VDSL)

  6. ISDN DSL (IDSL)

Alle oben genannten Technologien unterscheiden sich in ihrer Upload- und Downloadgeschwindigkeit, Bitübertragungsrate und Dienstgüte.

Das folgende Diagramm zeigt, wie man sich mit DSL-Technologie mit dem Internet verbinden kann:

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Cable TV Internet Connection

Cable TV Internet connection is provided through Cable TV lines. Dabei wird ein Koaxialkabel verwendet, das Daten mit viel höherer Geschwindigkeit übertragen kann als herkömmliche Telefonleitungen.

Schlüsselpunkte:

  • Ein Kabelmodem wird für den Zugang zu diesem Dienst verwendet, der vom Kabelbetreiber bereitgestellt wird.

  • Das Kabelmodem besteht aus zwei Anschlüssen: einem für den Internetdienst und einem für die Kabelfernsehsignale.

  • Da sich die Kabelfernseh-Internetanschlüsse eine bestimmte Menge an Bandbreite mit einer Gruppe von Kunden teilen, hängt die Datenübertragungsrate auch von der Anzahl der Kunden ab, die das Internet zur gleichen Zeit nutzen.

Das folgende Diagramm zeigt, wie der Internetzugang über eine Kabelfernsehverbindung erfolgt:

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Satelliten-Internetverbindung

Satelliten-Internetverbindung bietet Hochgeschwindigkeitsverbindungen zum Internet. Es gibt zwei Arten von Satelliten-Internetverbindungen: Einweg-Verbindung oder Zweiweg-Verbindung.

Bei der Einweg-Verbindung können wir nur Daten herunterladen, aber wenn wir Daten hochladen wollen, brauchen wir eine Einwahlverbindung durch den ISP über die Telefonleitung.

Bei der Zweiweg-Verbindung können wir die Daten über den Satelliten herunterladen und hochladen. Es ist keine Einwahlverbindung erforderlich.

Das folgende Diagramm zeigt, wie man über eine Satelliten-Internetverbindung auf das Internet zugreift:

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Drahtlose Internetverbindung

Die drahtlose Internetverbindung nutzt Funkfrequenzbänder, um eine Verbindung zum Internet herzustellen und bietet eine sehr hohe Geschwindigkeit. Die drahtlose Internetverbindung kann entweder über WiFi oder Bluetooth hergestellt werden.

Schlüsselpunkte:

  • Die drahtlose WiFi-Technologie basiert auf den IEEE 802.11-Standards, die es dem elektronischen Gerät ermöglichen, sich mit dem Internet zu verbinden.

  • Die drahtlose Bluetooth-Technologie nutzt kurzwellige Radiowellen und hilft bei der Schaffung eines PAN (Personal Area Network).

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