Was ist ein Augenarzt?
Ophthalmologie ist ein Fachgebiet, das sich mit der medizinischen und chirurgischen Versorgung der Augen beschäftigt. Ophthalmologen sind die einzigen Ärzte, die medizinisch ausgebildet sind, um das gesamte Spektrum der Augen- und Sehkraftpflege zu behandeln. Sie sind in der Lage, Brillen und Kontaktlinsen zu verschreiben, Medikamente zu verabreichen, Augenkrankheiten zu diagnostizieren und zu behandeln und Operationen durchzuführen.
Wie wird man Augenarzt?
Fachausbildung vor der Zertifizierung erforderlich: Vier Jahre
Die Augenheilkunde ist das medizinische Fachgebiet, das sich mit der medizinischen und chirurgischen Versorgung des Auges, der Augenhöhle, des Sehnervenkopfes und der Sehrinde befasst. Die Ausbildung besteht aus einer dreijährigen Facharztausbildung, die sich an ein einjähriges klinisches Postgraduiertenjahr in Innerer Medizin, Pädiatrie, Allgemeinchirurgie oder ein Übergangsjahr anschließt. Während der Facharztausbildung in der Augenheilkunde werden umfassende klinische, konsiliarische und operative Erfahrungen in einer Vielzahl von Disziplinen (Subspezialitäten) gesammelt, darunter:
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Katarakt/Vorderer Augenabschnitt
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Hornhaut/Äußere Erkrankungen
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Glaukom
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Neuro-Ophthalmologie/Orbit
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Augenpathologie/Onkologie
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Okuloplastik/Orbit
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Kinderaugenheilkunde/Strabismus
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Refractive Management/Intervention
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Retina/Glaskörper
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Uveitis
Was macht ein Augenarzt?
Ungefähr 75 Prozent der Mitglieder der ophthalmologischen Gemeinschaft sind in privater Praxis tätig – einige als Einzelpraxen, einige als Subspezialitäten und einige als Multispezialitäten. Die Augenheilkunde ist besonders lohnend, da ihre Mitglieder die Möglichkeit haben, Patienten vom Neugeborenenalter bis zum zehnten Lebensjahrzehnt zu behandeln und in vielen Fällen eine unmittelbare Verbesserung der Lebensqualität zu erreichen. Nahezu 50 % der in der Augenheilkunde tätigen Ärzte sind Frauen, da sich hier ein lohnendes Berufsleben mit einem erfüllten Privatleben verbinden lässt.
Viele der wichtigsten Augenkrankheiten (Katarakt, Glaukom, Makuladegeneration und diabetische Retinopathie) wirken sich am stärksten nach dem 65. Lebensjahr am stärksten aus. Die Augenheilkunde hat jedoch auch eine reiche systemische Schnittstelle während des gesamten Lebens eines Patienten. Nahezu jede systemische Multiorganerkrankung weist ophthalmologische Merkmale auf. Viele neurologische Erkrankungen beeinträchtigen das Sehvermögen, die Gesichtsfelder oder die Augenmotilität. Augennotfälle sind zwar selten, können aber eine Herausforderung für das Management darstellen und große persönliche Auswirkungen auf die Patienten haben.
Ungefähr 40 Prozent der Augenärzte absolvieren ein ein- oder zweijähriges Post-Residency Fellowship und ungefähr 15 Prozent verfolgen eine Karriere in der akademischen Augenheilkunde. Die Gehälter liegen in der oberen Hälfte aller Fachrichtungen.
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