Medically reviewed by Drugs.com. Last updated on Jan 26, 2020.

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Für den Verbraucher

Gilt für Fosfomycin: orales Pulver zur Lösung

Neben den benötigten Effekten, kann Fosfomycin einige unerwünschte Wirkungen verursachen. Obwohl nicht alle diese Nebenwirkungen auftreten können, können sie, wenn sie auftreten, ärztliche Hilfe erfordern.

Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen während der Einnahme von Fosfomycin auftritt:

Selten

  • Blut im Urin
  • Brennen beim Wasserlassen
  • Husten oder Heiserkeit
  • schwieriges oder schmerzhaftes Wasserlassen
  • Fieber oder Schüttelfrost
  • Schmerzen im unteren Rücken oder in der Seite
  • Schmerzhaftes oder schwieriges Urinieren

Inzidenz nicht bekannt

  • Bauch- oder Magenschmerzen oder Empfindlichkeit
  • Schwarzer, Teerstuhl
  • Blähungen
  • Brustschmerzen
  • Lehm-gefärbter Stuhl
  • Verstopfung
  • dunkler Urin
  • Durchfall
  • Schluckbeschwerden
  • Schwindel
  • schneller Herzschlag
  • Kopfschmerzen
  • Nesselsucht
  • Juckreiz
  • große, Bienenstock-ähnliche Schwellungen im Gesicht, an Augenlidern, Lippen, Zunge, Hals, Händen, Beinen, Füßen, oder Geschlechtsorganen
  • hell gefärbter Stuhl
  • Appetitlosigkeit
  • Übelkeit oder Erbrechen
  • Schwellungen der Augenlider oder um die Augen, Gesicht, Lippen oder Zunge
  • Ausschlag
  • Schwere Bauch- oder Magenkrämpfe und Schmerzen
  • Atemnot
  • Wunden, Geschwüre, oder weiße Flecken auf den Lippen oder im Mund
  • angeschwollene oder schmerzhafte Drüsen
  • Engegefühl in der Brust
  • unangenehmer Atemgeruch
  • ungewöhnliche Blutungen oder Blutergüsse
  • ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche
  • Erbrechen von Blut
  • wässriger und schwerer Durchfall, die auch blutig sein können
  • Abgeschlagenheit
  • Verschlechterung von Asthma
  • gelbe Augen oder Haut

Nebenwirkungen, die keine sofortige ärztliche Behandlung erfordern

Einige Nebenwirkungen von Fosfomycin können auftreten, die normalerweise keine ärztliche Behandlung erfordern. Diese Nebenwirkungen können während der Behandlung verschwinden, da sich Ihr Körper an das Arzneimittel anpasst. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann Sie auch darüber informieren, wie Sie einige dieser Nebenwirkungen verhindern oder verringern können.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen anhält oder Sie stört oder wenn Sie Fragen dazu haben:

Häufiger

  • Juckreiz in der Scheide oder im Genitalbereich
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • Dicker, weißer Scheidenausfluss ohne Geruch oder mit leichtem Geruch

weniger häufig

  • saurer oder saurer Magen
  • Rückenschmerzen
  • Bauchschmerzen
  • Körperschmerzen oder Schmerzen
  • Verdauungsbeschwerden
  • Trockenheit oder Halsschmerzen
  • Herzbrennen
  • starke Blutungen
  • Verdauungsstörungen
  • Kraftlosigkeit
  • Schmerzen
  • schmerzhafte Menstruation
  • flüssige oder verstopfte Nase
  • Hautausschlag
  • Niesen
  • Schmerzen im Hals
  • Magenbeschwerden oder -verstimmung
  • Weiche, geschwollene Drüsen im Hals
  • Schluckbeschwerden
  • Stimmveränderungen
  • Schwäche

Selten

  • Abnormaler Stuhlgang
  • Ausbleibende oder unregelmäßige Menstruation
  • Blindheit
  • Blau-gelbe Blindheit
  • verschwommenes Sehen
  • Brennen, Kribbeln, Juckreiz, Taubheit, Kribbeln, Nadelstiche oder prickelnde Gefühle
  • verringerte Sehkraft
  • Schwierigkeiten beim Bewegen
  • trockener Mund
  • übermäßige Luft oder Gase im Magen oder Darm
  • Augenschmerzen
  • Vollgefühl
  • Kopfschmerzen, starke und pochende
  • Gelenkschmerzen
  • Appetitlosigkeit
  • Muskelschmerzen oder -krämpfe
  • Muskelschmerzen oder -steifheit
  • Nervosität
  • Blähungen
  • Schläfrigkeit oder ungewöhnliche Schläfrigkeit
  • Schlaflosigkeit
  • Stopfen der Menstruationsblutung
  • geschwollene Gelenke
  • geschwollen, schmerzhafte oder empfindliche Lymphdrüsen im Nacken, in der Achselhöhle oder in der Leiste
  • Schlafstörungen
  • Unfähigkeit zu schlafen
  • Gewichtsverlust

Inzidenz nicht bekannt

  • Hörverlust

Für medizinisches Fachpersonal

Gilt für Fosfomycin: Orales Pulver zur Rekonstitution

Gastrointestinal

Sehr häufig (10 % oder mehr): Durchfall (bis zu 10,4%)

Gebräuchlich (1% bis 10%): Übelkeit, Bauchschmerzen, Dyspepsie, Würgen, Bauchschmerzen

Ungewöhnlich (0,1% bis 1%): Abnormaler Stuhlgang, Verstopfung, Mundtrockenheit, Blähungen, Erbrechen

Häufigkeit nicht angegeben: Pseudomembranöse Kolitis

Postmarketing-Berichte: Toxisches Megakolon, Antibiotika-assoziierte Kolitis, orale Parästhesien (vorübergehendes Kribbeln in Mund, Zunge, Wange)

Nervensystem

Sehr häufig (10 % oder mehr): Kopfschmerzen (bis zu 10,3 %)

Gebräuchlich (1 % bis 10 %): Schwindel

Ungewöhnlich (0,1% bis 1%): Dysgeusie, Parästhesie, Migräne, Somnolenz, Schwindel

Postmarketing-Berichte: Hörverlust, vorübergehende Geschmacksveränderungen (Dysgeusie, Hypogeusie)

Genitourinärbereich

Häufig (1% bis 10%): Vaginitis, Dysmenorrhoe, Vulvovaginitis

Ungewöhnlich (0,1% bis 1%): Hämaturie, Dysurie, Menstruationsstörungen

Sonstiges

Häufig (1% bis 10%): Schmerzen, Asthenie, Venenentzündung an der Injektionsstelle

Ungewöhnlich (0,1% bis 1%): Müdigkeit, Infektion, Ohrgeräusche, Fieber, Grippesyndrom

Häufigkeit nicht angegeben: Gesichtsödem

Überempfindlichkeit

Sehr selten (weniger als 0,01%): Anaphylaktischer Schock

Postmarketingberichte: Anaphylaxie, anaphylaktische Reaktionen (einschließlich anaphylaktischer Schock), Überempfindlichkeit

Respiratory

Häufig (1% bis 10%): Rhinitis, Pharyngitis

Ungewöhnlich (0,1% bis 1%): Dyspnoe

Häufigkeit nicht angegeben: Asthmaanfall

Postmarketingberichte: Asthma, Exazerbation von Asthma

Dermatologische

Angioödeme wurden auch während der Postmarketing-Erfahrung berichtet.

Häufig (1% bis 10%): Hautausschlag

Ungewöhnlich (0,1% bis 1%): Juckreiz, Hauterkrankung, Urtikaria

Häufigkeit nicht berichtet: Angioödem

Muskuloskelettale Beschwerden

Gebräuchlich (1% bis 10%): Rückenschmerzen

Ungewöhnlich (0,1% bis 1%): Myalgie

Stoffwechsel

Gewöhnlich (0,1% bis 1%): Anorexie, verminderter Appetit, Hypernatriämie und/oder Hypokaliämie, erhöhte alkalische Phosphatase

Erhöhte alkalische Phosphatase war im Allgemeinen vorübergehend und klinisch nicht signifikant.

Hämatologisch

Ungewöhnlich (0,1% bis 1%): Lymphadenopathie

Selten (0,01% bis 0,1%): Aplastische Anämie, Eosinophilie

Häufigkeit nicht angegeben: Agranulozytose, Granulozytopenie, Leukopenie, Panzytopenie, Thrombozytopenie, erhöhte Eosinophilenzahl, erhöhte oder erniedrigte Leukozytenzahl, erhöhte und erniedrigte Thrombozytenzahl, erniedrigter Hämatokrit, erniedrigtes Hämoglobin

Erhöhte Eosinophilenzahl, erhöhte oder erniedrigte Leukozytenzahl, erhöhte und erniedrigte Thrombozytenzahl, erniedrigter Hämatokrit und erniedrigtes Hämoglobin waren im Allgemeinen vorübergehend und klinisch nicht signifikant.

Aplastische Anämie wurde auch während der Postmarketing-Erfahrung berichtet.

Leber

Fettleber war vollständig reversibel, nachdem Fosfomycin abgesetzt wurde.

Erhöhtes Bilirubin, erhöhte ALT und erhöhte AST waren im Allgemeinen vorübergehend und nicht klinisch signifikant.

Ungewöhnlich (0,1 % bis 1 %): Erhöhte ALT, erhöhte AST

Sehr selten (weniger als 0,01%): Fettleber

Häufigkeit nicht angegeben: Erhöhtes Bilirubin, Hepatitis, cholestatische Hepatitis, Ikterus

Postmarketingberichte: Cholestatische Gelbsucht, Lebernekrose

Kardiovaskulär

Ungewöhnlich (0,1% bis 1%): Tachykardie

Postmarketing-Berichte: Hypotonie

Psychiatrisch

Ungewöhnlich (0,1 % bis 1 %): Schlaflosigkeit, Nervosität

Häufigkeit nicht berichtet: Verwirrtheit

Augenerkrankungen

Sehr selten (weniger als 0,01%): Sehbehinderung

Häufigkeit nicht angegeben: Einseitige Sehnervenentzündung

1. de Jong Z, Pontonnier F, Plante P „Single-dose fosfomycin trometamol (Monuril) versus multiple-dose norfloxacin: results of a multicenter study in females with uncomplicated lower urinary tract infections.“ Urol Int 46 (1991): 344-8

2. Jardin A „A general practitioner multicenter study: fosfomycin trometamol single dose versus pipemidic acid multiple dose.“ Infection 18(suppl 2 (1990): s89-93

3. Naber KG, Thyroff-Friesinger U „Fosfomycin-Trometamol versus Ofloxacin/Co-Trimoxazol als Einzeldosis-Therapie der akuten unkomplizierten Harnwegsinfektion bei Frauen: eine multizentrische Studie.“ Infection 18(suppl 2 (1990): s70-6

4. „Product Information. Monurol (Fosfomycin).“ Forest Pharmaceuticals, St. Louis, MO.

5. Cerner Multum, Inc. „UK Summary of Product Characteristics“. O 0

6. Rosales MJ, Vega F. „Anaphylaktischer Schock durch Fosfomycin“. Allergy 53 (1998): 905-7

Häufig gestellte Fragen

  • Welche Antibiotika werden zur Behandlung von Harnwegsinfektionen eingesetzt?
  • Wie lange dauert es, bis Antibiotika wirken?

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