different surfaces – stucco techniques – tips for applying stucco

The terms ‚Render‘ and ‚Stucco‘ are almost interchangeable; Render generally being UK terminology and Stucco, American. Es gibt jedoch Unterschiede, wie z.B.:

  • Stucco ist in der Regel dicker als Putz (20mm gegenüber 10-12mm).
  • Stucco besteht in der Regel aus 3 Schichten, während Putz in der Regel aus einer oder zwei Schichten besteht.
  • Putz wird in der Regel nur auf Mauerwerk aufgebracht, während Stucco auch auf anderen Strukturen verwendet werden kann.
  • Stuck wird in der Regel anders gemischt als Putz (er enthält im Allgemeinen weniger Sand und mehr Kalk).

Diese Seite befasst sich mit Stuck, die allgemeinen Grundsätze können jedoch auch auf Putz angewendet werden.

Stuck auf verschiedenen Oberflächen

Traditionell wurde Stuck sowohl auf Innen- als auch auf Außenmauerwerk oder Holzwände aufgetragen, da er eine feste Unterlage benötigt, um ihm Festigkeit zu verleihen. Auf dieser Seite geht es um die Außenanwendung von Stuck. Moderne Techniken haben die Verwendung von Stuck an Holzrahmenwänden ermöglicht. Obwohl Stuck auf den ersten Blick eine sehr einfache Technik ist, kann seine falsche oder unsachgemäße Anwendung zu großen Problemen führen, die dazu führen, dass sich der Stuck wölbt, ablöst, reißt oder das Eindringen von Wasser ermöglicht, wodurch die Holzrahmen verrotten.

Beim Auftragen auf Mauerwerk kann der Stuck direkt auf die Oberfläche aufgetragen werden. Da Mauerwerk in der Regel recht stabil ist und sich nicht wesentlich bewegt, ist es unwahrscheinlich, dass der aufgebrachte Stuck Probleme verursacht.

Auf stabilen Holzkonstruktionen muss die Oberfläche mit einer Art feuchtigkeitsbeständiger Membran abgedeckt werden, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit vom Stuck auf das Holz übergeht. Über der Dampfsperre werden dann Holzlatten angebracht, die dem Stuck einen Halt geben. Die Holzlatten sollten waagerecht an senkrechten Holzleisten befestigt werden, so dass ein Spalt zwischen den Latten und der dpm entsteht. Unter der Voraussetzung, dass der Holzuntergrund stabil ist und die Latten ausreichend befestigt sind, sollte der Stuck lange halten.

Bei Holzrahmenkonstruktionen ist ein dpm erforderlich und die horizontalen Latten können dann am Rahmen befestigt werden. Eine alternative Methode besteht darin, anstelle der Holzlatten eine Art Metallgewebe als Haftvermittler zu verwenden. Ein Problem bei Gebäuden in Holzrahmenbauweise besteht darin, dass die Festigkeit des Stucks fast vollständig vom Stuck selbst abhängt, so dass seine Anwendung bei dieser Art von Strukturen spezialisierten Bauunternehmen überlassen werden sollte.

Stucktechniken

Stuck wird traditionell in 2 oder 3 Schichten aufgetragen. Die erste Schicht ist normalerweise etwa 10 mm (3/8 Zoll) dick und wird als „Kratzschicht“ bezeichnet, weil die Oberfläche nach dem Auftragen „gekratzt“ wird, um einen Schlüssel für die zweite Schicht zu erhalten.

Die zweite Schicht (falls verwendet) ist eine weitere „Kratz“-Schicht von etwa 10 mm (3/8 Zoll); sie wird manchmal als „schwimmende“ oder „braune“ Schicht bezeichnet.

Die dritte oder letzte Schicht ist eine dünne, etwa 3 mm (1/8 Zoll) dicke Abdeckung, die gefärbt und/oder strukturiert sein kann, um das endgültige Aussehen zu erhalten.

Vorbereitung für StuckFür die erste Schicht auf Mauerwerk sicherstellen, dass die Oberfläche frei von losen Teilen ist und, falls erforderlich, die Oberfläche aufrauen, um einen guten Schlüssel zu erhalten – den Mörtel zwischen den Ziegeln/Blöcken abziehen oder herausmeißeln.

Feuchten Sie das Mauerwerk oder die Latten vor dem Auftragen des Mörtels an, um zu verhindern, dass sie zu schnell Feuchtigkeit aus dem Mörtel ziehen, was zu Rissen, Bindungsverlusten und allgemein schlechter Stuckqualität führen könnte.

Erste StuckschichtTragen Sie etwas Mörtel auf einen Bauwagen auf, drücken Sie etwas Mörtel mit einem Stahlputzwagen auf die Fläche und verteilen Sie ihn über die Fläche. Achten Sie darauf, dass der Mörtel in die Fugen eines gemauerten Untergrunds oder zwischen/hinter den Latten oder in das Drahtgeflecht eingearbeitet wird. Arbeiten Sie in einem begrenzten Bereich (z. B. 1 Meter/Quadratmeter), um eine Dicke von etwa 10 mm zu erreichen, und gehen Sie dann zu einem angrenzenden Bereich über.

KratzschichtLassen Sie den Mörtel etwas aushärten (etwa 2 Stunden) und ritzen Sie ihn wie gezeigt kreuzweise bis zu einer Tiefe von etwa 3 mm ein. Alternativ (wenn der Stuck auf einer großen Fläche aufgetragen wird) können Sie eine „Harke“ herstellen, indem Sie eine Reihe von Nägeln in 25 mm Abstand durch ein 50 x 50 Holzstück schlagen – achten Sie darauf, dass alle Nägel gleich weit aus dem Holz herausragen.

Lassen Sie die erste Schicht 24 bis 36 Stunden lang aushärten. Lassen Sie die Schicht nicht austrocknen, sondern halten Sie sie gegebenenfalls durch Besprühen mit Wasser feucht, aber spritzen Sie sie nicht mit einem Hochdruckreiniger ab, da sich sonst der Mörtel löst.

zweite Schicht StuckDie zweite Kratzspachtelschicht wird in der gleichen Weise wie die erste Schicht aufgetragen und geritzt.

Mit einer flachen Glättkelle die letzte Schicht in einer Dicke von etwa 3 mm (1/8 Zoll) auftragen.

Wenn gewünscht, wird die letzte Schicht nach einer Aushärtungszeit von etwa 2 Stunden mit einer Textur versehen. Es kann eine große Auswahl an Oberflächenstrukturen verwendet werden, die einzige Grenze ist die Phantasie des Verarbeiters. Achten Sie bei der Auswahl der Textur darauf, dass das Muster auf der gesamten Fläche wiederholt werden kann. Im Folgenden wird gezeigt, wie einige beliebte Oberflächen erzielt werden können:

  • Glattes Finish. Glätten Sie die letzte Schicht mehrmals mit einem Stahlschwimmer, wenn der Mörtel abzulaufen beginnt. Gelegentliches Eintauchen des Schwimmers in Wasser hält ihn sauber und verhindert, dass er den Mörtel von der Wand abzieht.
  • Wirbeltextur. Verwenden Sie einen Schwimmer in einer bogenförmigen Bewegung auf dem Mörtel nur einmal, während es noch ziemlich feucht ist, und dann lassen Sie es zu härten – ein hölzerner Schwimmer gibt oft besser wirbeln als ein Stahlschwimmer.
  • Getupfte Struktur, Nachdem der Mörtel zu trocknen begonnen hat, halten Sie einen steifen Besen schräg an die Wand und tupfen Sie die Borsten auf die Oberfläche, um das gewünschte Muster zu erhalten.
  • Wellige, gekratzte Textur. Glätten Sie die letzte Schicht, lassen Sie sie etwas antrocknen und ziehen Sie dann mit einem Pinsel leicht über die Oberfläche, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Halten Sie die Borsten frei von Mörtelablagerungen, indem Sie den Pinselkopf nach jedem Durchgang über die Oberfläche klopfen. Je steifer die Bürste, desto gröber das Muster.
  • Abschluss. Glätten Sie die letzte Schicht und verwenden Sie alles, was notwendig ist, um die gewünschten Abdrücke zu machen (z. B. Blätter, Schuhe, Hände, die Pfoten von Haustieren oder was auch immer). Falls erforderlich, die Oberfläche weiter trocknen lassen und die Ränder der Abdrücke mit einem Pinsel oder einer Bürste leicht aufweichen.

Nach der Fertigstellung des Stucks den Mörtel über mehrere Tage feucht halten; die Oberfläche bei Bedarf gelegentlich leicht befeuchten.

Abschließend Türen und Fensterrahmen abdichten, da diese Bereiche besonders anfällig für das Eindringen von Wasser sind.

Den Mörtel mindestens sechs Wochen lang austrocknen lassen, bevor bei Bedarf Zementfarbe oder Farbanstrich aufgetragen wird.

Allgemeine Tipps zum Auftragen von Stuck

Um Stuck aufzutragen, sind die Fähigkeiten eines Stuckateurs erforderlich. Die folgenden Hinweise sind wichtig zu beachten:

  • Mischen Sie nur so viel Mörtel an, dass er innerhalb von etwa eineinhalb Stunden verarbeitet werden kann. Die tatsächliche Zeit hängt von der Witterung ab (bei Hitze oder Trockenheit trocknet die Mischung schneller aus); die Erfahrung ist der beste Anhaltspunkt. Verbleibender Mörtel sollte verworfen werden; er sollte nicht neu gemischt werden.
  • Wenn farbiger Stuck gewünscht wird, fügen Sie der Mischung für die letzte Schicht Zementfärbemittel hinzu. Das verwendete Maß ist sorgfältig zu notieren, damit bei jeder einzelnen Mörtelmischung die gleichen Verhältnisse erreicht werden können.
  • Stuckmörtel sollte nicht übermischt werden – mischen Sie ihn 10-15 Minuten lang von Hand, nachdem Sie das Wasser hinzugefügt haben. Ein zu schnelles Anmischen kann dazu führen, dass der Mörtel zu schnell aushärtet, was zu Rissen und schlechter Verbindung mit dem Untergrund führen kann.
  • Holzlatten und Mauerwerksuntergründe sollten vor dem Auftragen des Mörtels gründlich angefeuchtet werden – so wird verhindert, dass der Untergrund dem Mörtel Feuchtigkeit entzieht. Haftvermittler (z.B. eine schwache PVA-Klebelösung) unterstützen ebenfalls die Verklebung mit dem vorhandenen Mauerwerk.
  • Um Rissbildung zu vermeiden, darf der Mörtel nicht zu schnell austrocknen. Vermeiden Sie das Auftragen von Stuck bei direkter Sonneneinstrahlung im Hochsommer oder bei sehr heißer und trockener Witterung. Bei heißem Wetter sollte der Mörtel nach dem Auftragen 48 bis 72 Stunden lang feucht gehalten werden.
  • Stuck sollte nicht bei kaltem Wetter (unter 5° Celsius/40° Fahrenheit) oder bei Frostgefahr während der „Trocknungszeit“ aufgetragen werden.
  • Decken Sie den Boden am Fuß der Mauer ab, damit der heruntergefallene Mörtel leicht entfernt werden kann. Legen Sie alte Bretter oder eine Plane aus, oder streuen Sie Sand aus, damit der Mörtel nicht auf den Boden fällt.

unterschiedliche Oberflächen – Stucktechniken – Tipps zum Auftragen von Stuck