Dieser Artikel führt Sie durch die Lebensstadien des Hundes, damit Sie wissen, was Sie erwartet.

Nach der Geburt eines Welpen kann er noch nicht laufen, hören oder sehen, aber sein Geruchssinn ist bereits voll entwickelt. Instinktiv findet er die Zitzen seiner Mutter und saugt fest an ihnen. In den ersten drei Wochen versorgt ihn die Muttermilch mit allen Nährstoffen, die er braucht

Die ersten Wochen

Ab der dritten Woche beginnen die Sinne des Welpen zu erwachen. Seine Augen und Gehörgänge öffnen sich, so dass er zum ersten Mal mit seinen Geschwistern kommunizieren kann.

Um den 21. Tag herum macht er seine ersten Geh- und Bellversuche. In der Sicherheit seines Familienkreises macht er seine ersten Erfahrungen und lernt das komplexe Sozialverhalten seiner Art kennen.

In der vierten Woche sind die Sinne des Welpen voll entwickelt, so dass er in der Lage ist, seine Umgebung genau zu beobachten. Er wird alles untersuchen und beschnuppern. In diesem Lebensstadium ist seine Lernfähigkeit am größten. In dieser Phase sollten Sie also viel Zeit mit Ihrem Welpen verbringen, damit er sich zu einem geselligen Hund entwickeln kann. Eine intensive Beziehung zu seinen Brüdern und Schwestern ist jedoch ebenso wichtig. Ab der vierten Woche kann er beginnen, feste Nahrung zu sich zu nehmen. Wir empfehlen PEDIGREE PUPPY™ Food.

Zwischen 8 und 12 Wochen befindet sich der Welpe in der Sozialisierungsphase und kann zu einem „Menschenrudel“ wechseln. Der beste Zeitpunkt für die Trennung von Mutter und Geschwistern ist im Alter von 10 Wochen.

Die ersten Monate

Wenn Sie einen Welpen etwa in der 10. Er wird seinen Gesundheitszustand überprüfen und Sie über den richtigen Zeitpunkt für Impfungen und Wurmkuren beraten.

Ihr Welpe braucht jetzt viel liebevolle Zuwendung, um mit der neuen Umgebung und dem Verlust seiner Geschwister fertig zu werden. Sie sollten ihn oft loben und dabei seinen Namen sagen. Außerdem sollten Sie ihm mit einem strengen „Nein“ Grenzen setzen und mit dem Stubenreinheitstraining beginnen.

Die Entwicklung des Welpen bis zur 16. Woche wird von Hundeforschern als „Phase der Hierarchie“ bezeichnet. Jetzt braucht Ihr Hund einen „Rudelführer“. Das gilt auch für seine Ernährung. Es ist Ihre Entscheidung, was und wann Ihr Hund gefüttert wird und was er nicht fressen soll. Sorgen Sie also dafür, dass der besondere Nährstoffbedarf Ihres Welpen in dieser Phase des schnellen Wachstums gedeckt ist. Ermöglichen Sie ihm vielfältige Erfahrungen wie Auto-, Bus- oder Fahrstuhlfahrten, Restaurantbesuche, Menschenansammlungen und den Kontakt mit Kindern, anderen Hunden und Tieren. Auf diese Weise wird er als erwachsener Hund ein angenehmer, willensstarker Begleiter sein.

Pubertät

Die Phase der Pubertät ist in der Regel recht kurz und dauert zwischen einem Monat und sechs Wochen. Sie beginnt etwa im sechsten Monat und kann sich auf verschiedene Weise äußern: Oft benimmt sich der Hund schlecht und will nichts Neues lernen. Manchmal vergisst er auch, was er bisher gelernt hat, oder er tut zumindest so. In dieser Phase sollten Sie hartnäckig sein und sein Erziehungsprogramm fortsetzen.

Der erwachsene Hund

Ein Rüde hat die Pubertät abgeschlossen, wenn er beginnt, sein Bein zum Urinieren zu heben. Eine Hündin ist aus der Pubertät heraus, wenn sie zum ersten Mal läufig wird; dies kann zwischen dem siebten und achten Monat geschehen, kann aber auch bis zu einem Jahr dauern.

Sie sollten Ihre Hündin nicht decken lassen, wenn sie zum ersten Mal läufig ist, da ihre Organe noch nicht voll entwickelt sind. Nach der ersten Läufigkeit sollte ihre Ernährung auf die einer erwachsenen Hündin umgestellt werden. Sie können sie mit PEDIGREE® Hundefutter in vielen verschiedenen Sorten und Geschmacksrichtungen füttern.

Der ältere Hund

Die verschiedenen Hunderassen gelten in unterschiedlichem Alter als älter. Es kann auch von dem einzelnen Hund abhängen. Der Alterungsprozess beginnt langsam und fast unmerklich. Ihr Hund wird weniger aktiv, sein Stoffwechsel verlangsamt sich, und er kann an Gewicht zunehmen. In dieser Zeit ist es wichtig, seine Ernährung umzustellen und ihm zwei- bis dreimal täglich kleinere Portionen zu geben. Dadurch wird sein Verdauungssystem entlastet und eine gleichmäßige Nährstoffaufnahme gewährleistet. Möglicherweise benötigt Ihr Hund eine spezielle Diät, die Sie von Ihrem Tierarzt erhalten können.

Im Allgemeinen treten die ersten Alterserscheinungen zwischen dem achten und zehnten Lebensjahr auf. Der Kopf und die Schnauze können grau werden, und das Seh- und Hörvermögen kann sich verschlechtern. Sein Geruchssinn wird durch das Altern normalerweise nicht allzu sehr beeinträchtigt.

Ihr älterer Hund wird immer noch gerne spielen – auch wenn seine Fitness etwas nachgelassen hat. Und wenn er beim Stubenreinheitstraining ein paar kleine „Unfälle“ hat, wird ihm das ziemlich peinlich sein. Schimpfen Sie also am besten nicht mit ihm.