Einen Hund aufzunehmen ist wie die Wahl eines brandneuen Familienmitglieds. Diese Entscheidung sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden, und Sie sollten sich gründlich informieren, bevor Sie ein neues Fellbaby in Ihre Familie aufnehmen. Wenn Kinder im Spiel sind, ist die Entscheidung sogar noch wichtiger.
Es gibt Hunderassen, die von Natur aus nicht für Familien mit Kindern geeignet sind. Sie neigen vielleicht zu Nervosität, verletzen sich leicht beim Spielen oder bevorzugen einfach eine ruhige Umgebung zu Hause.
Auch bei einem Familienhund spielt das Training eine große Rolle. Probieren Sie dieses Hundetrainingsbuch aus und lernen Sie etwas über positive Verstärkung.
Wenn Sie auf der Suche nach dem besten Familienhund sind, finden Sie hier ein paar Dinge, die Sie beachten sollten, zusammen mit zehn natürlich kinderfreundlichen Hunderassen.
Eigenschaften von Hunden, die gut mit Kindern auskommen
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Ganz gleich, für welche Hunderasse aus dem Tierheim Sie sich entscheiden, es gibt bestimmte Eigenschaften, auf die Sie achten sollten, wenn sie in einem Haus mit menschlichen Kindern leben sollen. Diese Eigenschaften tragen dazu bei, dass sowohl Kinder als auch Hunde sicher sind.
Hier sind ein paar Eigenschaften, auf die man bei einem Hund achten sollte, der mit Kindern zusammenleben wird:
- Robustheit: Kinder sind nicht immer so sanftmütig, wie sie sein sollten, deshalb brauchen Sie einen Hund, der geduldig und belastbar ist. Das ist sowohl für die Sicherheit Ihres Kindes als auch für das Glück Ihres Hundes wichtig. Miniatur- oder Spielzeughunde, die dafür bekannt sind, nervös und empfindlich zu sein, sind möglicherweise keine gute Wahl.
- Energisch: Ähnlich wie bei „robust“ haben die perfekten kinderfreundlichen Hunderassen viel Energie. Sie müssen in der Lage sein, mit den Kindern mitzuhalten, ohne erschöpft oder gereizt zu sein. Achten Sie darauf, dass Sie eine Rasse wählen, deren Bedürfnisse dem Aktivitätsniveau Ihrer Familie entsprechen. Die Wahl eines jungen Hundes kann hilfreich sein, aber Rassen wie Retriever und Spaniels sind allgemein für ihr hohes Energieniveau bekannt.
- Intelligent: Obwohl alle Hunde trainiert werden sollten, ist dies in der Nähe von Kindern besonders wichtig. Ihr neues Haustier muss so schnell wie möglich wissen, dass „Nein“ „Nein“ bedeutet, um die Sicherheit Ihrer Kinder zu gewährleisten. Jagdhunde zum Beispiel sind für ihre hohe Intelligenz bekannt.
- Freundlich: Diese Eigenschaft ist besonders schwer zu quantifizieren und kann von Tier zu Tier sehr unterschiedlich sein. Wenn Sie jedoch einen neuen Hund für Ihre Familie suchen, ist es wichtig, einen Hund mit einem warmen und offenen Verhalten zu wählen. Vermeiden Sie Rassen, die dafür bekannt sind, dass sie ungeduldig oder nervös sind oder zu unerwünschten Verhaltensweisen neigen.
Mit diesen Eigenschaften im Hinterkopf, hier sind die zehn besten kinderfreundlichen Hunde für Familien. Denken Sie daran, dass Sie fast jede Rasse in einem Tierheim finden können, also adoptieren Sie! Don’t shop!
Bulldogge
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Die Bulldogge ist ein Nachfahre des alten Mastiff-Typs, was man aufgrund ihrer kleinen Statur vielleicht nicht vermuten würde. Auch wenn sie heutzutage ein wenig in der Höhe eingeschränkt sind, haben sie ihren stämmigen Körperbau beibehalten.
Die Bulldogge ist nicht die energischste Rasse auf dieser Liste, aber sie fühlt sich wohl als Schoßhündchen und kann einige kleinere Ärgernisse gut wegstecken. Sie neigen dazu, entspannt zu sein und sich in einem langsameren Tempo zu bewegen, aber das bedeutet auch, dass Sie sich keine Sorgen machen müssen, dass sie spielende Kinder jagen oder beißen, wie es einige Hütehunde tun.
Wenn Sie einen Hund wollen, der sich nicht über Kleinigkeiten aufregt, ist die Bulldogge einer, der kühl wie eine Gurke bleibt.
Berner Sennenhund
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Berner Sennenhunde sind dafür bekannt, dass sie groß, ruhig und drollig sind. Sie sind wahrhaftig „sanfte Riesen“
Ursprünglich für die Arbeit in der Landwirtschaft eingesetzt, ist diese Rasse lernwillig und leicht zu erziehen. Diese sanftmütigen Tiere sind großartige Begleittiere.
Aufgrund ihrer Größe sind sie jedoch nicht für Wohnsituationen mit wenig Platz geeignet. Wenn man den Platz für einen Mops hat, sind sie wegen ihres fröhlichen Verhaltens eine gute Wahl.
Mops
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Eine weitere stämmige Rasse, der Mops, hat ein unverwechselbares Aussehen und eine entsprechende Persönlichkeit. Diese kleinen Hunde sind etwas aktiver und verspielter als Bulldoggen, und ihre Größe macht sie zu einer guten Wahl für Familien, die in Wohnungen oder kleineren Häusern leben.
Mops sind auch gute Wachhunde, obwohl sie ein wenig kläffend werden können, besonders wenn sie nicht richtig trainiert sind. Apropos, der Mops ist aufgrund seiner Intelligenz durchaus lernfähig, auch wenn er zu Sturheit und Eigensinn neigt. Sie brauchen ein konsequentes Training.
Diese Rasse sehnt sich nach Gesellschaft, und sie folgen ihren Menschen gerne bei allem, was sie tun. Während sie ein gutes Nickerchen und Kuscheln Session genießen, werden sie auch am besten mit Menschen, die zu spielen und aktiv bleiben wollen tun.
Boston Terrier
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Der Spitzname „The American Gentleman“ kommt von ihrer Smoking-ähnlichen Zeichnung, und diese Hunde wurden ursprünglich – ob man es glaubt oder nicht – als Kampfhunde gezüchtet. Aber man sollte sie noch nicht abschreiben!
Der Boston Terrier ist ein Liebhaber, kein Kämpfer. Diese Hunde sind hochintelligent und trotz ihrer kleinen, stämmigen Größe voller Energie.
Sie sind anhänglich und liebevoll, wenn auch ein wenig frech. Ihre Größe, Energie und ihr robuster Körperbau machen sie zu großartigen Haustieren für die ganze Familie.
Brüssel-Griffon
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Brüssel-Griffons stammen aus Belgien, wo sie als Rattenfänger geschätzt wurden, die Ställe von Nagetieren frei hielten. Sie haben sich ihre hohe Energie und ihren Enthusiasmus bis heute bewahrt.
Kinder mögen das affenähnliche Gesicht, die Freundlichkeit und das angenehme Auftreten des Griffons. Hunde dieser Rasse erwidern diese Zuneigung, solange sie früh genug sozialisiert und trainiert werden.
Der Brüsseler Griffon ist auch ein großartiger Wachhund, denn sein Enthusiasmus hält ihn auf Trab und er ist bereit, jeden zu bellen, der an der Tür vorbeigeht. Am besten trainiert man diese Welpen schon im Welpenalter, wenn es angebracht ist, zu „sprechen“.
Basset Hound
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Auch als Jagdhund ist der Basset Hound als eines der besten Haustiere bekannt. Er ist ein langsamer Jagdhund, was ihn im Haus träge macht.
Als Rudelhunde gezüchtet, sind sie ihren Familien gegenüber loyal und können immer „bei Fuß“ sein. Ihre mittlere Größe – 50 bis 60 Pfund – macht sie anpassungsfähig an fast jeden Lebensraum.
Bassets Hounds sind liebevolle und sanfte Hunde. Der einzige Nachteil kann sein, dass sie stur sind, und die Ausbildung kann Geduld erfordern, so sind sie am besten für Familien mit etwas mehr Zeit.
Labrador Retriever
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Die Labrador Retriever halfen früher den Fischern beim Einholen ihrer Netze und verbrachten viel Zeit damit, in kalte Gewässer zu tauchen – und manche tun das immer noch. Wenn Sie also einen Pool haben oder mit Ihrer Familie häufig an den Strand fahren, wird dieser Welpe wahrscheinlich der Erste sein, der ins Wasser springt.
Viele Labrador-Besitzer, die für ihre natürliche Freundlichkeit, Intelligenz und Sanftmut bekannt sind, machen den Fehler zu glauben, dass sie kein Training brauchen. Im Gegenteil, Labs sind am besten, wenn sie durch ein gutes Training geistig stimuliert und körperlich ausgelastet werden. Alles andere könnte zu unerwünschtem – und destruktivem – Verhalten führen.
Das heißt, dass Labs schnell auf das Training ansprechen, und ihre Liebe zu ihren menschlichen Familien macht sie zu einer guten Wahl für Kinder. Stellen Sie nur sicher, dass die Kinder wissen, dass sie den Hund nicht überfüttern dürfen, da Labrador Retriever dazu neigen, zu viel zu fressen und an Gewicht zuzunehmen.
Cavalier King Charles Spaniel
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Der Cavalier King Charles Spaniel wurde als Schoßhund der Spaniels gezüchtet. Sie lieben es, zu kuscheln und sich den Bauch kraulen zu lassen.
Diese Rasse ist perfekt für Kinder, die ihren Haustieren ständige körperliche Aufmerksamkeit schenken wollen. Aber lassen Sie sich von ihrem ruhigen Wesen nicht täuschen. Der Cavalier hat sich etwas von seinem Erbe bewahrt, mit einem herzhaften Appetit auf Spiele und einer leicht zu erziehenden Einstellung.
Sie sind sehr anhänglich und gehen enge Bindungen mit ihren Menschen ein.
Beagle
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Beagles sind klein bis mittelgroß, energisch und sehr freundlich. Aus all diesen Gründen und noch mehr sind sie großartige Haustiere für die Familie.
Als Jagdhund können Beagles ein wenig stur sein, wie Bassets, aber sie sind großartige, aktive Begleiter für alle Altersgruppen, was sie zu einer fantastischen Wahl für die meisten Familien macht.
Als eine weitere Rudelrasse binden sich diese Hunde stark an ihre Familien – Erwachsene und Kinder gleichermaßen.
Golden Retriever
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Der Golden Retriever ist wohl eine der besten Familienrassen überhaupt und der Inbegriff des Familienhundes. Er ist eine der beliebtesten Hunderassen in den USA.
Der Golden ist ein rundum großartiges Haustier, denn er ist intelligent, ausgeglichen, leicht zu erziehen und freundlich. Sie brauchen auch viel Bewegung, um glücklich zu sein.
Diese Rasse ist eine weitere „Rudel“-Rasse, so dass sie sich schnell mit allen Familienmitgliedern verbindet. Als eine der freundlichsten und sozialsten Rassen können die meisten Familien mit einem Golden Retriever nichts falsch machen.
Wie immer ist es wichtig, daran zu denken, dass jedes Haustier ein Individuum ist. Obwohl jede Rasse eine allgemeine Persönlichkeit und Veranlagung hat, wird es immer Abweichungen geben. Richtiges Training, Aufmerksamkeit und eine gesunde Umgebung sind für jeden Hund – und Ihre Familie – notwendig, um sich glücklich und sicher zu fühlen.
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