Es gibt viele Menschen, die Fragen stellen wie: „Was ist der Unterschied zwischen Hanföl und CBD-Öl?“ und „Ist CBD und Hanföl dasselbe?“ Wenn Sie also zu denen gehören, die diese Fragen stellen, sollten Sie weiter unten lesen.

Die Vorteile

Hanföl und CBD-Öl sind zwei verschiedene Produkte, die unserer Gesundheit auf zwei verschiedene Arten zugute kommen. Im Grunde genommen stammen beide aus verschiedenen Teilen der Cannabispflanze und haben daher unterschiedliche Verwendungszwecke und Vorteile.

Die meiste Zeit sind die Menschen zwischen CBD-Öl und Hanföl verwirrt, vielleicht wegen des jüngsten CBD-Wahns, bei dem viele Unternehmen, die CBD-Produkte verkaufen, häufig den Begriff Hanföl für die Vermarktung ihrer CBD-Produkte verwenden. Dies ist der Hauptgrund, warum der Unterschied zwischen Hanföl und CBD-Öl so kompliziert ist. Andererseits wollen einige Unternehmen den Markt nicht verwirren, sondern haben sich einfach dafür entschieden, den Begriff Hanföl statt CBD-Öl zu verwenden, um Probleme mit der FDA zu vermeiden.

Die Quellen

Beide, Hanföl und CBD-Öl, stammen aus verschiedenen Teilen der Cannabispflanze. Für das CBD-Öl wird die gesamte Pflanze verwendet, während das Hanföl nur aus den Samen gewonnen wird. Da der CBD-Markt jedoch ständig wächst, wird das Hanföl, das aus den Samen der Cannabispflanze gewonnen wird, heute Hanfsamenöl genannt. CBD-Öl hingegen stammt aus der reifen Hanfpflanze, einschließlich ihrer Blüten und Stängel. Um CBD von anderen in der Pflanze enthaltenen Verbindungen zu trennen, wird es extrahiert. Seriöse Hersteller verwenden die CO2-Extraktion oder die Ethanol-Extraktion, da bei beiden Verfahren keine schädlichen Verbindungen eingesetzt werden.

Während des Extraktionsprozesses werden die wertvollen Teile der Hanfpflanze in der Regel pelletiert. Dann werden Gase wie CO2 oder Lösungsmittel wie Ethanol verwendet, um das CBD und einige andere wichtige Nährstoffe zu gewinnen. Das Endprodukt ist ein Öl mit hohem CBD-Gehalt. Anschließend wird das Öl gründlich getestet, um sicherzustellen, dass keine unerwünschten Stoffe vorhanden sind und dass der Gehalt an essenziellen Verbindungen an der richtigen Stelle liegt.

Hanföl hingegen, das heute als Hanfsamenöl bezeichnet wird, stammt nur aus Samen und wird durch ein Verfahren gewonnen, das als Kaltpressung bekannt ist. Dies ist das gleiche Verfahren, das auch bei anderen Trägerölen wie Jojobaöl und Sonnenblumenöl angewandt wird. Durch dieses Verfahren bleiben alle nährstoffreichen und rohen Inhaltsstoffe der Hanfsamen erhalten. Die Hanfsamen, die bis zu 50 % ihres Gewichts an Öl enthalten, werden in der Regel gekühlt, von der Schale befreit und auf ihren Inhalt hin gepresst. Das Endprodukt ist eine grün gefärbte, unraffinierte Substanz. Einer der Hauptunterschiede zwischen Hanföl und CBD-Öl ist, dass Hanfsamenöl aus den Samen der Hanfpflanze gewonnen wird und keine Cannabinoide wie THC enthält.

Die Verwendungsmöglichkeiten

Wenn es um die Verwendungsmöglichkeiten geht, wird CBD-Öl vor allem im alternativen oder ganzheitlichen Wellness-Ansatz verwendet, der dabei hilft, das innere System des Körpers ins Gleichgewicht zu bringen, während das Hanföl oder das Hanfsamenöl vor allem in Hautpflege- und Lebensmittelprodukten verwendet wird.

Hanfsamenöl

Wir haben bereits erwähnt, dass Hanfsamenöl durch Zusammenpressen der Hanfsamen hergestellt wird, bis das Öl austritt. Diese Extraktionsmethode wird auch bei der Herstellung von Kokosnuss- und Olivenöl verwendet. Hanfsamen sind eine der besten Quellen für pflanzliches Eiweiß. Neben Eiweiß sind Hanfsamen auch reich an Amino- und Fettsäuren, die der menschliche Körper braucht.

Die in Hanföl enthaltenen Fettsäuren, nämlich Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, tragen dazu bei, die Zeichen des Alterns zu verringern und die Gesundheit des Herzens zu verbessern. Diese Fettsäuren sind auch der Hauptgrund, warum Hanföl ein hervorragender Feuchtigkeitsspender ist, denn Omega-3 und Omega-6 wirken ähnlich wie die natürlichen Lipide unserer Haut.

Da für Hanföl nur die Samen verwendet werden, enthält es kein CBD oder andere Arten von Cannabinoiden.

CBD-Öl

CBD-Öl wird aus der Hanfpflanze gewonnen und ist daher voll von Cannabinoiden, die nur in der Cannabis-Pflanzenfamilie vorkommen. CBD-Öl aus der Hanfpflanze ist arm an THC, weshalb es nicht berauschend ist. CBD-Öl interagiert direkt mit dem ECS oder Endocannabinoid-System des Körpers. Dieses System ist für die Regulierung der Immunantwort, der Hormone, des Appetits, der Schmerzen, der Stimmung und des Schlafs zuständig.

Außerdem kann CDB-Öl dazu beitragen, die körpereigene Cannabinoid-Produktion zu stimulieren, um die Wirksamkeit der Rezeptoren und die optimale Funktion des Endocannabinoid-Systems aufrechtzuerhalten. Doch das ist nicht alles. Es wirkt auch auf andere Rezeptoren, wie die Opioidrezeptoren, Serotonin- und Dopaminrezeptoren. Die Dopaminrezeptoren sind diejenigen, die die Aspekte des Verhaltens und der Kognition regulieren. Die Serotoninrezeptoren hingegen sind für Stimmungszustände wie Depressionen und Ängste zuständig.

Hanföl und CBD-Öl sind beides essentielle Wellness-Inhaltsstoffe; man braucht sich also keine Sorgen zu machen, wenn man versehentlich das eine oder das andere gekauft hat.

Was ist der Unterschied zwischen Hanföl und CBD? Die Zusammenfassung

Beide Öle können unsere Gesundheits- und Wellness-Ziele auf unterschiedliche Weise unterstützen. Der Hauptunterschied zwischen Hanföl und CBD-Öl besteht darin, wie es hergestellt wird und aus welchem Teil der Pflanze das Öl gewonnen wird.

Hanföl, auch bekannt als Hanfsamenöl, wird aus Hanfsamen gewonnen und besitzt eine stimulierende Nährstoffmischung, die sich am besten zur Nahrungsergänzung oder zum Kochen eignet.

CBD-Öl hingegen stammt aus den Hanfblüten und interagiert direkt mit dem Endocannabinoid-System des menschlichen Körpers und sorgt für eine ausgleichende Wirkung im Inneren.