Im Englischen gibt es verschiedene Arten von Fragen (auch als Fragesätze bekannt), die man stellen kann.
Jede von ihnen ruft eine etwas andere Antwort hervor und ist auf eine bestimmte Weise strukturiert. In diesem Artikel gehen wir auf die folgenden Arten von Fragesätzen ein:
- Ja-Nein-Fragen
- Wahlfragen
- Wh-Fragen
- Fragentags
- Indirekte Fragen
- Rhetorische Fragen
Während wir diese durchgehen, solltest du besonders auf zwei Dinge achten: Wortwahl und Intonation. Dies sind die Dinge, die man beim Stellen von Fragen auf Englisch am schwersten im Auge behalten kann.
1. JA-NEIN-FRAGEN
Die einfachste Art von Fragen im Englischen ist die Ja-Nein-Frage. Ganz einfach, es ist eine Art von Frage, die ein JA oder NEIN als Antwort erwartet (obwohl sie nicht darauf beschränkt ist). Schauen Sie sich die folgende Aussage an:
- Es wird morgen kalt sein.
Wandeln wir sie nun in eine Ja-Nein-Frage um:
Wird es morgen kalt sein?
Hier sind zwei Dinge zu beachten. Erstens, und das kann man nicht wissen, wenn man es nur auf dem Bildschirm liest, steigt der Tonfall des Sprechers bei dieser Frage am Ende an, im Gegensatz zur normalen fallenden Tonlage bei einem deklarativen Satz.
Das zweite ist die Veränderung des Wortes. Wenn ein deklarativer Satz zu einer Ja-Nein-Frage wird, wechseln das Subjekt und das dazugehörige Hilfsverb (d.h. sie werden invertiert).
Daher bezeichnet IT IS einen deklarativen Satz, während IS IT eine Ja-Nein-Frage bezeichnet. Hier sind einige weitere Beispiele für Ja-Nein-Fragen:
- Willst du heute das Auto nehmen? (Du wirst heute mit dem Auto fahren.)
- Kannst du Kantonesisch verstehen? (Du kannst Kantonesisch verstehen.)
- Würde es ihm etwas ausmachen, mit mir den Platz zu tauschen? (Es würde ihm etwas ausmachen, mit mir den Platz zu tauschen.)
- Soll ich meine Sachen hier lassen, während wir weg sind? (Ich sollte meine Sachen hier lassen, während wir weg sind.)
- Werden wir später an der Tankstelle anhalten? (Wir werden später an der Tankstelle vorbeikommen.)
Betrachten Sie nun die folgende Frage:
Sprechen Sie Englisch?
Die entsprechenden deklarativen Sätze hierfür sind: DU SPRICHST ENGLISCH. In einer Ja-Nein-Frage müssen wir jedoch das Verb TO DO hinzufügen, weil eine Inversion zwischen dem Subjekt und einem Hilfsverb stattfinden muss.
Wenn du also YOU SPEAK ENGLISH in eine Frage umwandeln willst, musst du zuerst das Hilfsverb TO DO hinzufügen (YOU DO SPEAK ENGLISH) und dann die Inversion vornehmen (DO YOU SPEAK ENGLISH?). Es würde komisch klingen, wenn du fragst: SPEAK YOU ENGLISH? oder YOU SPEAK ENGLISH?
Hier sind weitere Beispiele für Ja-Nein-Fragen mit dem hinzugefügten Hilfsverb TO DO:
- Magst du Schokolade?
- Ist alles klar?
- Höre ich mich nervig an, wenn ich spreche?
- Hat Julie gerade den Raum verlassen?
2. NEGATIVE JA-NEIN-FRAGEN
Ja-NEIN-Fragen können auch das Wort NICHT enthalten, das nach dem Subjekt in der Frage stehen würde. Zum Beispiel:
Hast du kein Geld?
Die Beantwortung dieser Art von Fragen kann jedoch schwierig sein. Wenn Sie in dieser Situation bestätigen wollen, dass Sie kein Geld haben, würden Sie NEIN sagen. Wenn Sie dagegen mit JA antworten, wird das den Fragesteller wahrscheinlich verwirren, und er wird wahrscheinlich nicht wissen, was Sie meinen, bis Sie Ihre Antwort präzisieren.
Das mag für viele Ausländer kontraintuitiv klingen, und ich halte es für eine große Unannehmlichkeit der englischen Sprache.
A: Do you mind spotting me for dinner? (Normale Ja-Nein-Frage)
B: Ja, sicher. Hast du denn kein Geld dabei? (Negative Ja-Nein-Frage)
A: Nein.
B: Okay, zahl’s mir einfach später zurück.
A: Macht’s dir was aus, mich zum Essen einzuladen?
B: Ja, klar. Hast du kein Geld?
A: Doch.
B: (Verwirrt über die Antwort von A) Häh? Also hast du Geld oder hast du kein Geld?
A: I don’t.
3. UNINVERTIERTE JA-NEIN-FRAGEN
So weit scheinen Inversionen bei Ja-Nein-Fragen (und den meisten Fragen im Englischen) ziemlich entscheidend zu sein. Es gibt jedoch auch Ja-Nein-Fragen, bei denen eine Inversion nicht vorkommt.
A: Was machst du diesen Sommer?
B: Ich gehe nach Brasilien.
A: Warte, du gehst nach Brasilien? Mein Freund wird auch dort sein!
B: Oh, auf keinen Fall!
In dieser Situation stellt Sprecher A eine Frage nicht, weil er Informationen haben möchte, sondern weil er etwas bestätigt, das er gerade aus Überraschung gehört hat. Man kann auf diese Art von Frage immer noch mit JA oder NEIN antworten, aber das ist nicht notwendig, es sei denn, der Sprecher will bestätigen, dass er etwas richtig gehört hat.
Wenn man zum Beispiel glaubt, eine Information falsch gehört zu haben, kann man sie in Form einer Frage wiederholen, um zu zeigen, dass man sie nicht richtig verstanden hat.
A: Was machst du diesen Sommer?
B: Ich gehe nach Brasilien.
A: (hat nicht ganz verstanden, was B gesagt hat) Warte, du gehst nach Brasilien?
B: Ja.
A: Oh, das ist so cool!
Diese Art von nicht umgedrehter Ja-Nein-Frage kann auch in der negativen Form gestellt werden.
A: Ich gehe bei Starbucks vorbei. Willst du etwas?
B: Nein, mir geht es gut. Ich mag keinen Kaffee.
A: Warte, du magst keinen Kaffee? Ich kann keinen Tag ohne ihn auskommen!
4. AUSWAHLFRAGEN
Eine Frageart, die auf der Struktur der Ja-Nein-Fragen aufbaut, ist die Auswahlfrage, bei der die andere Person aufgefordert wird, zwischen zwei (oder mehr) dargestellten Optionen zu wählen. Diese Optionen werden mit der Konjunktion ODER verknüpft.
- Magst du lieber Schokolade oder Vanille?
- Willst du fahren oder willst du, dass ich fahre?
- Wird es „care-uh-mel“ oder „car-mull“ ausgesprochen?
Eine andere Möglichkeit, eine Auswahlfrage zu stellen, ist eine W-Fragen, gefolgt von der Angabe von zwei oder mehr Optionen. Wir werden später noch genauer auf Wh-Fragen eingehen.
- Welche magst du lieber? Schokolade oder Vanille?
- Was ist dir lieber? Dass ich fahre oder dass du fährst?
- Wie spricht man es aus? „Care-uh-mel“ oder „car-mull“?
IST ES WIRKLICH EINE WAHLFRAGE?
Manchmal kann eine Ja-Nein-Frage, die zufällig ein ODER enthält, mit einer Wahlfrage verwechselt werden. Tun Sie zum Beispiel so, als wäre das folgende ein Gespräch für einen Text:
A: Willst du Remi oder Alice zum Abendessen mitbringen?
B: Ähm, ich glaube Remi?
A: lol Ich habe dich nicht gefragt, ob du wählen willst. Ich habe gefragt, ob du eine von ihnen mitbringen willst. Du kannst beide mitbringen, wenn du willst.
B: ohh okay. Ich werde sie dann fragen lol
Hier hat Sprecher A eine Ja-Nein-Frage gestellt, ob Sprecher B einen seiner Freunde zum Essen mitbringen möchte, aber Sprecher B hat sie mit einer Auswahlfrage verwechselt. Daher war eine Klarstellung erforderlich.
Wenn Sie eine Auswahlfrage auf dem Papier oder in einem Text sehen, können Sie anhand des Kontexts feststellen, ob es sich um eine echte Auswahlfrage handelt oder nicht. Als Sprecher gibt es jedoch eine einfache Möglichkeit, zwischen einer Auswahlfrage und einer Ja-Nein-Frage zu unterscheiden: der Tonfall.
Wie Sie sich vielleicht erinnern, wird die Stimme des Sprechers am Ende einer Ja-Nein-Frage normalerweise lauter. Das gilt auch für Ja-Nein-Fragen, die das Wort ODER enthalten. Bei Auswahlfragen hingegen sinkt die Tonhöhe am Ende (während der Sprecher die zweite Option in der Frage vorstellt).
Dies ist in einem schriftlichen Artikel schwer zu demonstrieren, aber wenn Sie diese Art von Fragen laut gesprochen hören, sollten Sie diesen wichtigen Unterschied bemerken können. In dem obigen Dialog gab es jedoch keinen Tonfall, der darauf hingewiesen hätte, welche Art von Frage gestellt wurde, da das Gespräch über Text geführt wurde. Das sind Momente, in denen solche Unklarheiten leicht auftreten können.
5. WH-FRAGEN
Während Ja-Nein-Fragen normalerweise mit JA oder NEIN (oder einer Abwandlung dieser Wörter, z.B. JA oder NAH) beantwortet werden, kann eine WH-Frage jede Art von Information als Antwort erwarten. Wh-Fragen beginnen mit WH-WÖRTERN, die anzeigen, dass der Sprecher eine Frage stellt.
Hier ist eine Liste von Wh-Wörtern (einschließlich HOW, das nicht mit einem WH beginnt). Beachten Sie auch, dass verschiedene Wh-Wörter unter verschiedene Wortarten fallen, was sich auf die Art und Weise auswirkt, wie sie in Sätzen verwendet werden.
- Wer (fragt nach einer Person)-nun
- Wessen (fragt nach Besitz)-adj
- Wer (Variation von „wer“ je nach Fall)-nun
- Was (fragt nach einer Sache, manchmal eine Eigenschaft)-nun/adj
- Wann (fragt nach einer Zeit)-adv
- Wo (fragt nach einem Ort)-adv
- Warum (fragt nach einem Grund)-adv
- Wie (fragt nach einer Methode oder Eigenschaft)-adv
- Wie viel/viel (fragt nach einer Menge)-adj/adv/noun
- Wie + adj/adv (fragt nach dem Ausmaß, in dem etwas wahr ist)-adv
- Welche (fragt nach einer kleinen Auswahl)-adj/noun
Umfassende Liste von Fragewörtern
Im Folgenden werden verschiedene Möglichkeiten erklärt, wie man verschiedene wh-questions, kategorisiert nach Wortarten. Beachten Sie, dass viele ein umgekehrtes Hilfsverb und ein Subjekt enthalten, genau wie bei Ja-Nein-Fragen.
Nomen als Subjekt
Wh-Wörter: wer, was, wie viel/viel, welche
Formel:
Wh-Wort + Rest des Satzes
(Beachten Sie, dass das Wh-Wort einfach das Subjekt des Satzes ersetzt)
Beispiele:
- Wer kümmert sich um den Hund, während wir weg sind? (Die Nachbarin kümmert sich um den Hund, während wir weg sind.)
- Wer kocht am meisten in deiner Familie? (Meine Mutter kocht am meisten in meiner Familie.)
- Wer hat den Rest von meiner Pizza gegessen? (Rohit hat den Rest deiner Pizza gegessen.)
- Was ist hier los? Nichts ist los.
- Was läuft gerade im Fernsehen? ‚Keeping Up with the Kardashians‘ läuft gerade im Fernsehen.
NOUN ALS DIREKTES OBJEKT
Wh-Wörter: wer(m), was, wie viel/viele, welche
Formel:
Wh-Wort + Hilfsverb + Subjekt + Rest des Satzes
Beispiele:
- Wen haben sie letztendlich für die Hauptrolle ausgewählt?
- Sie haben sich für Erin für die Hauptrolle entschieden.
- Wen wird diese neue Politik konkret betreffen?
- Diese neue Politik wird speziell die Arbeiterklasse betreffen.
- Wen nennst du einen Idioten?
- Ich nenne dich einen Idioten.
- Was kochst du zum Abendessen?
- Ich koche Pasta zum Abendessen.
- Was gefällt dir besser? Jeans oder Sweats?
- Ich mag Jeans lieber.
Anmerkung: Um grammatikalisch korrekt zu sein, sollte das Pronomen WHO die Form WHOM annehmen, wenn es das direkte oder indirekte Objekt des Satzes ist. Dies ist jedoch in der Regel dem formellen Schriftverkehr vorbehalten, und das Wort WHOM wird im alltäglichen Sprachgebrauch immer seltener verwendet.
Oft klingt es viel natürlicher, WHO zu verwenden, unabhängig davon, welchen Fall es annimmt (der Fall ist die grammatikalische Rolle, die ein Substantiv in Bezug auf andere Substantive spielt, z. B. Subjekt, direktes Objekt, indirektes Objekt usw.).
Nomen als Komplement
Wh-Wörter: wer, was, wie viel/viele, welche
Formel:
Wh-Wort + Kopula + Subjekt
(Der Begriff KOPULA bezieht sich einfach auf das verbindende Verb SEIN)
Beispiele:
- Wer sind all diese Leute auf der Straße?
- (Alle diese Leute auf den Straßen sind Demonstranten.)
- Entschuldigung, wer sind Sie?
- (Ich bin Regan.)
- Wen wirst du in dem Stück spielen?
- (Ich werde eine Nebenrolle in dem Stück spielen.)
- Was ist Photosynthese?
- Photosynthese ist ein Prozess, durch den Pflanzen ihre eigene Nahrung herstellen.
- Welche der beiden Möglichkeiten ist die beste?
- Die beste der beiden Möglichkeiten ist die erste.
Nomen mit einer Präposition
Wh-Wörter: wer, was, wie/viel/viel, welche
Formeln:
Wh-Wort + Hilfsverb + Subjekt + Rest des Satzes + Präposition (klingt eher beiläufig)
Präposition + Wh-Wort + Hilfsverb + Subjekt + Rest des Satzes (klingt eher förmlich)
(Wenn Sie den Satz mit dem Wort WHO beginnen, ist es normal, es so zu lassen. Wenn Sie jedoch eine Präposition voranstellen, ist es am besten, WHO in die Objektform WHOM zu ändern.)
Beispiele:
- Mit wem haben Sie telefoniert?
- (Ich habe mit Jennifer telefoniert.)
- Mit wem wurde Herr Ramos heute Morgen gesehen? Mit wem wurde Mr. Ramos heute Morgen gesehen?
- (Mr. Ramos wurde heute Morgen mit seiner Frau gesehen.)
- An wen schicken Sie dieses Paket?
- (Ich schicke dieses Paket an meinen Cousin.)
- Was wird aus dieser Welt?
- (Rhetorische Frage)
Nomen als Subjekt eines Nebensatzes
Wh-Wörter: wer, was, wie viel/viele, welche
Formel:
Wh-Wort + Hilfsverb + Subjekt + Rest des Hauptsatzes + Rest des Nebensatzes
Beispiele:
- Wer sollte deiner Meinung nach Präsident werden?
- Ich denke, Elizabeth Warren sollte Präsidentin werden.
- Wer, hast du gesagt, neigt dazu, viel zu tratschen?
- Ich habe gesagt, dass Amity dazu neigt, viel zu tratschen.
- Wer möchte, dass Pierre die Fußballweltmeisterschaft gewinnt?
- Pierre möchte, dass Barcelona die Fußballweltmeisterschaft gewinnt.
- Was glaubst du, was passiert, wenn ich heute wieder den Unterricht schwänze?
- Ich glaube, der Professor wird es merken.
- Was glaubst du, was besser schmeckt? Sojamilch oder Mandelmilch?
- Ich finde, Mandelmilch schmeckt besser.
ADVERB
W-Wörter: wann, wo, warum, wie, wie viel, wie + adv
Andere Möglichkeiten: wie oft, auf welche Weise, um welche Zeit, usw.
Formel:
Wh-Wort + Hilfsverb + Subjekt + Rest des Satzes
Beispiele:
- Wann fliegen Sie zurück in die Staaten?
- Ich fliege am 5. zurück in die Staaten.
- Wann gehst du zur Party?
- Ich gehe in einer Stunde zur Party.
- Wann hast du angefangen, Make-up zu tragen?
- Ich habe vor ungefähr einem Jahr angefangen, Make-up zu tragen.
- Wo bist du hingegangen, als du in China warst?
- Als ich in China war, war ich in Peking und Shanghai.
- Wohin fährt dieser Zug auf der Karte?
- Dieser Zug fährt nach Wilmington auf der Karte.
- Warum hasst du Katzen so sehr?
- Ich hasse Katzen so sehr, weil sie alles zerkratzen.
- Warum funkeln die Sterne?
- Sterne funkeln wegen der Art und Weise, wie sich ihr Licht durch unsere Atmosphäre bewegt.
- Warum hat dich deine Mutter letztes Wochenende besucht?
- Meine Mutter hat mich letztes Wochenende besucht, um ihren Geburtstag zu feiern.
- Wie geht es dir?
- Ich bin in Ordnung, danke.
- Wie hast du dein Essen so schnell aufgegessen?
- Ich habe mein Essen so schnell aufgegessen, indem ich nicht gesprochen habe.
- Wie kann ich produktiver werden?
- Du kannst produktiver werden, indem du meditierst.
- Wie oft bist du mit der Achterbahn gefahren?
- Ich bin fünfmal mit der Achterbahn gefahren.
- Wie schön muss ich mich für heute Abend anziehen?
- Du musst dich schön genug für heute Abend anziehen.
- Wie gut spricht sie in der Öffentlichkeit?
- Sie spricht anständig gut in der Öffentlichkeit.
- Welchen Weg sollte ich gehen, um zum Markt zu kommen?
- Du solltest die Hauptstraße hinuntergehen, um zum Markt zu kommen.
- Wie spät geht die Sonne heute normalerweise unter?
- Die Sonne geht heute normalerweise gegen sechs Uhr unter.
ADVERB MIT EINER PRÄPOSITION
Wh-Wörter: wann, wo
Formeln:
Wh-Wort + Hilfsverb + Subjekt + Rest des Satzes + Präposition (klingt beiläufig)
Präposition + Wh-Wort + Hilfsverb + Subjekt + Rest des Satzes (klingt förmlich)
Beispiele:
- Bis wann wollen Sie die Stadt verlassen?
- Ich habe vor, die Stadt bis 21 Uhr zu verlassen.
- Bis wann wird die Afterparty gehen?
- Die Party wird bis drei Uhr morgens gehen.
- Bis wann glaubst du, dass du deine Bewerbung fertig hast?
- Ich denke, ich werde meine Bewerbung bis nächste Woche fertig haben.
- Wo bist du auf dem Weg hierher vorbeigekommen?
- Ich bin auf dem Weg hierher am Golfplatz vorbeigekommen.
- Ab wo beginnt das erste Kapitel der Dissertation?
- Das erste Kapitel der Dissertation beginnt nach den römischen Ziffern.
ADVERB IN EINEM SUBORDINATIVEN SATZ
Wh-Wörter: wann, wo, warum, wie, wie viel, wie + adv
Formel:
Wh-Wort + Hilfsverb + Subjekt + Rest des Hauptsatzes + Rest des Nebensatzes
Beispiele:
- Wann, sagt man, ist die beste Zeit, um Flugtickets zu kaufen?
- Sie sagen, der beste Zeitpunkt, um Flugtickets zu kaufen, ist 47 Tage vor dem Flug.
- Wann sollten wir zu Mittag essen?
- Ich denke, wir sollten um die Mittagszeit zu Mittag essen.
- Was hast du gesagt, ist dein Lieblingsrestaurant?
- Ich habe gesagt, mein Lieblingsrestaurant ist Jin Ramen.
- Was denkst du, ist der beste Ort, um in Kalifornien zu leben?
- Ich denke, der beste Ort, um in Kalifornien zu leben, ist die Bay Area.
- Was glaubst du, wie viel du essen wirst?
- Ich glaube, ich werde nur ein bisschen essen.
- Wie schnell sollte ich aus diesem Meeting raus sein?
- Du solltest innerhalb einer Stunde aus diesem Meeting raus sein.
ADVERB MIT EINEM ADJEKTIV
Wh-Wörter: wie + adj
Formeln:
Wh-Wort + Adj + Kopula + Subjekt
Wh-Wort + Adj + OF + Substantivsatz + normale Regeln für Substantive, die vorher besprochen wurden
Wh-Wort + Adj + Hilfsverb + Subjekt + Rest des Satzes (mit einem verbindenden Verb)
Beispiele:
- Wie unheimlich ist das Spukhaus?
- Das Spukhaus ist nicht so gruselig.
- Wie groß ist dein Freund?
- Mein Freund ist 1,80 m groß.
- Wie cool ist das?
- (Rhetorische Frage)
- Wie groß ist der Raum, den wir für die Vorstellung haben werden?
- Wir werden einen ziemlich großen Raum für die Aufführung haben.
- Wie billig möchten Sie ein Souvenir kaufen?
- Ich möchte ein Souvenir für weniger als zwanzig Dollar kaufen.
- Wie romantisch haben Sie den Film erwartet?
- Ich habe nicht erwartet, dass der Film zu romantisch ist.
- Wie kalt wird es draußen sein?
- Es wird sehr kalt draußen sein.
- Wie lässig soll dieser Aufsatz klingen?
- Ich möchte, dass dieser Aufsatz ein bisschen salopp klingt, aber nicht zu sehr.
ADJEKTIV MIT EINEM NOUN
Wh-Wörter: Was, wessen, welche
Formel:
Wenn das Wh-Wort, das du verwendest, ein Adjektiv ist, das ein anderes Substantiv modifiziert, folgt dieses Substantiv den normalen Regeln für Substantive, die vorher besprochen wurden.
Beispiele:
- Welches Automodell hast du am Ende gekauft?
- Ich habe am Ende einen Toyota gekauft.
- Welcher Läufer im Team hat die beste Ausdauer?
- Sophie hat die beste Ausdauer im Team.
- Welchen soll ich nehmen?
- Du solltest den linken nehmen.
- Welcher Laptop ist am besten für Computerspiele geeignet?
- PCs sind am besten für Computerspiele geeignet.
- Welche Kleidungsmarke kaufst du normalerweise gerne?
- Ich kaufe normalerweise gerne Zara.
- Welcher Mensch würde jemals einen Flug für vier Uhr morgens kaufen?
- Rhetorische Frage
- In welcher Gegend warst du, als du Brooklyn besucht hast?
- Ich war in Williamsburg, als ich Brooklyn besucht habe.
DETERMINER
Wh-Wörter: wie viel/viele
Formel:
Ein wh-Wort, das als Determinator dient, egal ob es ein Substantiv modifiziert oder nicht, folgt den normalen Regeln für Substantive, die vorher besprochen wurden.
Beispiele:
- Wie viel Geld hast du in deinem Portemonnaie?
- Ich habe ungefähr zwanzig Dollar in meinem Portemonnaie.
- Wie viele Lutscher braucht man, um in die Mitte eines Lutschers zu kommen?
- Man braucht viele Lutscher, um in die Mitte eines Lutschers zu kommen.
A: Es sind nicht viele Leute zum Empfang gekommen.
B: Wirklich? Wie viele sind gekommen?
A: Ungefähr zwanzig.
6. INTONATION
Wie wir schon gesehen haben, ist die Intonation ein sehr wichtiger Teil des Fragens im Englischen. Bei Ja-Nein-Fragen steigt die Tonlage der Stimme in der Regel am Ende an.
Bei W-Fragen hingegen ist der Tonfall meist identisch mit dem eines deklarativen Satzes. Der Hauptindikator für die „Fragwürdigkeit“ der Frage ist stattdessen das wh-Wort.
Es gibt jedoch Fälle, in denen die Tonhöhe am Ende einer wh-Frage ansteigt. Dies geschieht in der Regel, wenn der Sprecher eine Information bestätigen will, sei es aus Überraschung, aus Unkenntnis oder aus Vergesslichkeit.
A: Was tragen Sie heute Abend zum Essen?
B: Ein Hemd.
A: Moment, was tragen Sie? (
B: (betont) Ein Hemd.
A: Oh, ich dachte, du hättest „Garderobe“ gesagt.
A: Kommt Quinn heute Abend mit?
B: Nein, ich glaube, er hat Pläne mit seiner Freundin.
A: Was? Wer ist seine Freundin? (Pitch erhebt sich aus Überraschung)
B: Lina. Sie sind erst seit zwei Wochen zusammen.
Muttersprachler neigen auch dazu, ihre Tonlage zu erhöhen, wenn sie ganz gewöhnliche Fragen stellen wie „Woher kommst du?“ und „Wie spät ist es?“, fast so, als wären diese Fragen Bemerkungen aus zweiter Hand.
A: Hast du irgendwelche Pläne für die Ferien?
B: Ja, ich fahre die meiste Zeit zurück nach Hause.
A: Oh, cool. Woher kommst du eigentlich? (Tonhöhe steigt, um die Frage beiläufig erscheinen zu lassen)
B: Texas.
Gelegentlich können sich Sprecher sogar dafür entscheiden, genervt zu klingen, indem sie ihre Tonhöhe am Ende von W-Fragen erhöhen.
A: (Telefon klingelt) Hallo?
B: Hi, könnte ich eine Pizza bestellen?
A: Entschuldigung, wer ist da? (Tonlage steigt aus Verärgerung an)
B: Oh, ich glaube, ich habe die falsche Nummer. Sorry.
A: Hey, hast du einen Freund?
B: Nein, im Moment nicht. Warum fragst du mich das? (Die Tonhöhe steigt an, um zu signalisieren, dass der Sprecher die Frage für unangemessen hält.)
Bislang haben wir Wh-Fragen gesehen, die alle mit einem Wh-Wort beginnen. Normalerweise steht die Wortart des wh-Wortes am Anfang des Satzes, begleitet von einer Subjekt-Hilfswort-Umkehrung.
Es ist jedoch möglich, dass ein wh-Wort an einer Stelle steht, die man in einem normalen, deklarativen Satz finden würde. In diesem Fall hat es die gleiche Funktion wie das Anheben der Tonhöhe am Ende einer wh-Frage, d.h. es soll Überraschung zeigen oder Bestätigung suchen. Wenn ein wh-Wort in seiner deklarativen Position steht, wird es in der Regel auch von einer steigenden Tonhöhe begleitet.
A: Was trägst du heute zum Abendessen?
B: Ein Hemd.
A: Warte, du trägst was? (Steigende Tonlage)
B: (Spricht es aus) Ein Smokinghemd.
A: Oh, ich dachte, du hättest „Smoking“ gesagt.
A: (Braucht eine Erinnerung) Hey, wo gehst du dieses Wochenende wieder hin? (
B: Nach New York, meinen Freund besuchen.
A: Oh, okay. Aus irgendeinem Grund dachte ich, du fährst nach Baltimore.
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7. EIN-WORT-WH-FRAGEN
Während wh-Wörter verwendet werden können, um umfassendere wh-Fragen zu bilden, können sie natürlich auch allein im Gespräch verwendet werden. Hier gelten die gleichen Intonationsregeln, besonders für das Wort WAS, das oft als Ausruf mit steigender Tonhöhe gesagt werden kann.
A: Rate mal, wen ich heute getroffen habe.
B: Wen?
A: Simon. Ich habe ihn schon ewig nicht mehr gesehen.
A: Ich gehe bald in die Stadt einkaufen.
B: Oh, wann?
A: Wahrscheinlich so gegen ein Uhr.
A: Hey, ich habe deine Brille gefunden.
B: Was? (steigende Tonlage aus Überraschung) Wo?
A: Unter der Couch.
A: Rate mal.
B: Was? (normaler Tonfall)
A: Ich ziehe im Frühjahr nach Denver.
B: Denver? Warum?
8. FRAGE-TAGS
Frage-Tags (manchmal auch disjunktive Fragen genannt) sind kleine Fragen, die am Ende von Sätzen auftauchen, um eine Bestätigung von der anderen Person zu erhalten. Mit anderen Worten, sie erwarten, dass die Antwort JA lautet, und sind somit eine Art Abwandlung der Ja-Nein-Frage.
Sie kennen diese Art von Funktion vielleicht aus anderen Sprachen, wie Koreanisch oder Japanisch, wo Frage-Tags durch angehängte Verb-Endungen dargestellt werden. Im Englischen sind Frageanhängsel separate Phrasen, die am Ende von Aussagen in verschiedenen Formen stehen.
Eine Möglichkeit, ein Frageanhängsel zu bilden, besteht darin, das Subjekt (in ein Pronomen umgewandelt) und das entsprechende Hilfsverb zu nehmen (wenn es keines gibt, verwenden Sie das Hilfsverb TO DO) und daraus eine negative Ja-Nein-Frage zu bilden.
Zum Beispiel wird IT IS zu ISN’T IT? und YOU CAN zu CAN’T YOU? Beachten Sie, dass Frage-Tags normalerweise kontrahiert werden. Du könntest etwas wie IS IT NOT? oder CAN YOU NOT? am Ende einer Aussage sagen, aber das würde seltsam klingen.
Hier sind einige Beispiele für Frage-Tags:
- Du bist alt genug, um zu trinken, nicht wahr?
- Der Präsident der Firma ist letztes Jahr in den Ruhestand getreten, nicht wahr?
- Ich sollte mich wahrscheinlich entschuldigen, nicht wahr?
Ein weiteres häufiges Fragezeichen ist das Wort RECHT. Es, sowie jedes Wort, das verwendet werden kann, um eine Bestätigung zu suchen (egal wie beiläufig), kann als Fragezeichen betrachtet werden.
- Du bist alt genug, um zu trinken, richtig?
- Es wird eine lange Autofahrt werden, hm?
- Brian übernimmt morgen deine Schicht, ja?
Du kannst auch einen ganzen Satz in ein Fragezeichen verwandeln, indem du das Subjekt und das Hilfsverb innerhalb des eigentlichen Satzes umkehrst und ihn auf ähnliche Weise verneinst. Auch hier sollten Sie das Hilfsverb immer mit dem Wort NOT abschließen. Sonst klingt der Satz wie eine negative Ja-Nein-Frage, über die wir bereits gesprochen haben.
- Sind Sie nicht alt genug, um zu trinken?
- Ging der Präsident der Firma nicht letztes Jahr in den Ruhestand?
- Mag er keine romantischen Komödien?
9. INDIREKTE FRAGEN
Indirekte Fragen, auch als eingebettete Fragen bekannt, sind Fragen, die nicht direkt gestellt werden, sondern in einen anderen Satz/eine andere Frage eingebettet sind.
Es gibt zwei Hauptarten von indirekten Fragen, beide mit unterschiedlichen Funktionen: höfliche Fragen und berichtete Fragen.
10. Höfliche Fragen
Anstatt eine Frage direkt zu stellen, kann man sie höflicher gestalten, indem man mit einem der folgenden Sätze beginnt:
- Könnten Sie mir sagen…?
- Können Sie…?
- I was/am wondering…
- Do you have any idea…?
- I’d like to know…
Die eigentliche Frage, die Sie stellen wollen, wird so in eine Hauptaussage eingebettet. Eine indirekte Frage auf diese Weise zu stellen, ist sowohl bei Fremden als auch bei Freunden sehr gebräuchlich.
Um eine W-Frage höflicher zu gestalten, verwenden Sie die folgende Formel:
Hauptfrage + W-Wort + Rest der Frage (keine Umkehrung)
Beispiele:
- Wissen Sie, wann der nächste Bus ankommt?
- (Wann kommt der nächste Bus an?)
- Wissen Sie, wo die Toilette ist?
- (Wo ist die Toilette?)
- Können Sie mir sagen, wie diese Fernbedienung funktioniert?
- (Wie funktioniert diese Fernbedienung?)
Beachten Sie, dass eine direkte Wh-Frage eine Inversion enthält, eine eingebettete Wh-Frage jedoch nicht. Das Subjekt und das Hilfsverb wechseln nicht, und normalerweise wird die Frage mit dem Verb beendet.
Dies ist ein sehr häufiger Fehler, den Ausländer beim Sprechen der englischen Sprache machen, und ist der Grund, warum Umkehrungen so schwer zu überblicken sind. Die folgenden indirekten Fragen, die Umkehrungen enthalten, sind daher falsch:
- Können Sie mir sagen, wann der nächste Bus kommt?
- Wissen Sie, wo die Toilette ist?
- Weiß jemand von Ihnen, wie diese Fernbedienung funktioniert?
Um eine Ja-Nein-Frage indirekt zu stellen, verwenden Sie eine der folgenden Formeln. Auch hier sollte keine Umkehrung von Subjekt und Hilfsverb erfolgen.
Hauptfrage + WENN + Rest des Satzes (+ ODER NICHT)
Hauptfrage + OB (ODER NICHT) + Rest des Satzes
Hauptfrage + OB + Rest des Satzes (+ ODER NICHT)
Beispiele:
- Wissen Sie, ob Daniel laktoseintolerant ist (oder nicht)?
- Ich habe mich gefragt, ob du mich später bei der Arbeit absetzen kannst.
- Ich würde gerne wissen, ob es möglich ist, ein Konto zu eröffnen.
11. BERICHTETE FRAGEN
Du hast vielleicht schon von dem Begriff BERICHTETE REDE oder INDIREKTE AUSSAGE gehört, die ungefähr so aussieht:
- Ich habe gehört, dass die Firma heute Abend eine offene Bar hat. (Die Firma veranstaltet heute Abend eine offene Bar.)
- Des hat mir erzählt, dass er in der Buchhandlung zu arbeiten begonnen hat. (Des hat angefangen, im Buchladen zu arbeiten.)
- Ich habe dich gewarnt, dass die Straßen glitschig sind! (Die Straßen sind rutschig.)
Fragen können ebenfalls in Form einer indirekten Frage wiedergegeben oder neu formuliert werden. Hier gelten die gleichen Regeln wie bei Höflichkeitsfragen.
Wh-Fragen enthalten keine Umkehrungen, und Ja-Nein-Fragen werden eingebettet und beginnen entweder mit einem WENN oder einem OB (mit einem optionalen ODER NICHT). Auch Auswahlfragen können eingebettet werden, die mit dem Wort WHETHER beginnen.
- Er fragte mich misstrauisch, was mein Lieblingsdessert sei.
- Ich werde sie gleich fragen, wohin wir fahren sollen.
- Der Professor fragte den Studenten, warum er nicht zum Unterricht erschien.
Beachte, dass, wenn der Hauptsatz, der ein Verb wie ASK enthält, in der Vergangenheitsform steht, die berichtete Frage auch in der Vergangenheitsform gestellt wird. Dies wird als Backshift bezeichnet und ist oft erforderlich, um die Konsistenz der Zeitform zu gewährleisten. Beachten Sie den Unterschied zwischen den folgenden Fragen:
- Ich frage Kenny, ob er ein Ladegerät hat.
- Ich frage Kenny, ob er ein Ladegerät hat.
- Ich habe Kenny gefragt, ob er ein Ladegerät hat. (Es kommt zu einer Rückverschiebung)
- Ich habe Kenny gefragt, ob er ein Handy-Ladegerät übrig hat. (Rückverschiebung tritt auf)
12. ANDERE INDIREKTE FRAGEN
Während berichtete Fragen oft in Sätze eingebettet sind, die Verben wie ASK oder QUERY enthalten, müssen nicht alle indirekten Fragen so sein. Viele sind in Hauptsätze eingebettet, die Verben wie die folgenden enthalten:
- Erzählen
- Wundern
- Wissen
- Verstehen
- Verstehen
- Vorhersagen
- Sagen
- Erklären
- Und so weiter.
Es gelten die gleichen Regeln der Rückverschiebung und Umkehrung.
- Ich frage mich, wo meine Uhr sein könnte.
- Ich glaube, ich verstehe nicht, wovon du sprichst.
- Ich kann nicht sagen, ob du es ernst meinst oder sarkastisch bist.
- Können Tiere spüren, ob es regnen wird?
- Meine Mutter kann immer vorhersagen, wann ich sie anrufen werde.
- Niemand sollte dem Chef sagen, was er tun soll.
13. RHETORISCHE FRAGEN
Rhetorische Fragen lassen sich nicht in einer grammatikalischen Kategorie zusammenfassen. Vielmehr handelt es sich um Fragen, die keine Antwort erwarten und meist zu rhetorischen oder stilistischen Zwecken verwendet werden.
Fast jede Frage kann daher im richtigen Kontext als rhetorische Frage betrachtet werden. Nachfolgend einige Beispiele für gängige rhetorische Fragen:
„WAS?“
Anstatt wörtlich zu fragen, was etwas ist, kann die Frage WAS? einfach verwendet werden, um Überraschung oder Unglauben auszudrücken oder um anzuzeigen, dass man etwas bemerkenswert findet. Deshalb wird sie manchmal mit einem Ausrufezeichen anstelle eines Fragezeichens geschrieben.
A: Mein Freund hat mir gerade einen Heiratsantrag gemacht!
B: Was! Das ist unglaublich, herzlichen Glückwunsch!
A: Hey, ich glaube, ich muss das Essen heute Abend absagen.
B: Was…?
A: Tut mir leid, es ist etwas dazwischen gekommen.
„Machst du Witze?“ / „Machst du Witze?“
Diese Art von Fragen drücken ebenfalls Schock oder Unglauben aus. Aber auch wenn sie rhetorisch sind, ist es oft normal, mit JA oder NEIN zu antworten
A: Ich glaube, alle Projektdateien wurden irgendwie gelöscht.
B: Was? Machst du Witze?
A: Nein. Ich weiß nicht, wo sie hin sind.
B: Das ist eine Katastrophe…
A: Laut Wetterbericht soll es die ganze nächste Woche schneien.
B: Ist das dein Ernst? Das Autofahren wird ein Alptraum sein.
Hier sind einige Alternativen zu dieser Art von rhetorischen Fragen, die Sie verwenden können:
- Ernsthaft?
- (Sind Sie) echt?
- Sie machen Witze?
- Ist das echt?
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14. TAG QUESTIONS THAT AREN’T REALLY TAG QUESTIONS
Das sind Aussagen wie ISN’T HE CUTE! oder ISN’T THIS GREAT! Sie sehen aus wie Tag-Fragen, aber sie unterscheiden sich in drei wesentlichen Punkten: Sie steigen nicht in der Tonlage, sie enden mit einem Punkt statt mit einem Fragezeichen, und sie erwarten keine Antwort oder Bestätigung.
Nicht jede Aussage kann in eine solche rhetorische Frage umgewandelt werden, und einige werden normalerweise als sarkastisch wahrgenommen, während andere es nicht sind. Hier einige Beispiele:
- Ist er nicht hinreißend! (Wird oft bei Hunden, Babys usw. verwendet)
- Bist du nicht schlau. (Sarkastisch – wird verwendet, um zu sagen, dass jemand ein Angeber ist)
- Ist das nicht toll!
- Ist das nicht cool!
- Ist das nicht aufregend!
- Ist das nicht (einfach) toll. (Sarkastisch – wird verwendet, um eine ungünstige Situation zu beschreiben)
- Ist das nicht fantastisch. (Ähnlich sarkastisch)
A: Ich habe gerade eine Eins in meinem Aufsatz bekommen!
B: Na, bist du nicht schlau.
A: Oh, hör auf. Was hast du bekommen?
B: Das möchte ich lieber nicht sagen.
A: Willst du ein Bild von meinem Hund sehen?
B: Klar. Ist sie nicht süß!
A: Ja, sie bekommt bald Welpen.
B: Ist das nicht aufregend!
A: Der Klempner hat gerade angerufen. Er sagt, er kommt eine Stunde später.
B: Na, ist das nicht toll.
A: Ja, unprofessionell, wenn du mich fragst.
15. FRAGEN, DIE ZUR BESCHWERDUNG VERWENDET WERDEN
Eine übliche rhetorische Frage ist eine, die dazu gedacht ist, sich über eine Person, eine Sache oder eine Situation zu beschweren.
- Warum muss dieser Laden so früh schließen?
- Was glauben Sie, wer Sie sind?
- Warum musst du dich wie ein Kind benehmen?
- Wann kann ich hier mal eine Pause machen?
- Warum muss immer alles mir passieren?
16. FRAGEN, DIE DER SPRECHER BEANTWORTEN WIRD
Es gibt Fragen, die speziell gestellt werden, damit der Sprecher sie selbst beantworten kann. Man findet sie oft im Zusammenhang mit einer Rede, einem Aufsatz, einem Artikel, einer Werbung oder einem anderen überzeugenden Argument.
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