Die ADA-Anforderungen an Toiletten betreffen praktisch jedes kleine Unternehmen. Hier ein kurzer Überblick über das, was Sie wissen müssen.
ADA-Anforderungen an Toiletten betreffen jedes kleine Unternehmen mit einem Ladenlokal. Seit der Verabschiedung des Americans with Disabilities Act (ADA) im Jahr 1990 sind Geschäftsinhaber verpflichtet, ihre physischen Strukturen zu ändern, um den Bedürfnissen von Millionen von Amerikanern mit Behinderungen gerecht zu werden. Im Großen und Ganzen bezieht sich die Bundesgesetzgebung auf den Zugang zu einem Gebäude, den Zugang zu Waren und Dienstleistungen sowie die Möglichkeit für Behinderte, Wasserspiele und andere öffentliche Einrichtungen zu nutzen. Es gilt auch – mit sehr spezifischen Richtlinien – für die Zugänglichkeit und Nutzung der öffentlichen Toiletten eines Gebäudes.
Natürlich sollten die Toiletten in jedem kommerziellen Umfeld so gestaltet sein, dass sie die Kunden beeindrucken, anstatt sie zu vertreiben. Aber es liegt auch in der Verantwortung jedes Unternehmens, die ADA-Anforderungen für Toiletten zu befolgen, sonst drohen empfindliche Strafen. Beachten Sie bei der Gestaltung Ihres Badezimmers die folgenden Richtlinien:
Großer Raum
Nach den ADA-Richtlinien muss ein Badezimmer oder eine Behindertentoilette so groß sein, dass sich ein einzelner Rollstuhl darin frei drehen kann (mindestens 60 Zoll im Durchmesser für eine vollständige 180-Grad-Drehung). Dieser Raum muss so gestaltet sein, dass man sich dem Gerät vorwärts oder parallel nähern kann, und kann sich unter den vorhandenen Vorrichtungen befinden, solange genügend Platz vorhanden ist, damit sich die Beine frei bewegen können, wenn eine Person im Rollstuhl sitzt.
Zugänglichkeit der Toilette
Nach Angaben des Buildings Magazine sollte eine ADA-konforme Toilette mindestens 60 Zoll breit sein und genügend Platz bieten, um einen Rollstuhl an den Seiten der Toilette oder direkt vor ihr unterzubringen. Nach der Installation muss der Toilettensitz zwischen 17 und 19 Zoll vom Toilettenboden bis zur Oberkante des Sitzes breit sein.
Griffstangen
Nach der ADA sollten Sie den horizontalen Handlauf der Griffstangen verankern und sicherstellen, dass er eine glatte, leicht zu greifende Oberfläche hat. Er sollte an der nächstgelegenen Wand oder Trennwand angebracht werden.
Waschbecken
Ein ADA-konformes Badezimmer sollte ein Waschbecken oder eine Arbeitsplatte enthalten, die nicht höher als 34 Zoll ist, mit genügend Freiraum darunter für eine akzeptable Kniefreiheit, so das Buildings Magazine. Rohrleitungen, die sich unter einer Arbeitsplatte oder einem Waschbecken befinden, müssen isoliert oder so geschützt sein, dass sie die Bewegungsfreiheit des behinderten Kunden nicht beeinträchtigen.
Hähne
Jeder Mechanismus, der von einem Kunden bedient werden muss (Wasserhähne, Knöpfe, Ventile usw.), muss mit nur einer Hand bedient werden können. Buildings Magazine empfiehlt außerdem, dass Wasserhähne „hebelbetätigt, drückend, berührend oder elektronisch gesteuert“ sein sollten und niemals erfordern, dass „das Handgelenk festgehalten, eingeklemmt oder verdreht werden muss.“
Händetrockner
Händetrockner, die entweder berührungslos oder durch Bewegung aktiviert werden, sind nicht nur ADA-konform, sondern auch wirtschaftlich und einfach zu installieren. Viele der derzeit verwendeten Händetrockner verfügen über keinen Sensor, der blinden Menschen ihre Position signalisiert. Die ADA-Bestimmungen schreiben daher vor, dass der Händetrockner nicht weiter als 5 cm von der Wand entfernt stehen darf.
Wie bereits erwähnt, handelt es sich hierbei um allgemeine Richtlinien, die Sie bei der Gestaltung oder Aktualisierung Ihrer Badezimmer berücksichtigen sollten. Informieren Sie sich gründlich über die spezifischen ADA-Anforderungen, um kostspielige Strafen zu vermeiden.
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